Endlich bleibt nicht ewig aus, Endlich wird der Trost erscheinen, Endlich grünt der Hoffnungsstrauß, Endlich hört man auf zu weinen. Endlich bricht der Tränen Krug, Endlich spricht der Tod: Genug!
Endlich wird aus Wasser Wein, Endlich kommt die rechte Stunde, Endlich fällt der Kerker ein, Endlich heilt die tiefe Wunde. Endlich macht die Sklaverei Den gefangnen Joseph frei.
Endlich, endlich kann der Neid, Endlich auch Herodes sterben, Endlich Davids Hirtenkleid Seinen Saum in Purpur färben, Endlich macht die Zeit den Saul Zur Verfolgung schwach und faul.
Endlich nimmt der Lebenslauf Unsres Elends auch ein Ende, Endlich steht der Heiland auf, Der das Joch der Knechtschaft wende, Endlich machen vierzig Jahr Die Verheißung zeitig wahr.
Endlich blüht die Aloe, Endlich trägt der Palmbaum Früchte, Endlich schwindet Furcht und Weh, Endlich wird der Schmerz zunichte, Endlich sieht man Gottes Tal: Endlich endlich kommt einmal.
… wurde einst von der Kirche verkündet. Wenige hielten sich daran. Aber die Leute früher hatten ja ohnehin nicht so viel zum Beißen und Schlucken – abgesehen von den Pfaffen und vollgefressenen Prälaten. Heute ruft die Politik in Gestalt feister Grüninnen und Grünen die Fastenzeit aus, und zwar eine dauerhafte: kein Fleisch, kein Alkohol, kein Fett, kein Zucker; dazu Pflicht-„Veggie“-Tage in Kantinen, Kitas, Mensen, usw. – Hafermilch auf Dauer!
Ich habe mich schon nie gerne an von oben dekretierte Vorschriften in puncto „gesunde“ Verhaltensweisen gehalten. Bestimmte Pfaffenerlasse gingen mir schon immer am Allerwertesten vorbei, und für die Imperative von Gesundheitsaposteln aus meiner Zunft hatte ich schon immer durchaus rationale Vorbehalte.
Fastenbrechen!
Mit dem gestrigen Tag hat man wieder aktuell die angeblich 40 Tage gültige Fastenzeit, die Zeit der lukullischen Kasteiung ausgerufen. Den Tag hat – neben anderen – die oben abgebildete vollgefressene Blunze benutzt, mit geistiger Dünnbrühe auf ihr Klientel einzuwirken.
Ich sage dazu einfach: L… mich! Ich habe für mich – wie schon in den Jahren zuvor – umgehend zum Arsch– Aschermittwoch das Fastenbrechen ausgerufen; nicht nur „lukullisch“! Wieso soll ich mich in meinem Alter und bei meiner Lebenserwartung flagilieren und noch Entbehrungen leisten? Das überlasse ich gerne katholischen oder grün-politischen Prälaten und Priestern! Die haben ja etliches abzubüßen.
Also: Prost und guten Appetit allerseits!
P.S.: Dem wird klammheimlich auch die obig abgebildete grüne Blutwurst beipflichten. Denn „von nichts kommt nichts“ und man muss ja Statur bewahren.
Die nachfolgende Büttenrede wurde 1995 in Flörsheim am Main, einer hessischenKarnevalshochburg, gehalten. Der Redner musste nach dem Vortrag unter Polizeischutz aus der Halle geführt werdenund die Sitzung wurde vorzeitig beendet, aber die Rede ist seitdem Kult!!!!’
Büttenrede von 1995
Alaaf! Helau! Seid Ihr bereit? Willkommen zur Beklopptenzeit! Mer kenne des aus Akte X, doch Mulder rufe hilft da nix, des kommt durch Strahle aus dem All, und plötzlisch ist dann Karneval!
(Tusch)
Uff einen Schlach werd’n alle dämlisch, denn das befiehlt das Datum nämlisch! Es ist die Zeit der tollen Tage, so eine Art Idiotenplage, eine Verschwörung, blöd zu werden, die jährlisch um sisch greift auf Erden. Ei‘ wahre Ausgeburt der Hölle, und Ausgangspunkt davon ist Kölle!
