Was ist dümmer wie das Brot?

Eine nicht allein semantische Betrachtung zum Phänomen Dummheit, Intelligenz und „gesunder Menschenverstand“

„Dummheit ist lebenslänglich und hoffnungslos!“
Ortega y Gasset


Ja, es müsste eigentlich „dümmer als das Brot“ heißen, aber der Grammatikfehler verstärkt noch die Aussage – angeblich.
Nun, für unseren Ausspruch gibt es viele Synonyme. Z.B.:
„Dumm geboren und nichts dazugelernt“: Dumm wie Bohnenstroh: Dumm wie die Nacht; dumm wie die Sünde; dümmer sein, als die Polizei erlaubt; jemand ist so dumm, dass er brummt; vor Dummheit schreien; kreuzdumm, strohdumm, saudumm, stockdumm, strohdumm, blitzdumm, sternhageldumm, horndumm, mordsdumm, strunzdumm, usw.

Nehmen wir eine Definition aus „Meyers Großem Konversationslexikon“ (6. Auflage, 5. Band):

„Dummheit, die mangelhafte Fähigkeit, aus Wahrnehmungen richtige Schlüsse zu ziehen. Dieser Mangel beruht teils auf Unkenntnis von Tatsachen, die zur Bildung eines Urteils erforderlich sind, teils auf mangelhafter Schulung des Geistes oder auch auf einer gewissen Trägheit und Schwerfälligkeit des Auffassungsvermögens. Jedenfalls ist die Dummheit ein Fehler, der noch innerhalb der Grenzen der normalen Seelentätigkeit liegt und deshalb von der krankhaften Geistesschwäche oder dem ausgesprochenen Mangel an richtiger Gedankenverknüpfung unterschieden werden muß, wie er der Idiotie oder dem Blödsinn zukommt …“

Es gab große Geister, die sich über das Phänomen Dummheit Gedanken gemacht und darüber geschrieben haben: Sebastian Brant, Erasmus von Rotterdam, Friedrich Nietzsche, Jose´ Ortega y Gasset, Robert Musil, Dietrich Bonhoeffer, usw.
Eine recht umfangreiche Ausarbeitung zum Thema verfasste schließlich der Psychiater Horst Geyer 1954. Würde jemand dieses Werk 2023 fortsetzen, es könnte durch unermessliche Beispiele – vor allem aus der Politik und um Politiker – ergänzt werden.
H. Geyer hat sein Essay in vier Kapitel unterteilt:

  • Dummes Verhalten infolge zu niedriger Intelligenz
  • Dummes Verhalten trotz normaler Intelligenz
  • Dummes Verhalten infolge zu hoher Intelligenz
  • Kluges Verhalten bei geringer Intelligenz

Somit schließen Intelligenz und Dummheit sich anscheinend nicht aus.
Intelligenz, soll ja ein „gesellschaftliches Konstrukt“ sein. Eine einfache Definition lautet: „Fähigkeit des Menschen, abstrakt und vernünftig zu denken und daraus zweckvolles Handeln abzuleiten“. Das begründet m.E. auch den sogenannten „gesunden Menschenverstand“. Aber welchen Einfluss hat Bildung bzw. Wissen darauf? Intelligenz beinhaltet ja auch die Fähigkeit zur Aufnahme von Wissen und es beschreibt die kognitive Leistungsfähigkeit, z.b. um bisher unbekannte Probleme zu lösen

Das alles gehört irgendwie zu unserem Kern-Thema und ich gehe mal in „medias res“

Vor einigen Tagen veranstaltete „MrWissen2go“ (Terra X vom ZDF) ein Geschichtsquiz im Reichstag. Die Abgeordneten Emilia Fester, Philip Amthor, Dr. Dietmar Bartsch, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, um die Prominentesten zu nennen, blamierten sich am meisten.

