Für »Westliche Werte« – weniger als nur bedingt abwehrbereit!

Spiegel vom 10. Oktober 1962

Der Westen im Krieg

»Bedingt abwehrbereit!«, das war ein Titel des Spiegel-Magazins vom 10. Oktober 1962, der dann die sog. Spiegel-Affäre nach sich zog, und u.a. mit dem Rücktritt von Franz Josef Strauß endete. Die erste „Demokratiekrise“ der jungen Bundesrepublik.

Ich behaupte, die Bundeswehr war damals besser aufgestellt, als es das damalige »Fallex 62-Manöver« in der Betrachtung des Spiegel nahelegte.
Den Spiegel-Redakteuren ging es damals eher um ihren Intimfeind Strauß, den man beseitigen wollte, als um Militär-Strategeme!

Es war »kalter Krieg«!
Aber »der Westen« hatte noch mit der Hand und dem Verstand zu greifende Werte!

Heute erleben wir einen neuen (zunächst noch?) »kalten Krieg«, der aber mit der Rhetorik der herrschenden, deutschen und europäischen politischen Kaste, offensichtlich in einen »heißen« gebracht werden soll. Deutschland und Europa sollen nicht mehr nur »abwehrbereit«, sondern »kriegstüchtig« gemacht werden – wie es der amtierende deutsche »Verteidigungs«minister ausdrückte.

In der Argumentation unserer „Eliten“ wird schamlos das Argument von der »Verteidigung westlicher Werte« bemüht, von der »Verteidigung der Freiheit« gegen den offensichtlich nicht unterzukriegenden, gefräßigen russischen Bär.

Ich sage »schamlos«, da für uns diese sog. Werte nicht mehr erkennbar sind.

Die westlichen Werte

Laut Defintiton umfassen »Westliche Werte« vor allem die Menschenrechte, dabei insbesondere:

• Rechtsstaatlichkeit
• Demokratie
• Individualismus
• Toleranz.

Und was ist die europäische Zivilisation?
»Griechische Philosophie, römisches Recht und christliche Tugenden sind die Fundamente der europäischen Zivilisation. Wer sie hochhält, strebt nach Frieden, Weisheit und gleichen Rechten für alle Menschen. Werte, Tugenden und Manieren prägen das Leben jedes Einzelnen.«

Aber wie sieht es im »besten Deutschland, das es je gegeben hat« damit aus?
Wie erkennt man das noch? Wer erkennt das noch?

Rechtstaatlichkeit

Dazu gehören:

  • Die Rechtsgleichheit ·
  • Die Rechtssicherheit.
  • Die Sicherung der staatlichen Ordnung durch die Verfassung.
  • Die Garantie der Grundrechte.

Wo ist noch wahrnehmbar?
Wenn »Politikerbeleidigung« härter sanktioniert wird, als Verbrechen gegen Leib und leben (vor allem durch Zugereiste«).
Wenn Denunziantentum mit Meldestellen gegen abweichende Meinungen staatlich eingerichtet werden.
Wenn das Verfassungsgericht mehr oder minder offen den Anweisungen des Parteienkartells folgt.
Wenn »Meinungsfreiheit« als Grundrecht nur noch für Politiker und die Staatsmedien, aber nicht mehr für den Bürger gilt.

Demokratie

Wir lebten bisher in einer sog. Repräsentativen Demokratie. Eine Herrschaftsform, in der politische Entscheidungen im Gegensatz zur direkten Demokratie nicht unmittelbar durch das Volk selbst getroffen werden, sondern durch gewählte Repräsentanten.
In Deutschland ist diese Art der Demokratie in eine Parteien-Diktatur abgeglitten, eine neue Art der Oligarchie. Schon der frühere Bundespräsident Richard von Weizsäcker hat dies erkannt und angemahnt.
Wir leben nicht mehr in einer »Demokratie«, sonder in einer Ineptokratie, einer defekten Demokratie oder einer Art »Fassadendemokratie«: es finden zwar noch demokratische Wahlen statt, die jedoch gemessen an den normativen Grundlagen liberaler Demokratien – Teilhaberechte, Freiheitsrechte, Gewaltenkontrolle etc. – verschiedene Defekte aufweisen, die inzwischen gerade in Deutschland unverkennbar sind.