(Tusch)
Denn dort gibt’s nisch nur RTL, das Fernseh-Einheitsbrei-Kartell, sondern aach jede Menge Jecken, die sisch auf Nasen Pappe stecken, in Teufelssekten sisch gruppieren danach zum Elferrat formieren, und dann muß selbst das döfste Schwein dort auf Kommando fröhlisch sein.
(Doppeltusch)
Auf einmal tun in allen Ländern, die Leude sisch ganz schlimm verändern. Sie geh’n sich hemmungslos besaufe, und fremde Mensche Freibier kaufe, schmeiße sisch die Bonbons an die Schädel, begrapsche Jungens und aach Mädel, und tun ei’m jeden, den sie sehen ganz fuschtbar uff die Eier gehen!
(Tusch)
Sie tun nur noch in Reimen spreche, und sind so witzisch, man könnt‘ breche, bewegen sisch in Polonäsen, als trügen sie Gehirnprothesen, man möschte ihnen – im Vertrauen - am liebsten in die Fresse hauen!
(Doppeltusch)
Doch was soll man dagege mache? Soll man vielleischt noch drüber lache? Es hilft kein Schreie und kein Schimpfe, man kann sisch nich mal gegen impfe, die Macht der Doofen ist zu staak, als daß man sisch zu wehr’n vermag!
(leiser Tusch)
Am besten ist man bleibt zu Haus und sperrt den Wahnsinn aanfach aus. Man schließt sisch ein paar Tage ein und läßt die Blöden blöde sein! Der Trick ist, daß man sisch verpißt, bis widder Aschermittwoch ist!
(kurzer Tusch)
Und steht ein Zombie vor der Tür, mit so ’nem Pappnasengeschwür, und sagt statt ‚Hallo‘ nur ‚Helau‘, dann dreh sie um, die dumme Sau, und tritt ihr kräftisch in den Arsch und ruf dabei ‚Narrhalla-Marsch!’
Eine Betrachtung von einem ganz und gar nicht-Betroffenen.
In Deutschland soll es eine Wohnungsnot geben. Das ist anscheinend wahr:
„700 000 fehlende Wohnungen in Deutschland: Sind wir denn ganz dicht? In Deutschland fehlt es an Wohnungen, die Mieten steigen, eine soziale Katastrophe erscheint unabwendbar …“
Man kommt nicht mehr nach mit dem Bau neuer Wohnungen, im „sozialen“, wie in dem von Linken stets angeprangerten privaten Wohnungsbau, des der Angehörigen der „besitzenden Klasse“.
Bezahlbarer Wohnraum ist, wird knapp. Sogar für „Gutbetuchte“ – angeblich, so sie kein Wohneigentum haben. Besonders aber für die ohnehin immer mehr nicht nur von der „grün“-“sozialen“ Regierung in prekäre Situationen gebrachten Menschen.
„Die Verteilung des knappen Wohnraums wird zu weiterer Verdrängung von armen Menschen aus den Städten führen und droht zum sozialen Sprengstoff zu werden“, so Harald Schaum, Vizevorsitzender der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt. Schon heute müssten knapp elf Prozent der Haushalte in Deutschland mehr als 40 Prozent ihres Einkommens fürs Wohnen ausgeben.
Das ist in der Tat alarmierend.
Aber machen wir uns einmal an eine Überprüfung, die nicht unbedingt plakativen Katastrophenmeldungen folgt. Statistische Daten dazu findet man hier.
Wohnungsleerstand
2018 waren 8,2% der 42,3 Millionen Wohneinheiten unbewohnt. Einzelheiten über Art bzw. Definition findet man hier. Das heißt, 3,4 Millionen Wohneinheiten in Deutschland sind nicht genutzt bzw. un- bewohnt. Andere Statistiken sprechen von 1,7 Millionen. Die höchsten Leerstände finden sich im Osten, mir Ausnahme von Brandenburg und Berlin. Da fragt man sich schon, wieso fehlen dann angeblich 700 000 Wohnungen in Deutschland? Dazu später noch.