Als vordem AfD-Chef Tino Chrupalla im Sommerinterview des ZDF kein deutsches Gedicht kannte, wurde Häme ob seiner Unbildung über ihn ausgegossen. Wenn hingegen Fester, Baerbock, Habeck ihre Ignoranz in der Öffentlichkeit zelebrieren, folgt meist keine größere Empörung, im Gegenteil.
Als Emilia Fester ihre Unkenntnis über eigentlich elementares historisches Wissen für deutsche Politiker aufwartete, bemüßigte sich die ganze Dummpresse von Welt bis RND und BZ, dies kleinzureden, denn Wissen über historische Fakten sei nicht Voraussetzung für gute Parlaments- oder gar Regierungsarbeit.
Ist elementares Nichtwissen ein Zeichen von Dummheit? Nach unseren Definitionen zumindest ein Zeichen von geringer oder fehlender Intelligenz in einem bestimmten Kontext, denn Intelligenz beinhaltet doch die Fähigkeit zur Aufnahme von Wissen, um bisher unbekannte Probleme zu lösen.
Schlagen wir eine Brücke zum „gesunden Menschenverstand“.
Ein bekannter Psychologe hat vier Fähigkeiten angegeben, die zusammen den gesunden Menschenverstand ausmachen sollen:

  • „Kausales Denken, das heißt die Struktur von Ursache und Wirkung in der Welt zu verstehen.“
  • „Intuitive Psychologie, z. B. die Absichten und Überzeugungen anderer Menschen zu verstehen.“
  • „Intuitive Physik, z. B. die Eigenschaften von Zeit und Raum zu verstehen.“
  • „Intuitives Sozialverhalten wie z. B. Kooperation, Konkurrenz, soziale Normen und Ethik.“

Kausales Denken verlangt m.E. nicht allein naturwissenschaftliche Grundkenntnisse und logisches Training, auch geschichtliches Wissen ist für das Verständnis politischer Entwicklungen und Bedingungen eine Voraussetzung. Es ist katastrophal, dass in unseren Schulen elementares Wissen diesbezüglich in der Heranbildung unserer „Eliten“ nicht mehr vermittelt wird.
Was uns von den Politikern zugemutet wurde und wird, hat mit „intuitiver Psychologie“ gar nichts zu tun. Die neuen, modernen Wesentlichkeiten wie soziale oder emotionale „Intelligenz“ gehen diesen völlig ab. Es geht dabei nicht nur um Absichten und Überzeugungen der anderen, sondern schon konkret um Nöte und Ängste der Menschen, welche den „Regierenden“ am Allerwertesten vorbei gehen.
Das elementare Verständnis von Zeit und Raum, etwas, das schon für den „dummen“ Bauern existentiell ist, ist dem urban geprägten Zeitgenossen völlig fremd. In der Politik werden „Zeit und Raum“ von den herrschenden Dummköpfen auf eine angeblich menschgemachte Klimakatastrophe reduziert.
Intuitives Sozialverhalten ist Schmarotzern und Parasiten wesensfremd. Und solche tummeln sich zuhauf in den Parlamenten, den Parteien, den Redaktionsstuben. Sie bestimmen inzwischen ausschließlich unsere „sozialen Normen und Ethik“, ohne Rücksicht auf das verachtete Volk.

Deutschland, das einstige Land der Dichter und Denker, wird außenpolitisch von einer Person repräsentiert, welche exemplarisch den Zustand des Landes widerspiegelt, von Annalena Baerbock. Das grenzdebile Plappermäulchen verwechselt schon mal Kobold mit Kobalt. Wie die dumme Vizepräsidentin des Bundestags, die ehemalige Küchenhilfe Katrin G.-E. meint sie, das Netz sei der Speicher für den Windstrom; was auch alles durchgerechnet sei. Panzerkriege habe es schon im 19. Jahrhundert gegeben. Nigeria sei Opfer deutscher Kolonialpolitik. Kenia die fortschrittlichste Energie-Technologie-Nation der Welt. Den Ukrainekrieg („wir führen einen Krieg gegen Russland … “) sieht sie erst beendet, wenn Putin sich um „360 Grad“ drehe.
Für die medialen Dungspülen sind all das nur „Versprecher“, obschon andere wegen eines einzigen „Versprechers“ nicht erst gestern medial hingerichtet werden.
Wenn so viel Blödheit an der Spitze der Regierung hingenommen wird, scheint die Unbedarftheit einer Abgeordneten wie E. Fester gleichwohl eine Geringfügigkeit.

Warum kann sich so eine Agglomeration von Dummheit an der Spitze eines Staates tummeln?
Eine Erklärung hier in meinem Gedicht – frei nach Ludwig Thomas „Eröffnungshymne“:

Was ist dümmer wie das Brot?
Als die Baerbock? Als die Roth?
Dümmer noch als Emilia Fester?
Und als alle deren Schwestern?
Sagt mir doch, ob ihr es wisst!
Es ist der ganze grüne Mist!