Individualismus

Individualismus ist eine Lebenseinstellung und soziale Philosophie, die den Einzelnen in den Mittelpunkt stellt. Er betont die Freiheit und das Recht auf Selbstbestimmung des Individuums. Grundsätze des Individualismus:

• Die Bildung einer eigenen Meinung
• Die freie Entscheidung des Einzelnen
• Die Übernahme persönlicher Verantwortung
• Die Achtung staatlicher Gesetze, insbesondere wenn sie die Rechtsgüter des Individuums betreffen

Über Meinungsfreiheit s.o.
Inzwischen findet in Deutschland gar wieder ein Kampf gegen Gedankenfreiheit statt durch die Mächtigen, unterstützt durch die Medien, Kirchen, Universitäten.
Impfzwang, Heizungsgesetz waren/sind nicht nur äußerliche Eingriffe in die persönliche Freiheit. Beides wird einem kollektivistischen Plan oder Ziel untergeordnet.
Die persönliche Verantwortung gehört hier dazu; die Verantwortung für das eigene Leben, die eigenen Werte und das eigene Handeln. Das ist den Mächtigen und den kollektivistischen Parteien wie SPD, Grünen und Linken – und auch der CDU inzwischen, ein Dorn im Auge. Man will seine Allmacht über das Individuum um jeden Preis erzwingen.

Toleranz

Toleranz ist das »Gewährenlassen und Geltenlassen anderer oder fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten.«
Soweit so gut.
Was geschieht, wenn man Toleranz gegen Intoleranz pflegt.
Deutschland ist ein Beispiel dafür.
Denn es gibt inzwischen überwiegend eine verordnete mit Strafen geschützte Toleranz gegen das Fremde, Eingedrungene und gegenüber Minderheiten; mögen sie noch so abartig und schädigend auftreten. Das Eigene ist diesbezüglich ausgenommen.
Das eigene Land wird seit Jahren schutzlos einer Eroberung durch die kulturfremde, islamische Population ausgeliefert. Invasoren, Eingeladene, die mit den europäischen oder »westlichen« Werten nichts am Hut haben, welche einen mörderischen Antisemitismus pflegen.

Aus einer Rede von Bundespräsident Theodor Heuss von 1950 stammt dies: „Es gibt drei Hügel, von denen das Abendland seinen Ausgang genommen hat: Golgatha, die Akropolis in Athen, das Capitol in Rom. Aus allen ist das Abendland geistig gewirkt, und man darf alle drei, man muß sie als Einheit sehen“.
Von von Mekka, von der Wüste war nicht die Rede.

Diesen fremden, besitzergreifenden Intoleranten die Intoleranz vorzuwerfen wird inzwischen im europäischen »Westen«, von England, Frankreich bis Deutschland durch Denunzianten-Portale und Verfolgung geahndet.
Wer interessiert sich noch dafür, wer kennt noch griechische Philosophie, römisches Recht und christliche Tugenden, als Grundlagen unserer Werte?
Was ist davon geblieben, das nach dem Diktum der neuzeitlichen Krieger verteidigt werden soll?

Alles beherrschend ist eine neue Glaubenslehre geworden, die Klima-Religion.
Die politische, wissenschaftliche und mediale Kaste hat sich derer bemächtigt. Dem Individuum werden dafür Einschränkungen aufgezwungen, um das Klima zu »retten«. Für sie selbst gilt das nicht. Sie leben weiter den abartigen Hedonismus vor, der an die Stelle von christlichen Tugenden getreten war.
Die furzende Kuh ist »klimaschädlicher«, als einen Krieg gegen Russland mit Bomben, Granaten und Raketen auszukämpfen.
Für diese Heuchelei und diese Heuchler sollen wir unser Geld, unser Erspartes einsetzen? Was dramatischer ist: auch noch das Leben unserer Kinder und Enkel aufopfern!
Und das mit einer materiell wie mental verwahrlosten »Wehr«, die jetzt mit Gewalt »kriegsbereit« gemacht werden soll.