Wohneigentum
In Deutschland beträgt nach dem letzten Mikrozensus die Eigentümerqote* 49,5 % (das Saarland mit 64 % und Rheinland-Pfalz mit 58 % verfügen über den höchsten Privatanteil, Berlin mit 17,4 und Hamburg mit 23,9 % mit dem niedrigsten). Im europäischen Vergleich liegt Deutschland vor der Schweiz (42,3%) am zweituntersten Platz. Siehe hier:
Das arme Albanien und Rumänien (oben aus Platzgründen ausgeblendet) liegen mit über 95% Eigentumsqote an der Spitze, die reiche Schweiz und Deutschland am Ende.
Warum das so ist, mögen Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen ergründen.
Wenn ein so hoher Anteil an Wohnraum sich in „Gemeineigentum“ befindet, wie z.B. in Berlin (83%), in diesem links-links-grünen prädominierten Aussteiger-, Verweigerer-, Schmarotzer und Migranten-Biotop, kann man sich dort leicht animiert fühlen, den Rest an Privateigentum auch noch aus billigen Gründen zur Verstaatlichung freizugeben.
Stadtluft macht frei?
Dieses fragwürdige Schlagwort aus dem Mittelalter scheint wieder aktuell und „Landflucht“ ist damit zu einem schwerwiegenden Problem geworden – gerade auch unter dem Aspekt der Wohnungsfrage. Immer vollere und teurere Städte einerseits, verödete, menschenleere Landstriche andererseits (besonders auch ein Problem des Ostens). Der Anteil der Deutschen, die auf dem Land leben, hat den niedrigsten Stand seit 1871 erreicht, so das Ergebnis einer Studie des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung.
„Das Stadtleben bietet einen Mehrwert an Unterhaltung und Freizeitangeboten. Mal schnell zum Shoppen in die Fußgängerzone oder am Abend ins Kino, all das ist in der Stadt kein Problem. Hinzu kommt, dass in der Stadt zwangsläufig eine gewisse Anonymität herrscht – für viele ein Stück Freiheit.“
Möchte ich dort leben? In der zunehmenden Verslumung? In zunehmenden Dreck und Müll? Konfrontiert mit Horden von Nafris, aber auch Obdachlosen und Bettlern? Eine aktuelle Schlagzeile lautet: „Das grüne Bildungs- und Wohlstandsidyll Freiburg wird jetzt von Nordafrikanern terrorisiert.“
Vorteile des Landlebens – wie ich sie auch empfinde, denn die Anonymität in den Städten und das o.g. schreckt doch ab. Wir brauchen die Gemeinschaft, die Hilfe unter Nachbarn, die Tatsache, dass jeder jeden kennt, eigentlich wie die Luft zum Atmen. Ja, die frische Landluft, der Duft von frisch gemähtem Gras und der des Waldes ist reizvoller im auch übertragenen Sinne positiver als Autoabgase und der Qualm der Industrieschornstein Ein Grund für den Wegzug der Menschen sind die mangelnde Infrastruktur und Arbeitsmarkt-Gründe. Es fahren nicht ausreichend Busse, die Dichte des gesundheitlichen Versorgungsnetzes lässt zu wünschen übrig und die Internetverbindung ist häufig schlecht, in manchen Orten gibt es keinerlei nah zu erreichende Versorgung mit Lebensmitteln etc.. Zurückgehende Steuereinnahmen machen es noch schwieriger, die öffentliche Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Wo heute schon Frust herrscht, weil Krankenhäuser in der Fläche dichtmachen oder Behördengänge eine Tagesreise erfordern, ist kaum Entspannung zu erwarten. Ein Teufelskreis, denn all diese Probleme werden zunehmen, je weniger Menschen auf dem Land leben werden.