Und wo gibt´s die dicksten Wesen?
Dicke Wesen gibt es viel,
Denken wir nur an Geschöpfe
Wie´s Rhinozeros im Nil.
Doch dick’re hats – o weh:
wenn ich die Ricarda seh!

Wer ist dümmer als die Katrin,
Diese dumm getränkte Kuh?
Als die Greta Panik-Schraube,
und der ganze Öko-Glaube?
Dümmer gibt´s kein Regiment,
Als im deutschen Parlament!

Und was ist das Allerdümmste?
Schon noch dümmer als wie dumm?
Sagt mir gleich das Allerschlimmste,
Aber ratet nicht herum!
Und ich sag´s Euch frank und frei:
Es ist die Grünen-Wählerei!

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Auch da ist was dran:

https://www.danisch.de/blog/2023/05/16/die-russische-revolution/#more-57124

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„Demokratie – Der Gott, der keiner ist“

Das ist der Titel eines 2001 zuerst in den USA erschienen Buches des „kulturell -konservativen Anarcholiberalen“ Hans-Hermann Hoppe, das damals bei den politisch Korrekten dort und hier hellste Empörung auslöste.

Hier einige seiner Thesen, die er auch in anderen Publikationen wiedergab:

Hoppe ist der Meinung, die Französische Revolution gehöre „in dieselbe Kategorie von üblen Revolutionen wie die bolschewistische Revolution und die nationalsozialistische Revolution“
Der Französischen Revolution verdanke man „Königsmord, Egalitarismus, Demokratie, Sozialismus, Religionshass, Terror, Massenplünderung, -vergewaltigung und -mord, die allgemeine militärische Zwangsverpflichtung und den totalen, ideologisch motivierten Krieg“.
In dem Buch „Der Wettbewerb der Gauner – Über das Unwesen der Demokratie und den Ausweg in die Privatrechtsgesellschaft“ (2012) kommt Hoppe zu der Ansicht, dass durch Massenwahlen eine institutionalisierte Kleptokratie begünstigt werde, die „kaum oder keine Hemmungen“ habe, „das Eigentum anderer Menschen zu entwenden“.
Der demokratische Staat operiere „als ultimativer Rechtsmonopolist in einem vertragslosen rechtlichen Vakuum“, denn eine vertragliche Unterwerfung aller unter den Staat, wie sie Thomas Hobbes proklamierte, habe es nie gegeben.
Infolge übergroßer Schuldenmacherei auf Kosten anderer sei die Zeit der großen Demokratien in naher Zukunft abgelaufen. Sie könne in einem neuen Totalitarismus oder in einer Privatrechtsgesellschaft enden.

Die Thesen geben ganz bestimmt nicht nur aktuell Anlass, über diese „Demokratie“ im „besten Deutschland, das es je gegeben hat“ nachzudenken.

Beschäftigt man sich mit dem Über-Thema, kommt man nicht an Alexis de Tocqueville vorbei.
Tocqueville sah bereits voraus, dass Demokratie unter Umständen in eine Diktatur der Mehrheit oder in einen lähmenden Fürsorgestaat umschlagen kann.

An anderer Stelle habe ich folgende Behauptungen zum Thema schon einmal abgehandelt:

  • Die ursprünglichen Definitionen der Begriffe Demokratie und Freiheit sind in einer an George Orwell erinnernden Weise irgendwie verfälscht worden.
  • In ihrer gegenwärtigen Form sei die repräsentative Demokratie zu einer „Wahloligarchie“ verkommen.
  • Die Machtsicherung der neuen Machteliten vollzieht sich in neuen Formen der Transformation der Macht und der Manipulation des Bewusstseins.
  • Eine entscheidende Rolle spielen die Medien. Ihnen kommt eine systemstabilisierende Funktion zu.
  • Unter anderem führt das zu einer Einschränkung des öffentlichen Debattenraums, des in einer Gesellschaft Denk- und Sagbaren.