Ich war nie ein Pazifist. Ich habe mit Überzeugung in den 70ern meinen Dienst als Soldat im Blick auf unsere »Werte«, für die Freiheit geleistet. Ich wäre auch »in den Krieg gezogen«!
Heute?
Ich sehe nicht Russland als Feind oder Zerstörer unserer Werte. Der Feind kam und kommt aus unserem Innneren, und hat meine, unsere Werte eigenhändig zerstört.
Dagegen haben wir uns noch weniger als nur »bedingt abwehrbereit« erwiesen.
Dagegen wäre mir eine »Wehrpflicht« und Aufrüstung recht!
Denn wir stehen näher davor, dass Deutschland dadurch als Ganzes radikal zerstört wird. Näher davor als je im Kalten Krieg, einschließlich der Kuba-Krise seinerzeit.

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Die CDU

Ein Abgesang

Alles, was ich bisher hier auf meinem Blog über die CDU verlauten habe lassen, erscheint mir heute steigerungsfähig.
Wenn ich das jüngste Gebaren dieser in meinen Augen polit-kriminellen Vereinigung beurteile: nur noch eine abstoßende Sippschaft!
Mein Ekel macht sich nicht nur vordergründig an Alias-Namen für diese Partei fest: Merz und Merkel; oder Kiesewetter, Röttgen. Denn das Ganze ist das Problem!
Erinnern wir uns, wie die CDUler der Abrissbirne Deutschlands, Angela Merkel stehende Ovationen auf den Parteitagen dargebracht haben. Wie ihr nicht nur ihre Apparatschiks in allem blindlings gefolgt sind: Generalsekretäre wie Ronald Pofalla, Ruprecht Polenz – und vor allem Peter Tauber. Samt und sonders Schranzen einer angeblich „staatstragenden“ Partei.

Die devote, Rückgrat-lose Eigenschaft des durchschnittlichen CDUlers hat jetzt einen weiteren beispielhaften Namen bekommen: Klaus-Peter Willsch, aus dem Rheingau.
In einem offenen Brief hat sich dieses Nesseltier für seine Zustimmung zur umstrittenen Grundgesetzänderung auch noch entschuldigt. In einem Schreiben richtete er sich an seine Kinder, Enkelkinder und all jene, die von seiner Entscheidung enttäuscht seien. Willsch berichtete von „Tagen und Wochen des innerlichen Ringens“ und erklärte, dass er das Beschlossene, bis auf die Aspekte der Finanzierung der Bundeswehr und der Verteidigungsfähigkeit, für falsch halte. Weil klar war, dass nicht genügend Kollegen gegen die Grundgesetzänderung stimmen würden, habe er zugestimmt.

Unglaublich! Was für ein Charakterschwein!
Aber beispielhaft für die gesamte CDU.
Denn hört man etwas von der Basis über diesen Coup d´Etat von Merz?
Schweigen im Walde!

In meiner kurzen Mitgliedschaft in der CDU habe ich etliche solcher Gesinnungsakrobaten und Partei-Byzantiner kennengelernt – wie sie typisch für die CDU sind.
Dass ich auch mal dabei war, dafür muss ich mich heute noch schämen!

Warten wir mal ab, wie die Mitgliederzahlen demnächst aussehen werden!
Man möchte der CDU nur noch die „Exterminierung“ an den Hals wünschen! Was aber von selbst geschehen wird. Man denke nur an den anderen politischen Mafia-Ableger, die Democrazia Cristiana in Italien.

Nicht zu vergessen die CSU. Kein Unterschied! Mit Söder hat die Bayern-Camorra den übelsten Gesinnungslumpen und Preller an der Spitze, den das schöne Bayernland je hervorgebracht hat.

Addio CDU/CSU!
Aber auf Nimmerwiedersehen!