Dazu ist eine weitere Perfidität der Politik anzuführen: die Flüchtlingspolitik und die damit verbundene Unterkunftsfrage. Da die Städte übervoll sind, hält man es für opportun und bequem, Flüchtlingsunterkünfte auf dem Land und denn besonders im Osten aufzustellen. So soll in einem 500-Seelen-Dorf im Landkreis Grevensmühlen in Meck.-Pomm. eine Unterkunft für 400 Flüchtlinge errichtet werden. Kein Wunder, dass da dagegen demonstriert wird; natürlich alles Rechtsextreme, wie die Wahrheitsmedien verkünden. Es ist nicht die erste und letzte Rücksichtslosigkeit, welche die Politik den von überwiegend alten weißen Männern (und Frauen!) dominierten ländlichen Lebensbereichen zumutet. Man ist noch so „rücksichtsvoll“, (noch) nicht zwangsweise auf privaten Wohnungsleerstand oder -“Überfluss“ zuzugreifen und greift auf leerstehende Gewerbeimmobilien zurück, auf Turnhallen oder errichtet „Containersiedlungen“.
Aber was nicht ist, kann noch werden:
Enteignung von Wohneigentum wg. Klima und Flüchtlingen
Die EU bereits bereits eine Enteignungsverordnung vor,„zwecks Klimarettung“. „Für Millionen Gebäude in Europa bedeutet sie (die Richtlinie) das Aus. In Deutschland sind es nach Schätzung des Verbands etwa drei Millionen Häuser, die in zwei Stufen ab 2030 und 2033 nicht mehr genutzt werden dürften.“
Im Shithole Berlin hat sich im September 2021 eine Mehrheit des dortigen „Volks“ in einem Volksentscheid für die Enteignung von großen Immobilienunternehmen ausgesprochen. Angeblich wegen der dortigen Wohnungsknappheit und überhöhter Mieten. Der herbeigesehnte Kommunismus setzt bereits Marken und die Grünen bereiten Wohnungs-Enteignung schon konkret vor. 2015 wurde in Nordrhein-Westfalen laut kommunal.de einer Mieterin einer kommunalen Wohnung „aus berechtigtem Interesse“ gekündigt, um in der Wohnung Flüchtlinge unterzubringen. Einen entsprechenden Fall gibt es auch in Baden-Württemberg.
„Bezirk will Luxuswohnungen für Flüchtlinge beschlagnahmen“, berichtete die „Berliner Morgenpost“ im September 2015.
Noch gilt, dass im Eigentum stehende Immobilien allenfalls nur dann (vorübergehend) zur Unterbringung von Flüchtlingen verwendet werde dürfen, wenn der betreffende (Wohn)Raum leerstehend ist. Ansonsten bestünde nämlich ein Verstoß gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Es darf nämlich nicht vergessen werden, dass das Eigentum verfassungsrechtlich durch Art. 14 GG [Grundgesetz] geschützt ist. Aber der gelb-grün-roten Kamarilla im Bundes-Hauptslum geht das Grundgesetz ohnehin am Allerwertesten vorbei und das willfährige Bundesverfassungsgericht ist inzwischen auch keine Sekurität mehr. „Im besten Deutschland das es je gegeben hat“!
Warum wird nicht mehr gebaut?
Die bürokratischen Auflagen für Neubauten wg. Klima oder „Nachhaltigkeit“ bremsen u.a. bereits die privaten Bauaktivitäten in Deutschland fühlbar. Der Staat selbst erweist sich ja schon lange als Versager, wenn es um Neuinvestitionen in Infrastruktur oder den Wohnungsmarkt geht.
Die eingeleitete „Reform“ der Grundsteuer kann nach Ansicht mancher Experten ebenfalls zur Verteuerung von Wohneigentum und der Mieten führen und möglicherweise als zusätzliche Investitionsbremse dienen. Hier hätten es jedoch die Kommunen in der Hand, durch Senkung der Hebesätze einem Anstieg der Grundsteuer für die Eigentümer entgegenzuwirken. Das wäre aber ein Novum in Deutschland, dass irgendeine von Politikern geführte Körperschaft auf mehr Steuern verzichten würde.