Zu Tocqueville ist anzumerken, unsere „Demokratie“ hat sich nicht in eine Diktatur der Mehrheit entwickelt, sondern konkret beherrschte eine Minderheit das Feld. Schaut man auf die Wahlergebnisse und Umfragen, haben die derzeit herrschenden Parteien einzeln und in der Gesamtheit nicht das Mandat einer „demokratischen“ Mehrheit. Die absolute (und manipulierende) Macht besitzt eine weltanschauliche Minderheiten-Partei, die Grünen.
Wir haben also unbestreitbar eine Diktatur der Minderheit, die massiven Einfluss nicht nur auf den gesellschaftlichen und politischen Diskurs ausübt, sondern tief in das Leben der Menschen eingreifen will und eingreift.

Gehen wir kurz auf das Leitsystem, die amerikanisch geprägte „Demokratie“ ein, die uns zweifellos „verordnet“ wurde, das System des „demokratischen Verfassungsstaates“. Die US-Amerikaner und ihre „atlantischen“ Vasallen hierzulande sind von der Überlegenheit ihres politischen Systems überzeugt. Auch wenn das System mehr und mehr pervertiert wurde. Die US- und die deutsche Doktrin behauptet, daß ihr demokratische Verfassungsstaat die höchste und unübertreffliche Form sozialer Organisation darstellt; ein dem demokratischen Verfassungsstaat grundsätzlich überlegenes System sozialer Ordnung sei undenkbar. Und: die Demokratie muß, wenn erforderlich mit Waffengewalt, in unerzogene – nicht-amerikanische – Regionen exportiert werden – der (westliche) Weltgeist verlangt es so. (nach Hoppe)

In diesem Zusammenhang kommen wir zu meinen obigen Thesen, denen wohl auch ausgewiesene Linke zustimmen könnten. Es sei denn, sie sind unwiederbringlich in ihrem gegenwärtigen Machtkartell gefangen und damit gesinnungsmäßig umgesprungen.

Die Maßnahmen während der Corona-“Pandemie“ haben vor Augen geführt, wie die Begriffe Demokratie und Freiheit ins Absurde transformiert werden können. Keiner kann mehr bezweifeln, dass der Orwellsche Neusprech, die Umformulierung nahezu aller politischen Begriffe und Charakterisierungen im Sinne der mächtigen Eliten bereits stattgefunden hat und weiter Fahrt aufnimmt.
Unsere „repräsentative Demokratie“ ist nicht nur zu einer „Wahloligarchie“ verkommen. Die „Inhaber des Staates“, die Parteien und ihre Schranzen, haben sich in eine profitable Schmarotzerposition gebracht und fördern Schmarotzertum zu Lasten der arbeitenden und Steuer-zahlenden auf allen Ebenen: Durch Zuzug schmarotzender und krimineller Externer und staatliches Hätscheln einer ideologisch verbogenen Jugend, die gleichwohl kein Bewusstsein mehr hat, wo die Grenzen zu krimineller Delinquenz zu ziehen sind.
Manipulation des Bewusstseins soll zur Festigung und Alternanz der Macht dienen. Für keinerlei Arglist ist man sich zu fein, um mit Angst und Panikerzeugung dem „Wahlvolk“ zuzusetzen.
Die Medien, die sich selbst gern nennende „vierte Macht“, haben in der Mehrzahl ihre eigentliche Position als Wächter und kritischer Beobachter und Chronist der Verhältnisse aufgegeben. Sie sind zu den Lautsprechern, ideologischen Multiplikatoren und korrupten Claqueuren der Regierenden geworden. Sie haben sich gleichwohl als Staatsschmarotzer eingerichtet, um sich und ihr System zu stabilisieren.
Sie haben dazu beigetragen – und tun dies unvermindert – öffentliche Debatten, wenn nicht zu unterdrücken, diese in die ideologisch korrekte Richtung zu bringen. Deutschland wurde zu einem Land, in dem man sich von einem Angehörigen der bürgerlichen Mitte in einen rassistischen, rechtsextremen Neonazi verwandeln kann, ohne eine einzige politische Position auch nur um einen Millimeter zu verändern.

Das alles, was ich aufgeführt habe, mag dem sich „woke“, in modernistischen Zeitströmen daheim fühlenden Zeitgenossen abwegig erscheinen. Will man über „Demokratie“ ein inzwischen in Perversion vergötztes Ding diskutieren, wird man daran nicht vorbeikommen.