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Morgenthau 2.0

Vorgeschlagenes Programm des Plans (links) und das spätere Buch Morgenthaus Germany is our problem

„Der Morgenthau-Plan war ein im August 1944 vom damaligen US-amerikanischen Finanzminister Henry Morgenthau entworfener Plan, das Deutsche Reich nach dem absehbaren Sieg der Alliierten im Zweiten Weltkrieg in einen Agrarstaat ohne militärisches Potential umzuwandeln. Das sollte langfristig verhindern, dass Deutschland je wieder einen Angriffskrieg führen könne.
Das Memorandum wurde im August 1944 im US-Finanzministerium erstellt und durch eine Indiskretion am 21. September 1944 in den USA veröffentlicht. US-Präsident Franklin D. Roosevelt verwarf den Entwurf nach einigen Wochen; er gelangte nie in ein konkretes Planungsstadium und war nie zur politischen Realisierung vorgesehen. …“ (Wikipedia)

Dieser Plan war Wasser auf die Mühle der antijüdischen Propaganda der Nazis auch im letzten Kriegsjahr.

Spricht man heute von einem neuen Morgenthau-Plan durch die Vorhaben von Merz und seiner rot-grünen Bande, gerät man bestimmt auch in den Geruch, „Nazi-Propaganda“ zu betreiben.

Ich mache es trotzdem.

Um Differenzen wie Analogien zu erkennen, sollte man sich die ganzen 14 Punkte des Morgenthau-Plans ansehen:

  1. Demilitarisierung Deutschlands
  2. Territoriale Neuordnung: Aufteilung Ostpreußens zwischen der Sowjetunion und Polen, Übergabe Südschlesiens an Polen, Übergabe des Saarlandes und einiger linksrheinischer Gebiete zwischen Rhein und Mosel an Frankreich, Aufteilung Deutschlands in zwei unabhängige Staaten im Norden und Süden, Zollunion zwischen dem Südstaat und Österreich
  3. Vollständige Demontage der Industrie im Ruhrgebiet, im Rheinland und in angrenzenden Industrierevieren sowie in der Umgebung des Nord-Ostsee-Kanals, Verwaltung des deindustrialisierten Gebietes als internationale Zone durch die Vereinten Nationen, Verbot der Reindustrialisierung auf absehbare Zeit. Siehe auch: Ruhrstatut
  4. Entschädigungen und Reparationen aus dem derzeitigen Besitz, aber keine künftigen Zahlungen oder Überlassungen
  5. Entnazifizierung von Schulen, Universitäten, Zeitungen, Rundfunk und anschließende Schließung und Neuaufbau unter Leitung einer alliierten Erziehungskommission
  6. Politische Dezentralisierung durch Föderalisierung
  7. Steuerung der Volkswirtschaft durch Deutsche ohne übergeordnete Verantwortung der Militärbehörden
  8. Kontrolle der deutschen Volkswirtschaft durch die Vereinten Nationen für den Zeitraum der nächsten zwanzig Jahre, um den Aufbau einer Militärindustrie zu verhindern
  9. Bestrafung von Kriegsverbrechern
  10. Zerschlagung des Großgrundbesitzes, Verteilung an die Bauern und Änderung des Erbrechtes
  11. Verbot von Uniformen und Militärparaden
  12. Verbot für Deutsche, Luftfahrzeuge zu führen
  13. Abzug der US-amerikanischen Truppen, Übertragung von Besatzungsaufgaben an die Nachbarländer Deutschlands unter Verbleib der entscheidenden Kompetenzen bei den USA
  14. Einsetzung eines US-amerikanischen Hohen Kommissars als wichtigste politische Kontrollinstanz

Zu 1:
Eine selbsteingeleitete Demilitarisierung Deutschlands hat seit mehr als 20 Jahren stattgefunden.
Jetzt möchte man eine Kehrtwendung einlegen mit Aufrüstung, Wiedereinführung der Wehrpflicht, Kriegstüchtig-machen des Gesundheitswesens etc.