Die Verhinderung von Wohneigentum und Bau neuer Wohnungen hat Methode: Bauvorschriften, Energievorgaben, Steuer- und Zinspolitik. Die inflationsgetriebene geldpolitische Wende der Notenbanken sorgte für eine Vervierfachung der Bauzinsen. Und der Ausbruch des Ukrainekriegs hat die Preise für Baumaterialien noch einmal dramatisch in die Höhe schnellen lassen und auch zu einer Verknappung geführt. Der Neubau einer Wohnung kostet in Großstädten inzwischen durchschnittlich 4900 Euro je Quadratmeter, als werden Neubauprojekte massenhaft abgesagt und auch der Eigenheimbau hat einen historischen Rückgang erfahren.
Auch Facharbeiter fehlen. Es heißt: „Fachkräftemangel im Bau verschärft sich“ und nicht nur die Gewerkschaft schlägt Alarm. Das bedeutet, dass gerade auch die geforderte energetische Sanierung von Altbauten bis 2030 dadurch wohl auch zur Illusion gerät. Und das trotz der millionenfachen Zuwanderung von „Fachkräften“.
Persönliches
Ich zähle nun unbestreitbar zu der Gruppe der „Betuchten“: eigenes Haus mit üppigem Wohnraum (300 qm) und in vorzüglicher Lage; ein weiteres Haus als Zweitwohnung und ein weiteres, halbes, ererbtes und noch ungenutztes Häuschen im Fränkischen – idyllisch gelegen am Main; dazu zwei vermietete ETW im Osten, einst als Vorsorge-Anlage zur Rentenaufbesserung gedacht. Ja, ich bin durchaus wohlhabend nicht nur diesbezüglich (was mir schon mal Blogbetreiberin in weinerlichem Selbstmitleid vorgeworfen hat). Meine drei Töchter wohnen mit ihren Familien inzwischen selbst in eigenen Häusern, wobei es sich bei zweien um von ihnen selbst und liebvoll sanierte Altbauten handelt, somit durchaus „nachhaltig“ sind. Sie haben einen neuen, eigen Lebensmittelpunkt gewählt und damit kein Interesse, das Haus der Eltern einmal zu übernehmen bzw. zu bewohnen. Ein Schicksal einer großen Zahl von eigengenutztem Wohneigentum bzw. deren Eigentümer. Die geplante Erbschaftssteuer wird zudem so manche Immobilie in ihrem Wert für die Nachkommen in einen Unwert oder Belastung verwandeln. Eine wirklich rentable Geldanlage waren meine Immobilien im Vergleich zu anderen „Spekulationsmöglichkeiten“ nicht. Aber privates Wohneigentum ist für viele eine Möglichkeit einer drohenden Altersarmut vielleicht doch vorzubeugen oder sie abzumildern. In anderen Ländern wird das mehr gesehen und gefördert, als bei uns, wie u.a. die oben aufgezeigten Statistiken belegen.
Aber wir leben ja im besten Deutschland, das es je gegeben hat, wie unser Bundespräsident, der Zyniker Steinmeier sagte.
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* Anteil der von Eigentümern selbst bewohnten Wohnungen in Wohngebäuden an allen bewohnten Wohnungen in Wohngebäuden.
Stellen wir uns zunächst die Frage: Feministische Außenpolitik – was ist das?
Das Auswärtige Amt, Logement der dümmsten deutschen Plapper-Liese in einem Ministeramt, des/der dümmsten und gefährlichsten Außenministers/-Ministerin in der Geschichte der Bundesrepublik, definiert dies folgendermaßen:
„Feministische Außenpolitik basiert auf der Überzeugung, dass Geschlechtergerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe Voraussetzung für nachhaltigen Frieden und Sicherheit in der Welt sind. Dabei setzt das Auswärtige Amt bei der Formel „3R+D“ an: Es geht um die Förderung der Rechte, von Repräsentanz und der Ressourcen von Frauen und marginalisierten Gruppen. Zudem soll Diversität gefördert werden. Feministische Außenpolitik beschreibt damit vor allem die Art und Weise, wie wir künftig gemeinsam in der Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik arbeiten wollen.“
Das ist im Grunde nichts als Bla, bla, bla…! Realitätsfernes Gedöns!