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Da ist was dran …

Michael Klonovsky:
„… dieses korrupte Kiewer Regime wird mir mit jedem Tag suspekter, und ich finde es rotzfrech, wie Ukrainevertreter auf den moralischen Hühneraugen deutscher Offizieller herumtrampeln und nicht nur ständig neue Forderungen stellen – Waffen, Wiederaufbauhilfen, Flüchtlingsversorgung –, sondern den Deutschen obendrein vorschreiben wollen, was sie abgeben sollen, worauf sie verzichten können, woher sie ihre Energie beziehen und am Ende noch, wer bei ihnen auftreten darf.“

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Zerstörung der Privatsphäre = Zerstörung unserer demokratischen Grundordnung

Der Beitrag erschien redaktionell bearbeitet bereits am 29. April 2023 auf conservo

Online-Kommunikation ist vertraulich – d.h. also auch das Telefonieren. Das steht (noch) in der EU-Datenschutzrichtlinie für elektronische Kommunikation.
Internet-Dienste dürfen die Kommunikation ihrer Nutzer nicht „mithören, abhören, speichern oder auf andere Arten abfangen oder überwachen“.

Die linksextreme Innenministerin Nancy Faeser will das abschaffen. Vorgeschoben, als notwendig im Kampf gegen sexuellen Missbrauch und Kinderpornografie, sollen Internet-Dienste die Kommunikation ihrer Nutzer anlasslos und verpflichtend scannen und überwachen.

Mit ihrer Initiative will Faeser eine „Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung von Vorschriften zur Prävention und Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern (CSA-VO)“ antizipieren. Damit verstößt sie auch gegen den Koalitionsvertrag der „Ampel“. Aber intern hat sie sich anscheinend schon durchgesetzt.

Es bedarf keiner Diskussion, dass das, was sich im Internet – und nicht nur dort – an Widerwärtigem im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch und Kinderpornografie abspielt, nicht akzeptierbar ist und bekämpft werden muss.

Doch es muss vermutet werden, dass dies als Hebel dient, die Grenzen der Überwachung der Privatsphäre bei der (Online-) Kommunikation auszuweiten.

Dieser Staat wurde durch seine Regierenden und den willfährigen Medien schon länger auf den Weg in eine totalitäre Umgestaltung gebracht. Da sei nur an die Corona-Maßnahmen mit Aufhebung elementarer Grundrechte erinnert. So ist nicht von der Hand zu weisen, dass man nicht Halt machen wird, bald auch die gesamte private Kommunikation unter Überwachung zu stellen. Was technisch inzwischen ja nicht unmöglich ist.

Der Angriff oder Übergriff auf die Privatsphäre ist ein Angriff auf die demokratische Grundordnung.

Die Vorstellung einer Privatsphäre ist Bestandteil der demokratischen Grundordnung. In Deutschland wird die Privatsphäre im Grundgesetz durch das Persönlichkeitsrecht und auch durch die Bestimmungen zur Unverletzlichkeit der Wohnung und zum Post- und Fernmeldegeheimnis geschützt. Auch die Grundrechte-Charta der Europäischen Union legt besonderen Wert auf den Schutz der Privatsphäre: „Jede Person hat das Recht auf Achtung ihres Privat- und Familienlebens, ihrer Wohnung sowie ihrer Kommunikation.“ — Charta der Grundrechte der Europäischen Union, Titel 1, Artikel 7.

Aber wie schon erwähnt, arbeitet auch die EU-Kommission seit geraumer Zeit an der Außerkraftsetzung dieses Elementarrechts.
Es sei in diesem Zusammenhang noch an das „Forschungsprojekt INDECT der EU zur „präventiven Verbrechensbekämpfung“ mittels automatischer Auswertung von Überwachungskamerabildern des öffentlichen Raums erinnert.

Wie in der Dystopie von Orwells „1984“ wird – nicht nur mit dem Kampf gegen Kinderpornographie aktuell – versucht, einen Vorwand zu schaffen, der die massive Überwachung, den permanenten Ausnahmezustand und in der Folge eine umfassende Unterdrückung rechtfertigt.

Am permanenten Ausnahmezustand = Klimakatastrophe – arbeiten die Grünen und ihr NGO-Umfeld ja schon lange. Und ihre Regierungsbeteiligung gibt ihnen endlich die dazu notwendigen Mittel in die Hand, das Volk in ihrem Sinne zu unterjochen. Die SPD mit Faeser und Scholz – aber auch die FDP – erweisen sich dabei als folgsame Partner bei den totalitären Staatsambitionen.
Wie „Corona-Leugner“ nicht nur sozial verfemt, sondern mit juristischen Finessen auch strafrechtlich verfolgt wurden, so steht zu erwarten, dass dem „Klima-Leugner“ oder „-Skeptiker“, das gleiche Schicksal erreicht.