Zu 2:
Die „territoriale Neuordnung Deutschlands“ ist bereits zwei Mal erfolgt: 1918 und 1945:

Zu 3:
mit der Zerstörung der deutschen Automobilindustrie, der Zerstörung einer sicheren und preiswerten Energieversorgung, der bürokratischen Gängelung der Wirtschaft, Verrottung der Infrastruktur, ist die De-Industrialisierung Deutschlands bereits eingeleitet.
Es bedarf keiner Verwaltung durch die UN, wir haben bereits die supranationale EU als Verwaltungsorgan.

Zu 4:
Deutschland hat sich ohne Not und Zwang seit Jahrzehnten schon zum Zahlmeister der Welt gemacht, bis hin zur Finanzierung von Radwegen in Peru …

Zu 5:
Die „Entnazifizierung“ der Schulen, der Universitäten und des Rundfunks mit links-grüner Ideologisierung – bei gleichzeitiger Islamisierung – läuft ebenfalls bereits seit Jahrzehnten und wird eine weitere Aufwärtsentwicklung erfahren.
Auch hier wirkt in besonderer Weise die EU als „alliierte Erziehungskommission“.

Zu 6:
Statt „Föderalisierung“ lautet das Stichwort jetzt „Globalisierung“.

Zu 7:
Steuerung der deutschen Volkswirtschaft durch deutsche links-grün-sozialistische Ideologen mit Planwirtschaft.

Zu 8:
Jetzt Kontrolle durch die EU gleichwohl mit dem Ziel von Militarisierung und Aufrüstung.

Zu 9:
Heute erfolgt die Bestrafung von Gedankenverbrechen.

Zu 10:
Zerschlagung einer effektiven Landwirtschaft, Erhöhung der Steuerlast für alle Bürger, nicht nur für Milliardäre.

Zu 11:
Ein de facto Verbot des Uniformtragens in der Öffentlichkeit und von Militärparaden existiert bereits seit Jahren.

Zu 12:
Die Grünen möchten schon seit langem den Deutschen das Fliegen verbieten – außer sich selber. Wir brauchen keine Flugzeuge mehr, außer Fluggerät „gegen Russland“.

Zu 13:
Dass die US-Truppen aus Deutschland und Europa abziehen, könnte Wirklichkeit werden bei der gelebten und praktizierten USA-Feindlichkeit deutscher und europäischer Politiker und deren Medien.

Zu 14:
Siehe Punkt 3 und sonstige Einlassungen zur EU.

Man sieht, ein großer Teil der „Morgenthauisierung“ Deutschlamds ist bereits eingetreten.
Sollten der Polit-Gangster Friedrich Merz und seine Puppenspieler von der SPD und den Grünen sich durchsetzen, wird das Ganze noch mehr Fahrt aufnehmen.

Die „Alliierten“ haben dank deutschem Zutun ihr wichtigstes Kriegsziel erreicht: sie brauchen nie mehr gegen Deutschland in einen Krieg ziehen, um vielleicht sich oder ihre Wirtschaft vor den Krauts zu schützen.
Und die Krauts, oder die Kartoffeln, wie die „Deutschen“ sogar sich selber gern nennen, werden ohnehin bald ausgestorben sein.
Meine „Nachtgedanken“ sind bereits zu einem wiederkehrenden Albtraum geworden!

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Nachtgedanken 2025

Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,

Heinrich Heines „Nachtgedanken“ waren einst in anderem Zusammenhang zu lesen, anders, als es wohl uns heutzutage durch den Kopf gehen möchte. Es war eine Liebeserklärung an das Land – wenn auch eine verzweifelte – und an die „Mutter“.

„Denk ich an Deutschland in der Nacht“:

Unvergleichliches haben wir in den letzten Tagen und Wochen erlebt: Wie ein Politiker mit seiner Entourage in unglaublicher Art und Weise gelogen, betrogen, geheuchelt, seine Wähler hinters Licht geführt hat, um für sich das Kanzleramt zu ergattern.
Alle (geheuchelten) Prinzipien haben Friedrich Merz und seine Schranzen von der CDU/CSU über Bord geworfen. Prinzipien, die ihnen offenbar nie etwas wert waren.
Aber wir waren dies ja von dieser „christlichen“ Partei seit Jahren gewohnt. Alles, was Merkel und die Grünen und die SPD zur Zerstörung Deutschlands eingeführt haben, hat die CDU abgenickt! Und das wird nun von Merz zum Abschluss gebracht.