Machen wir „Feministische Außenpolitik“ an der Amtsinhaberin fest, verliert der Begriff gar seine Anteile von Harmlosigkeit.
Die Inhaberin des höchsten außenpolitischen Amts zeichnete sich inzwischen nicht mehr allein durch peinliche Sprechstörungen aus, sondern durch eine überzeugt–aggressive Kriegsrhetorik gegen Russland.
Die „oberste Diplomatin“ sagte in einer Ansprache vor dem Euopaparlaament in Straßburg: „Ja, wir müssen mehr tun, auch in Bezug auf Panzer. Aber das Wichtigste und Entscheidende ist, dass wir es zusammen tun – und nicht Schuldzuweisungen machen in Europa. Denn wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander.“
Bei Anne-Will sagte B. schon im Mai letzten Jahres:
„Ich will, dass Putin nie wieder ein Angriffskrieg führt“. Putin schade mit dem Krieg seiner Bevölkerung. Auch das anstehende sechste Sanktionspaket Deutschlands werde dazu beitragen, Russland derart zu schädigen, dass „es volkswirtschaftlich jahrelang nicht mehr auf die Beine kommt.“
Russland soll demnach entsprechend dem Willen der „Außenministerin“ zerstört werden. Anders sind ihre Sätze nicht zu interpretieren.
Vor einem dreiviertel Jahr gab B. im Zusammenhang mit der Frage nach Waffenlieferungen an die Ukraine Folgendes zum Besten:
„Ich glaube niemand auf der Welt, außer Herr Putin selbst kann zu 100% sagen, wenn wir den Schritt gehen, dann passiert am nächsten Tag dieses. Deswegen können wir auch nichts komplett ausschließen. Und wir haben eine Verantwortung immer die Risiken deutlich machen und auf der anderen Seite keine Panik schüren.“
Mag B. sogar einen Atomkrieg nicht ausschließen?
Im September 2022 erregte B. verständlicherweise Empörung mit folgender Aussage bei einer Außenministerkonferenz in Prag:
„Wenn ich Menschen in der Ukraine das Versprechen gebe: „Wir stehen mit euch zusammen, so lange, wie ihr uns braucht“, dann will ich das auch einhalten – egal, was meine deutschen Wähler denken …“!
Welch ein (feministisches) Demokratieverständnis! Welch ein Ausdruck von (feministischer) Verhandlungskunst!
Diplomatie bedeutet auch „Verhandlungskunst“, „die professionelle Tätigkeit, die ökonomischen, kulturellen, politischen, militärischen Interessen eines Staates gegenüber anderen Staaten zu vertreten, die dazu notwendigen Vorarbeiten zu leisten und (außen-)politische: Entscheidungen zu treffen.“
Auch – und besonders – der Außenminister ist diesem Amtseid verpflichtet: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden …“! … und soll tunlichst vermeiden, durch unbedachte, emotionale Äußerungen sein Land gar in einen Krieg zu treiben, meine ich.
Nachdem es auch überall „Soldatinnen“ gibt – obschon an der Front bei den zuvorderst Be- und Getroffenen weiterhin das männliche Geschlecht vorherrscht – erreicht solcherart (feministische) Außenpolitik ganz gewiss auch Geschlechtergerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe.
Da hörte ich, wie ein angeblich gewandelter altlinker Medienmann Frau B. verharmlost und ihr Verhalten als lediglich nassforsch abtut. Nein, nicht „nassforsch“: Strunzdumm und gefährlich ist das, was Frau B. Auszeichnet!
In der Kriegsrhetorik wird Frau Annalena B. vielleicht noch von Frau Marie-Agnes Strack-Zimmermann, einer besonders aggressiven, politischen Barras-Stranze übertroffen. „Feministisch“ hat durch die beiden Frauen einen neuen Beiklang gefunden, obschon Feminismus auch immer aggressiv auftrat. Die Frau bietet sich demnach für die Aufgabe einer „feministischen Verteidigungspolitik“ an.