Schon unter der großen Koalition wurden umfassende Überwachungsmaßnahmen, angeblich zur Kriminal-Prävention oder Terrorismus-Abwehr beschlossen.

Private Telekommunikationsunternehmen sind nach einem Gesetz vom Dezember 2015 verpflichtet, alle Telekommunikations-Verbindungsdaten sowie Standortdaten von Handys ohne Anlass oder konkreten Verdacht vier oder zehn Wochen lang zu speichern und sie herauszugeben, falls Behörden sie anfordern. Auch bei der Auswertung unseres Zahlungsverkehrs oder bei der zukünftigen automatischen Übermittlung unserer Fluggastdaten an das Bundeskriminalamt oder an ausländische Polizeibehörden speichern Privatunternehmen für den Staat. Seit 2017 dürfen sich die Behörden mittels sog. Staatstrojaner in die Systeme der Bürger hacken.

Und wem nutzt das? Die Frage will ich hier nicht beantworten. Ich könnte in Pönales abgleiten, so in Rage gerate ich, blicke ich auf „das beste Deutschland, das es je gegeben hat“.

Andreas Paul Wagner – Der letzte Privatier
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Aktuelles über Russland

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Einfach nur widerlich, dieses Pfaffengewäsch …

An diesem Freitag, den 28.04.2023, erschien in meiner lokalen Quatschquetsche dieser Leserbrief des ehemaligen Wächtersbacher Ortspfarrers Christoph Schilling:

Dies ins Bewusstsein dringen lassend, fragte ich mich, wie weit kann sich ein Pfarrer, ein „Seelsorger“, auch ein ehemaliger, von den Problemen und Nöten der Menschen entfernen?

Der emeritierte protestantische Pfaffe macht die Sorgen und geäußerten Widerstände vieler Menschen ob der neuen Heizungsverordnung der Bundesregierung zu seinem Thema; die Argumente dagegen sieht er als „Drückebergerei und Aufschieberitis“.
Es sind wirtschaftliche Verwerfungen, die keiner bestreiten kann; nicht nur allgemein, sondern ganz konkret auch für Privatmenschen, das heißt für Haus- oder Wohnungseigentümer. Der geplante Heizungs-Zwangstausch und all die Bestimmungen zur energetischen Sanierung der Regierung (und der EU) greifen tief in das erarbeite Gut und Geld der Menschen ein. Die Regierung macht autoritäre und in unserer wirtschaftlichen Gesamtsituation – betr. nicht nur Fachkräfte- und Material-Mangel – großteils unerfüllbare Vorgaben. Vorgaben, welche die im eigenen Besitz befindliche Wohnung oder das Eigenheim besonders von kleinen Leuten betreffen. Nicht nur der private Rückzugsort, nicht allein die „Immobilie“, sondern für viele wird das wesentliche Element ihrer Altersvorsorge in Frage gestellt. Nicht wenig Menschen erleiden darob bereits schlaflose Nächte.

Aber das ficht den Seelsorger nicht an.

Es wird geschätzt, dass 60% der „Häuslebesitzer“ das nicht stemmen können und dass dies quasi zu einer Enteignung führt.
Das Ganze betrifft aber nicht nur die „Eigentümer“, sondern auch die Menschen, die auf bezahlbaren Mietwohnraum angewiesen sind. Die immensen Summen, die für diese Maßnahmen erforderlich sind, werden zweifelsohne umgelegt werden. Damit werden wohl dieses Mann-Gottes feuchte Träume erfüllt, dass man den Menschen „auf den Pelz und Portemonnaie rückt“.
In Deutschland herrscht bereits Wohnungsnot, es werden kaum noch dringend erforderlich neue Wohnungen gebaut. Die Politik der deutschen „Willkommenskultur“ hat u.a. zu dieser Verknappung geführt. Die Maßnahmen der Regierung mit haltlosen Auflagen betr. Wärmedämmung und Heizungstechnologie, die Teuerungen im Rohstoff- und Materialsektor und die Zinssteigerungen am Kapitalmarkt haben dazu geführt, dass niemand mehr in Wohneigentum investieren mag oder kann.

Aber das ficht den Seelsorger nicht an.