  • Atomkraftwerke abgeschaltet.
  • Grenzen geöffnet.
  • Corona-Regime angeführt und das Land gespalten.
  • Unverhohlene Kriegsrhetorik und Hinführung in einen „heißenKrieg“.
  • Generationen sollen in Schulden-Knechtschaft gestürzt werden.
  • Deindustrialisierung Deutschlands mit „Klimaneutralität bis 2045“ als Grundgesetz-Formel.
  • Gigantischster Wortbruch und Wählerbetrug in der bundesdeutschen Geschichte.
  • Historischer Verrat an den Wählern, am Land und an der eigenen Werteauffassung.

Was in Deutschland sich abspielt und abgespielt hat, kann man mit den Worten von Friedrich Nietzsche („Der Antichrist“) beleuchten:

„ … wie aus einem russischen Roman, in dem sich der Auswurf der Gesellschaft, Nervenleiden und kindliches Idiotentum ein Stelldichein .. geben …!“

Und die sechste Strophe aus dem Gedicht von Heine muss heute lauten:

Deutschland hat keinen Bestand,
Es ist ein krankes Land!
Mit seinen Eichen, seinen Linden
Werden wir es nimmer wiederfinden.

Mein Leben geht bald zu Ende. Ich glaube nicht an „mein Leben nach dem Tod“.
Meine Generation hat wirklich die besten Zeiten erlebt, die man sich vorstellen kann.
Darob möchte ich beruhigt, getröstet sterben: wegen meiner Kinder, Enkel, und wegen aller „Hinterbliebenen“, die nicht nur mir etwas bedeuten!
Hoffentlich können sie das retten, was uns allen „in diesem unserem Lande“ etwas bedeutet hat.
Und dann wache ich morgen trotzdem noch einmal auf , da:

Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.

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Würzburg am 16. März 1945

Heute vor 80 Jahren ging das alte barocke Würzburg unter.
Würzburg hatte keine militärisch strategische oder industrielle Bedeutung im Krieg, sodass der Angriff der Alliierten auf diese Stadt zurecht als Kriegsverbrechen bezeichnet werden kann. Etwa 5000 Menschen kamen ums Leben, 82% der Stadt waren zerstört, d.h. 21000 Wohnungen und 35 Kirchen wurden binnen weniger Stunden eingeäschert.
Würzburg war die am meisten zerstörte Stadt Deutschlands, mehr noch als Dresden oder Berlin. Man sprach damals von Würzburg als „das Grab am Main“.
An jedem 16. März läuten sämtliche Glocken der Würzburger Kirchen zum Gedenken an diesen Tag. 


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Zur Erinnerung …

Sie haben mitgenmacht:

Und das:

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Der Staat als eine große Räuberbande

Erinnern wir uns an die großartige Rede von Papst Benedikt XVI., die er am 22.09.2011 vor dem Deutschen Bundestag gehalten und damit den „Herrschenden“ einiges – nicht nur zur Besinnung – ins Stammbuch geschrieben hat.

Die Kernaussagen seiner Ansprache:

„… Im ersten Buch der Könige wird erzählt, dass Gott dem jungen König Salomon bei seiner Thronbesteigung eine Bitte freistellte. Was wird sich der junge Herrscher in diesem wichtigen Augenblick erbitten? Erfolg – Reichtum – langes Leben – Vernichtung der Feinde? Nicht um diese Dinge bittet er. Er bittet: „Verleih deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht“ (1 Kön 3,9). Die Bibel will uns mit dieser Erzählung sagen, worauf es für einen Politiker letztlich ankommen muss. Sein letzter Maßstab und der Grund für seine Arbeit als Politiker darf nicht der Erfolg und schon gar nicht materieller Gewinn sein. Die Politik muss Mühen um Gerechtigkeit sein und so die Grundvoraussetzung für Friede schaffen.

Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“, hat der heilige Augustinus einmal gesagt. Wir Deutsche wissen es aus eigener Erfahrung, daß diese Worte nicht ein leeres Schreckgespenst sind. Wir haben erlebt, daß Macht von Recht getrennt wurde, daß Macht gegen Recht stand, das Recht zertreten hat und daß der Staat zum Instrument der Rechtszerstörung wurde – zu einer sehr gut organisierten Räuberbande, die die ganze Welt bedrohen und an den Rand des Abgrunds treiben konnte. Dem Recht zu dienen und der Herrschaft des Unrechts zu wehren ist und bleibt die grundlegende Aufgabe des Politikers.“


Das, was Merz und seine politische und „demokratische“ Kamarilla vorhaben, treibt die seit Jahren nicht nur schleichenden Rechtsbrüche auf die Spitze.
Der eklatante Wahlbetrug von Merz, dem „christlichen“ Politiker, hat nichts mit einem „hörenden Herz“ zu tun.
Wir erleben es wieder überdeutlich, „wie das Recht zertreten … und daß der Staat zum Instrument der Rechtszerstörung … zu einer sehr gut organisierten Räuberbande“ wird.
Und mit jetzt wieder herrschenden Kriegsgeschrei wird tatsächlich auch erneut „die ganze Welt bedroh(t) und an den Rand des Abgrunds (getrieben)“!

Nachdem unsere Politiker samt und sonders versagt haben und offensichtlich weiter darin versagen, „der Herrschaft des Unrechts zu wehren“, müsste wohl das Volk Maßnahmen ergreifen:

Grundgesetz für die Bundesrepublik DeutschlandArt 20 

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Ist es noch möglich, an der Wahlurne diesen „Widerstand“ zu leisten?
Ich bin da noch optimististisch ob wenigstens einer Alternative.
Dafür müssen aber alle abgewählt aus der noch „herrschenden Räuberbande“, welche die Herrschaft des Unrechts in den letzten Jahrzehnten aufgebaut haben.

Zur Erinnerung:

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„Die Schlafwandler 2025“

„Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog“ ist der Titel des Buchs des australischen Historikers Christopher Clark, in dem er sich mit den Ereignissen beschäftigt, die zur Julikrise von 1914 und schließlich zum Ersten Weltkriegs führten.
Das Buch, nicht verwunderlich, da es vor allem auch um deutsche Geschichte geht – hat hierzulande unterschiedlichste Beurteilungen erfahren.
Ein Rezensent schrieb: „ … eine altmodisch wirkende Konzentration auf die Diplomatiegeschichte, die Geschichte der Haupt- und Staatsaktionen.“

Der Krieg, der seit drei Jahren in der Ukraine wütet (eigentlich ja schon länger!), ist zur „Haupt- und Staatsaktion“ deutscher Politiker – von Merz bis Hofreiter und Baerbock bis Strack-Zimmermann, und vor allem der Europäischen Union geworden.

Seit Trump den ukrainischen Kriegspräsidenten Selenskyj in die Schranken gewiesen hat, rüsten die Europäer von Tag zu Tag radikaler auf. Verbal und mit „fiskalischen“ Aktionen. Um den Kontinent „gegen Russland“ in den Krieg zu bringen.

Deutschland voran!
Mit dem Rufen nach Wiedereinführung der Wehrpflicht – kein anderes Land Europas hat sie oder denkt daran.
Aushebelung der Schuldenbremse mit Zeichnung von hunderten Milliarden Schulden, um gigantische Summen in diesen Krieg fließen zu lassen.
Und ein offensichtlich närrischer „Möchte-gern-Kanzler“ will deutsche Raketen gegen Russland in Stellung bringen.

Keiner hat offensichtlich das Buch von Christopher Clark gelesen und verstanden; oder Huntington!