Collage altmod: Hexen reiten – Außen- und Verteidigungspolitik
Manchmal wünscht Mann sich die Zeiten der Hexenverbrennungen wieder herbei …
Heute vor 267 Jahren, am 27. Jänner 1756 wurde Wolfgang Amadeus Mozart in Salzburg geboren. Mozart – nicht nur nach meiner Ansicht – nach J.S. Bach das größte musikalische Genie, das der Welt geschenkt wurde.
Wie der Pfarrer nicht gefeit ist gegen Sünde, so auch nicht der Arzt gegen Krankheit. Ich wurde mal wieder diesbezüglich heftig ausgebremst, konnte nicht mal an irgendeine Schreibmaschine, und so war hier vorübergehend gezwungenermaßen „Funkstille“. Ich muss schon seit einiger Zeit in Gedanken mit diesem „Ohrwurm“ von Carl Bellmann leben, dem großartigen, alten schwedischen Säufer, Barock-Dichter und Komponisten:
Ich will mich natürlich noch nicht trollen, bin aber bereit. Vor allem in diesen Zeiten… Bis es denn so weit ist, will ich versuchen, das eine oder andere noch gelegentlich „literarisch“ auszuschwitzen. Bis demnächst!
Wie auch die deutschen Frauen Sawsan Chebli,Sarah-Lee Heinrich,Jasmina Kuhnke und andere, mehrheitlich weibliche Polit- und Medien-Clowns ihn sich nicht nehmen lassen. Leute, „die als exklusive Antirassistin(nen) den Rassismus brauchen wie die Flamme den Sauerstoff oder Karl Lauterbach eine neue Virenmutation.“ (M. Klonovsky).
Die genannten deutschen Damen haben alle einen „Migrationshintergrund und sind – wie auch immer – in ihrer „ekligen weißen Mehrheitsgesellschaft“ prominent geworden. Eine Gesellschaft, die ihnen gleichwohl eine gute materielle Existenz ermöglicht. Warum speien die dann so rassistisch auf den Rest von uns?
Ich möchte an dieser Stelle auf Millionen Afrikaner verweisen, bei denen der Rassismus Existenz-beherrschend ist. Man frage mal jemanden, der in Afrika gelebt und geforscht hat: wie „dunklere“ gegen „hellere“ agieren, die im Norden wohnenden gegen die im Süden, vormals viehzüchtende Nomaden gegen sesshafte Ackerbauern, „Gläubige“ gegen „Animisten“, „Gläubige“ gegeneinader, vormalige Sklavenhändler gegen ihre Opfer, usw. Afrika bietet ein schillerndes Panoptikum von Rassismus und ethnischen oder „tribalistischen“ Konflikten. Aber nach politisch korrekter Lesart gibt es das nicht und wenn ja, ist es ohnehin dem (weißen) Kolonialismus geschuldet.
Nach den jüngsten Silvester-Krawallen flammte in den Wahrheits- und Ermahnungs- Medien und unter Politikern die Diskussion über den „alltäglichen“ oder auch spezifisch deutschen Rassismus auf. Nicht nur die oben genannten Damen fühlten sich bemüßigt, ihre Finger in die bei uns schwärende Wunde zu legen. Auch öffentlich- rechtlich bestallte Maßregler brauten umgehend ihr übles Meinungssüppchen diesbezüglich wieder auf.
„Wenn wir Krawalle in unseren großsstädten, Verachtung gegenüber dem Staat und Übergriffe gegen Politzisten und feuerwehrleure wirklich bekämpfen wollen, müssen wir auch über die Rolle von Personen, Phänotypus: westasiatisch, dunklerer Hauttyp sprechen. Um es korrekt zu sagen.“
Worauf ein gewisser Georg Restle, prominenter ÖR- “Journalist“ – genauer gesagt ein öffentlich alimentierter linksradikaler Aktivist, dazu meinte, das sei „Blanker Rassismus innerhalb der CDU, der an schlimmste Zeiten erinnert … „
Sehr pikant der Umstand, dass der verwendete Begriff „westasiatisch, dunkler Hauttyp“ aus dem Leitfaden für „diskriminierungssensiblen Sprachgebrauch“ des politisch so sensiblen, linken LKA aus dem Schlammpfuhl Berlin stammt, aus einer Anweisung an die Berliner Polizei, sich dessen zu bedienen, statt des despektierlichen Begriffs „Südländer“.