In der Botschaft Christi findet der Christoph wohl keine Erfüllung mehr und so macht er sich zum Apostel der Klimareligion. Seit er nicht mehr qua Amt wenigstens einmal in der Woche seinen mehr und mehr säkularen Sermon von der Kanzel herab ablassen kann, nutzt er die Lokalpresse via „Leserbrief“ als sein Forum.
Ich habe mich schon einmal hier an ihm „gewetzt“, als es u.a. um „die Ehe als weltlich Ding“ ging. Zu Corona-Zeiten hatte er sich in der lokalen Dungspüle auch für die Impfpflicht eingesetzt und gegen Impfunwillige geistlich-klerikal polemisiert.
Vergessen wir es!

Die Kirche darf sich ob solcher Seelsorger nicht wundern, dass ihnen die Schäflein in Scharen davonlaufen. Diese „Hirten“ wie Christoph Schilling haben die Religion der Klimakatastrophe für sich entdeckt, folgen ihnen doch damit möglicherweise mehr von den Wohlstands-verblödeten und ergrünten bundesdeutschen Schöpsen nach, als von ihnen verprellte Christus-Sucher.
Pfarrer Schilling hatte sich seit je gut in Pfarrpfründen einrichten können, für die ja qua Staatsvertrag seine Schäflein aufkommen müssen. So sei ihm denn auch seine Pension (nicht unbedingt) vergönnt. Und wir nehmen Abstand, über seinen „Pelz und Portemonnaie“ so zu rechten, wie er es über ihm augenscheinlich fremd-Gewordene tat.

Einfach nur widerlich, solche Pfaffen …

Vielleicht doch „Feuchte Träume“ eines protestantischen Seelsorgers?
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Gehirnwäsche

Artikel bereits am 18.04.23 auf conservo veröffentlicht.

Unter der Überschrift „Die Grenzen medialer Gehirnwäsche“ meinte „Cicero“, dass den Grünen beim radikalen Umbau des Landes auch die große Unterstützung angeblicher Qualitätsmedien nichts nütze. Vielleicht verweigere sich über kurz oder lang der eine oder andere Partner in der Ampel, die „dümmste Energiepolitik weltweit“ endlos mitzumachen – hofft Cicero.
Auch bei den Qualitätsmedien, den Claqueuren und Wasserträgern der Grünen?

Gehirnwäsche?

Bei „Gehirnwäsche“ wird nicht etwa das Hirn „gewaschen“ sondern es wird etwas in dieses hineingesetzt. Und die Betroffenen sollen nicht erkennen, wie ihr Verhalten in eine beabsichtigte Richtung gelenkt wird. Das geschieht u.a., indem soziale und psychologische Faktoren durch direkte oder unterschwellige Beeinflussung geschickt manipuliert werden.
Das Ziel ist nichts anderes, als Zersetzung und/oder Umprogrammierung der Zielpersonen.
Ein Synonym für „Gehirnwäsche“ ist auch „Mentizid“ oder „Geistesmord“ – eine treffliche Metapher.
Der historisch umfangreichste von uns erlebte Versuch lief während der „Pandemie“. Absolut erfolgreich für die Regierung, die Medien, die „Wissenschaft“, d.h. für alle Manipulateure.

Climate Brainwashing“

Wenn man glaubte, mit dem Ende der Pandemie, würde mit medialem Dauerfeuer betreffend ein Thema, mit einer gleichartigen Zersetzung oder Umprogrammierung der Gehirne, Schluss gemacht werden, sieht sich getäuscht.
Was zu erwarten war, trat ein: Der Klimawandel, die „menschgemachte Katastrophe“ ist – trotz Krieg in der Ukraine – jetzt (wieder) das Kernthema bei den medialen Aufklärungsexzessen der „Öffentlich Rechtlichen“, den „Privaten“ und in den papierenen oder digitalen Meinungs-Dungspülen – vielleicht genannt „Zeitung“.

Hören Sie gelegentlich BR-24, HR-Info, SWR-aktuell oder wie diese Schwindelverbreiter noch heißen?
Auf dem Weg in meine fränkische Heimat schaltete ich gelegentlich BR-24 im Autoradio ein. Das mache ich heute nicht mehr. In jedem Nachrichtenblock, im Viertelstundentakt, wird man mit Nachrichten über Klima-Themen jedweder Art regelrecht wie mit dem Hammer bearbeitet.