Meine Generation lebte jahrzehntelang in kategorischen Mustern: „Kalter Krieg“, der nicht „heiß“ werden durfte.
In der Mehrzahl und mit Überzeugung haben wir Wehrdienst geleistet.

Nein, wir haben nicht auch noch nach zwei Weltkriegen wieder in einen Krieg ziehen müssen.
Denn wir hatten noch Politiker von Vernunft – auf beiden Seiten.
Diplomatie, in ihrem klassischen Sinne, hatte noch Priorität in der „Auseinandersetzung“.
Derartiges Kriegsgeschrei und Säbelrasseln, das heute gar ehemalige „Pazifisten“ veranstalten, war seinerzeit bei aller Bedrohung – von beiden Seiten – verpönt.

Wie die Welt in den Ersten Weltkrieg taumeln konnte, die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ mit ihren Analogien zur heutigen Zeit, ist offensichtlich vergessen worden.

Ich bin partout kein Pazifist, aber meinen Töchtern – fünf Enkelsöhnen habe sie mir geschenkt – möchte ich in diesen Zeiten nahelegen:

„Nein, meine Söhne geb ich nicht!“


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Friedrich Merz: Demolition-Mann, Lügner, Defraudant

Mein Wortschatz an Injurien reicht nicht aus, um Friedrich Merz zureichend zu charakterisieren.
Vom „Pussy Fred“ zu sprechen ist eine verharmlosende Benennung dieses Politikers, der sich mehr und mehr als formidables Charakterschwein bestätigt.
War Merkel schon die rächende Nemesis der DDR aus der CDU für ein Deutschland, das einmal fortschrittlich, freiheitsliebend, wohlhabend war.
Merkel hatte sich wie das „Alien“ aus dem berühmten Film in den Leib der CDU implantiert.
Und die schon kranke CDU konnte sich nicht dagegen wehren und hat weitere Ernte hervorgebracht.
Friedrich Merz, ist so ein Nachfolger geworden. Und wird auch im Kanzleramt das in der CDU ausgebreitete, zersetzende Erbgut weiter bebrüten.
Merz hat Merkel jetzt schon an Ruchlosigkeit übertroffen.
Es war bereits im Wahlkampf zu erkennen, wie Merz sich wie eine schleimige, wirbellose Chimäre verhielt. Wie er im Stundentakt seine großmäulig ausgespieenen Bekundungen widerrief.
Das Bekenntnis zu der im Grundgesetz festgelegten Schuldenbremse hatte er gleichwohl noch nicht in Frage gestellt.
Eine Woche nach der Wahl hat er auch das weggefegt.
Um von der SPD als Kanzler bestätigt zu werden, will er noch im bereits abgewählten Bundestag – wohl mit allen linken Stimmen – das Grundgesetz ändern oder brechen. Das ist ein Geschenk an die SPD, mit dem er die Stimmen für seine Kanzlerschaft kaufen will.
Einen derartig eklatanten Coup d’État gegen die Demokratie hat es im Nachkriegsdeutschland noch nie gegeben.
Man könnte dazu auch von einem „fiskalischen Staatsstreich“ sprechen – so der Journalist Roger Köppel.
Scholz war vergleichsweise zu Merz ein rechtschaffenes Wichtelmännchen aus dem deutschen Demokratiewald.
Merz ist das Fleisch gewordene Böse für das Land und seine Partei!
Seine politischen Spitzbübereien werden seine Partei zerstören – was nicht schade ist. Aber vor allem Deutschland endgültig!
Hoffen wir, dass es ihm nicht auch noch gelingen wird, Deutschland und Europa in einen dritten, verheerenden Krieg zu treiben.

Vor einigen Monaten veröffentlichte ich schon folgendes:
https://altmod.de/2023/07/an-friedrich-merz/7108/

Es, er ist noch schlimmer geworden!

So sehe ich es, ich kann nicht anders!

Der Merz-ger, seine CDU und seine Wähler

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Selenskyj – Menetekel

frei nach Heinrich Heines „Belsazar“

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