„… eine Art von Diskriminierung. Durch Rassismus werden Menschen zum Beispiel wegen ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer Haare, ihres Namens oder ihrer Sprache diskriminiert, ausgegrenzt und abgewertet.Rassismus ist die Erfindung, dass es bei Menschen unterschiedliche „Rassen“ gibt. Und Rassismus ist die Erfindung, dass diesen „Rassen“ eine Ordnung oder eine Reihenfolge haben. Rassismus diskriminiert Menschen.Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bestätigen heute: Die Erfindung der „Rassen“ ist falsch. Es gibt bei Menschen keine „Rassen“. Weil die Erfindung falsch ist, steht das Wort „Rasse“ in Anführungszeichen.“
Ich bin ja bekanntermaßen ein Gestriger. Meine erste Wissensquelle, als ich endlich lesen konnte, war „Der Kleine Brockhaus“ – Jahrgang 1949, den meine bedachten Eltern sich damals leisteten. Darin gab es zwei Bild-Seiten mit „Menschenrassen“ – „sogenannten“ müsste man heute gerade vielleicht sagen – was mich neben vielem anderen in diesen Wälzern faszinierte. Hatte ich doch immer nur „nordische“ oder „fälische“ weiße Menschen um mich, „Zigeuner“ schon mal gelegentlich gesehen und mit den Amis kamen dann die „Cola-Brocken“ oder „Schüttler“ richtig ins Blickfeld. Die Brockhaus-Enzyklopädie von 1971 erlaubte sich dann gar, vier Seiten über diverse M.Rassen noch zu veröffentlichen. Unvorstellbar!
„Menschenrassen“ – Brockhaus Enzyklopädie 1971 – Band 12
Heute meint man, da das Wort „Rasse“ in der ausschließlich tausendjährigen Geschichte unseres Landes, unseres Volkes (Volk ?) für politische, ideologische Zwecke missbraucht wurde, muss man den Begriff gleichwohl ideologisch eliminieren. Neu-ideologisch gesehen sind wir ja alle gleich, d.h. müssen wir alle gleich sein: Ob schwarz, gelb (gibt es das auch?), weiß (igitt!), dunkelhäutig, Schweine-farben, rot, braun (vorsicht mit „braun“!)… Es sei denn, ein alter weißer Mann macht als solcher den Mund auf. Das geht gar nicht. „Bunt“ ist die Devise, queer durch alle Bevölkerungskreise, balltretende „National“-Kader und in der uns Realität vorgaukelnden Werbewelt. Für Lidl, Aldi, Edeka, Ikea, die Bundesbahn, Sparkassen und Möbelhäuser sind inzwischen die PoC anscheinend ins Gewicht fallender und werden zu unserer erwünschten „Mehrheitsgesellschaft“ stilisiert.
Wem das Wort Rasse nicht gefällt, soll er es bleiben lassen, eine „Erfindung“ ist es trotzdem nicht, besonders biologisch gesehen.
Wenn mich ein Schwarzer beleidigt oder mir gar eine in die Fresse haut, werde ich mich weiterhin nicht scheuen zu sagen, dass es ein Neger war. Ich werde es mir nicht gefallen lassen, wenn ein „Westasiate dunklen Hauttyps“ mir seine barbarischen Vorstellungen vom Zusammenleben aufzwingen möchte, so wie es eingewanderte orientalische Barbaren uns hier klar machen möchten:
Ich lasse mir auf meine alten Tage meinen letztlich überlebensnotwendigen Rassismus nicht nehmen!
Der Reaktionär strebt nicht die vergebliche Wiederherstellung der Vergangenheit an, sondern den unwahrscheinlichen Bruch der Zukunft mit dieser schäbigen Gegenwart.