Tier- oder Natursendungen bei ARD, ZDF, Arte usw. sind inzwischen redaktionell und regulär mit Klima-Heimsuchungen kontaminiert. Geht es um Unterhaltung mit Krimis – es gibt da ja eine regelrechte Inflation in der Glotze – steht nur das Thema „Gefahr von Rechts“ häufiger auf der „Agenda“.
Haben Sie andere Erfahrungen?

Gehirnwäsche und Kulturrevolution

Auf Wikipedia findet man auch „Historisches“ zum Thema:

Erste moderne Versuche, Gehirnwäschemethoden zu entwickeln und einzusetzen, waren die Schauprozesse während der Säuberungen unter Stalin in der Sowjetunion in den Jahren 1936 bis 1938. Dazu wurden Methoden der mittelalterlichen Inquisition studiert.

Während der ersten Jahre des Aufbaus des Machtbereiches wurden unter Mao Zedong mit ähnlichen Methoden Umerziehungsprogramme durchgeführt, die vom chinesischen Volk als Gehirnwäsche bezeichnet wurden. Während der Kulturrevolution von 1966 bis 1976 wurden Zehntausende von Professoren und Studenten zur Umerziehung aufs Land geschickt.“

Was die Grünen und ihre willfährigen Medien inzwischen angezettelt haben, ist nichts anderes als eine Kulturrevolution a la Mao. Und damit sind wir nicht weit entfernt von den realen Möglichkeiten der Umerziehung, wie sie Stalin und Mao praktizierten. Schon hat man Terroristen, wie „Letzte Generation“, „Extinction Rebellion“, „Fridays For Future“ losgelassen, was fatal an Maos „Rote Garden“ erinnert. Erinnert sich noch jemand daran, was sich da abspielte?
„Säuberungen“ und reale Schauprozesse werden wohl nicht lange auf sich warten lassen, werden denn schon konstruierte Schauprozesse in den Medien, besonders bei ARD und ZDF, bereits tagtäglich exerziert, wie oben beschrieben.

Wie sagte einst schon ein kluger Mann öffentlich-rechtlich: „Wer auf ARD und ZDF angewiesen ist, muss geistig zurückbleiben.“

Aber mit „geistig zurückbleiben“ ist es nicht allein beschrieben.
Was die „Qualitätsmedien“ seit geraumer Zeit betreiben, ist politisch brisant und auch wirksam. Demokratische Regeln werden ausgeräumt. Man betreibt eine undemokratische „Wahlvorlötung“ – Manipulationen, mit welchen der Weg in eine grün-kommunistische Zukunft bereitet werden soll.

Ich sehe somit die Grenzen pessimistischer als der (noch in etwa) konservative „Cicero“.

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Herzlichen Dank

für all die guten Wünsche, die mich erreicht haben!

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20. April – In eigener Sache

Man hatte mir immer beigebracht, nicht zu viel Aufhebens von sich selbst zu machen. Und Geburtstage wurden in meiner böhmisch-österreichisch-katholisch geprägten Familie nicht gefeiert; der Namenstag war wichtig und da meldete sich dann „der Pat“.

Ich mache ausnahmsweise mal Aufhebens von mir, denn ich darf heute meinen 75. Geburtstag feiern. Auch wenn diesmal kein ausgeprägtes „Führerwetter“; Pardon – kein „Kaiser“- oder einfach nur ein schönes Frühjahrswetter, wie es so oft an dem Tag war.
Noch vor einem halben Jahr war ich mir nicht sicher, den Tag überhaupt zu erleben. Ich war gesundheitlich so darnieder, dass ich begann, mich intensiviert auf das Unausweichliche vorzubereiten – was man ja ohnehin immer im Auge behalten soll. Dank moderner Medizin und Spendung von Kraft durch Familie und Freunde habe ich eine Schonfrist erhalten. Zum Glück muss ich mich geistig nicht schonen und kann auch an „Meiner Welt von gestern“ weiterschreiben. Und da ist auch die Dankbarkeit dafür, was ich erleben durfte – Dankbarkeit für ein schönes Leben.
Man es sehe es mir nach, dass ich mein „Überleben“ – und auch mich an dieser Stelle – einmal feiere.

Danke für Ihr Verständnis und natürlich für Ihre Treue als Leser meines „Netztagebuchs“!

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