„get woke, go broke“ – »werde wach, geh pleite!«

Zuviel Bekenntnis zu „Wokeness“ kann für ein Unternehmen schädlich werden, wie jüngste Boykott-Aktionen, ausgelöst über die sozialen Medien, beweisen. Dazu hernach.
Aber zunächst: was heißt „woke“ eiegntlich?

Wikipedia verweist u.a. auf den Duden und die Definition dort lautet: „in hohem Maß politisch wach und engagiert gegen (insbesondere rassistische, sexistische, soziale) Diskriminierung“.
Das linke Wikipedia entblödet sich natürlich nicht, auch darauf hinzuweisen, dass „der Ausdruck »woke« inzwischen von Konservativen und Rechten als anti-wokeness angeblich politisch instrumentalisiert (wird) und – wie die Ausdrücke politische Korrektheit, Cancel Culture und Social Justice Warrior – mit negativer Konnotation zudem häufig sarkastisch verwendet, um Linke und ihre Ziele abzuwerten“.

Das tue ich jetzt auch und als Nicht-Linker entblöde ich mich natürlich nicht, dazu einen „Rechten“ zu zitieren.

Norbert Bolz schreibt:

„Woke“ – die Tyrannei der Wehleidigen –

»Wokeness« ist die Nostalgie nach den Ungerechtigkeiten der Vergangenheit. Man zehrt vom Gefühl der Ungerechtigkeit und lebt von der Frustration. Weil sie keine neuen politischen Ideen mehr haben, klammern sich die Linken an ihre Feinde – und das sind die erfundenen Dämonen des »Kampfs gegen rechts«, denen ihr nachträglicher Antifaschismus gilt. Nur das Feindbild ist noch intakt. Ihr Hass richtet sich gegen die eigene Gesellschaft, die Europäer, die Weißen, den Kapitalismus, Geschlechterdifferenz, Exzellenz und die großen Werke der Kultur. Seit es kein Proletariat mehr gibt, sind die Linken auf der Suche nach den Erniedrigten und Beleidigten. …“.

Der »Anti-Woke-Boykott« kommt, wie schon der Begriff »woke« und die damit verbundene Bewegtheit natürlich aus den USA, der kulturelle Hegemon des Westens.
Ist Boykott eine Antwort?
Kann es erzieherisch wirken – gerade bei Institutionen, die selbst gern »erzieherisch« auftreten.

Schlagzeilen machte jüngst die Biermarke „Bud-Light“, die US-Vorzeigemarke des weltgrößten Braukonzerns Anheuser-Busch. Die Marke stürzt in der Gunst der Biertrinker massiv ab. Grund ist ein Missgriff der Marketingabteilung, die mit Dylan Mulvaney, einer Transgender-Influencerin, die über eine Kooperation mit dem Unternehmen berichtete, Aufsehen erregen wollte. Der Umsatz brach um 28% ein!

Boykott »woker« Unternehmen?

Die Unilever-Aktie verliert 2 Milliarden Dollar aufgrund von Aufrufen zum Boykott von Ben & Jerry über Tweet. Die Firma „boykottierte“ den 4. Juli, den amerikanischen Staatsfeiertag mit folgender Aussage: „Dieser 4. Juli ist es höchste Zeit, dass wir erkennen, dass die USA auf gestohlenem indigenem Land existieren und sich verpflichten, es zurückzugeben“, trompetete der offizielle Twitter-Account der Marke ein Statement auf der Website von Ben & Jerry.
Ben&Jerry war schon wegen eines Boykotts seinerseits in die Schlagzeilen geraten. Das Unternehmen hatte angekündigt, seine Produkte nicht mehr direkt an Juden zu verkaufen, die im biblischen Kernland von Judäa und Samaria leben. B&J war bis dahin die beliebteste Eiscrme-Marke in Israel gewesen, da von Israelis mitbegründet.

Die 1.948 Einkaufszentren der Kette »Target« in den USA erlitten vielerorts Verkaufseinbußen, nachdem die Konzernführung „Regenbogen-Produkte“ wie Trans-Badeanzüge oder Kinderbücher mit Queer-Themen für Zwei- bis Achtjährige direkt an den Eingängen platziert hatte

Der südafrikanische Modehändler Woolworths twitterte am 1. Juni zur Unterstützung des International Pride Month, um „unsere LGBTQIA+-Menschen und -Kunden besser zu bedienen“ und zitierte Initiativen wie die Schaffung eines internen Pride-Task-Teams, die Erstellung von Pride-Merchandise und die Anpassung seiner Kleidungspolitik für Mitarbeiter, um für die Geschlechtsidentität, Religion und kulturelle Bedürfnisse zu sorgen. Das kam bei einigen »Buren« nicht gut an.

Beim deutschen Versandhaus Otto sorgte ein Gendersternchen für Aufregung. Während ein Teil der Kunden zum Boykott aufrief, lobten andere das Unternehmen für seine selbstbewusste Reaktion im Netz.
Otto: „Stimmt, so einfach ist das: Wir gendern. Und du musst nicht bei uns bestellen. ;)“, lautete die Antwort des Unternehmens in einem Tweet.
Ist ja toll, ein Unternehmen fordert selbst zum Boykott auf! Bleibt abzuwarten, wie sich das noch auswirken wird. Ich jedenfalls folge dieser Aufforderung.

Die Wokeness hat Unternehmen wie Audi, Daimler-Benz, Nivea oder Aldi und Lidl und andere ergriffen. Bei den Discountern werden Textilien oder sogar Werkzeug privilegiert für »Persons of Colour« angeboten, hat mein den Eindruck, wenn man die Prospekte durchblättert.


In letzter Zeit schießt Nivea mit seiner Werbung den Vogel ab. Hier einer von inzwischen Dutzenden ähnlicher Werbespots:

https://youtu.be/hhzt0KotrHA?t=15

Nachtrag: Nivea hat seine Schwulen-Werbespot entfernt ….

Auch der Bundesverteidigungsminister hat vor seinem Amt die Schwulen- und Lesben-Fahne aufgezogen, denn Wokeness in Bezug auf »LGBTQIA+-Menschen« und auch »Persons of Colour« hat schon vor längerem auch die Bundeswehr erreicht. Die queere Fahne: da lachen sich doch derweil Freund und Feind über diese Bunte Wehr tot.

Der DFB als ein ausgewiesen »politisch korrektes« aber auch höchst korruptes Unternehmen hat die Regenbogenfahne zur Nationalfahne erhoben. Dementsprechend »tuntenhaft« spielen die deutschen National-Kicker inzwischen, könnte man ätzen.

Was da von Unternehmen, Institutionen und Ministerien, gestützt von den Medien und »woken« Werbeunternehmen, aufgezogen wird, ist ein großangelegtes Umerziehungsprogramm, wie N. Bolz darlegt. Man will uns unseren latenten deutschen Rassismus und Homophobie auf allen Ebenen austreiben.
Der Schuss könnte nach hinten losgehen, wie Bud-Light und andere prominente Marken schon erfahren mussten.
Nivea kommt mir nicht mehr auf meine alte, männliche Hetero-Haut, will ich doch nicht nach Tunten-Hautpflege stinken. Ikea betrete ich schon lange nicht mehr. Und das Fußball-Gucken hat mir die queere Truppe nicht erst gestern vermiest.

Schau´mer mal, was draus wird!

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