21. Dezember – Winteranfang

17. Die Einleitung schildert die dicken Nebel, womit der Winter anfängt – Recitativo  

Simon
 Nun senket sich das blasse Jahr,
 und fallen Dünste kalt herab.
 Die Berg' umhüllt ein grauer Dampf,
 der endlich auch die Flächen drückt,
 und am Mittage selbst der Sonne
 matten Strahl verschlingt.

Hanne
 Aus Lapplands Höhlen schreitet her
 der stürmischdüst're Winter jetzt.
 Vor seinem Tritt' erstarrt 
 in banger Stille die Natur.

Cavatina - Hanne
 Licht und Leben sind geschwächet;
 Wärm' und Freude sind verschwunden.
 Unmutsvollen Tagen folget
 schwarzer Nächte lange Dauer.

18a. Gefesselt steht der breite See 

Recitativo: Lukas
 Gefesselt steht der breite See,
 gehemmt in seinem Laufe der Strom.
 Im Sturze vom türmenden Felsen
 hängt gestockt und stumm der Wasserfall.
 Im dürren Haine tönt kein Laut;
 die Felder deckt, die Täler füllt
 ein' ungeheure Flockenlast.
 Der Erde Bild ist nun ein Grab,
 wo Kraft und Reiz erstorben liegt,
 wo Leichenfarbe traurig herrscht,
 und wo dem Blicke weit umher
 nur öde Wüstenei sich zeigt.

18b. Hier steht der Wand’rer nun 

Aria: Lukas
 Hier steht der Wand'rer nun,
 verwirrt und zweifelhaft,
 wohin den Schritt er lenken soll.
 Vergebens suchet er den Weg;
 ihn leitet weder Pfad, noch Spur.
 Vergebens strenget er sich an,
 und watet durch den tiefen Schnee;
 er find't sich immer mehr verirrt.
 Jetzt sinket ihm der Mut,
 und Angst beklemmt sein Herz,
 da er den Tag sich neigen sieht,
 und Müdigkeit, und Frost
 ihm alle Glieder lähmt.
 Doch plötzlich trifft sein spähend Aug
 der Schimmer eines nahen Lichts,
 da lebt er wieder auf;
 vor Freuden pocht sein Herz.
 Er geht, er eilt der Hütte zu,
 wo starr und matt er Labung hofft.

19a. So wie er nah’t, schallt in sein Ohr  

Lukas
 So wie er nah't, schallt in sein Ohr,
 durch heulende Winde nur erst geschreckt,
 heller Stimmen lauter Klang.

Hanne
 Die warme Stube zeigt ihm
 dann des Dörfchens Nachbarschaft,
 vereint in trautem Kreise
 den Abend zu verkürzen
 mit leichter Arbeit und Gespräch.

Simon
 Am Ofen schwatzen hier
 von ihrer Jugendzeit die Väter.
 Zu Körb und Reusen flicht die Weidengert',
 und Netze strickt der Söhne
 munt'rer Haufe dort.
 Am Rocken spinnen die Mütter,
 am laufenden Rade die Töchter;
 und ihren Fleiß belebt
 ein ungekünstelt frohes Lied.

19b. Spinnerlied

Frauen und Mädchen
 Knurre, schnurre, knurre!
 Schnurre, Rädchen, schnurre!

Hanne
 Drille, Rädchen, lang und fein,
 drille fein ein Fädelein
 mir zum Busenschleier!
 Weber, webe zart und fein,
 webe fein das Schleierlein
 mir zur Kirmesfeier!
 Außen blank, und innen rein,
 muß des Mädchens Busen sein;
 wohl deckt ihn der Schleier.
 Außen blank, und innen rein,
 fleißig, fromm und sittsam sein,
 locket wack're Freier.

20a. Abgesponnen ist der Flachs 

Recitativo: Lukas
 Abgesponnen ist der Flachs;
 nun steh'n die Räder still.
 Da wird der Kreis vereng't
 und von dem Männervolk' umringt,
 zu horchen auf die neue Mär',
 die Hanne jetzt erzählen wird.

20b. Ein Mädchen, das auf Ehre hielt 

Hanne
 Ein Mädchen, das auf Ehre hielt,
 liebt' einst ein Edelmann.
 Da er schon längst nach ihr gezielt,
 traf er allein sie an.
 Er stieg sogleich vom Pferd' und sprach:
 Komm, küsse Deinen Herrn!
 Sie rief vor Angst und Schrecken:
 Ach! Ach ja! Von Herzen gern.

Chor
 Ei, ei, warum nicht nein?

Hanne
 Sei ruhig, sprach er, liebes Kind,
 und schenke mir dein Herz!
 Denn meine Lieb' ist treu gesinnt,
 nicht Leichtsinn, oder Scherz.
 Dich mach ich glücklich:
 nimm dies Geld, den Ring, die gold'ne Uhr!
 Und hab ich sonst, was dir gefällt,
 o sag's und ford're es nur!

Chor
 Ei, ei, das klingt recht fein!

Hanne
 Nein, sagt sie, das wär' viel gewagt;
 mein Bruder möcht' es seh'n,
 und wenn er's meinem Vater sagt,
 wie wird mir's dann ergeh'n!
 Er ackert hier uns allzunah;
 sonst könnt' es wohl gescheh'n.
 Schaut nur, von jenem Hügel da 
 könnt Ihr ihn ackern seh'n.

Chor
 Ho, ho, was soll das sein?

Hanne
 Indem der Junker geht und sieht,
 schwingt sich das lose Kind
 auf seinen Rappen und entflieht
 geschwinder, als der Wind.
 Lebt wohl, rief sie, mein gnäd'ger Herr!
 So räch ich meine Schmach.
 Ganz eingewurzelt stehet er,
 und gafft ihr staunend nach.

Chor
 Ha, ha, das war recht fein!

21a. Von dürrem Oste dringt   

Recitativo: Simon
 Von dürrem Oste dringt 
 ein scharfer Eishauch jetzt hervor.
 Schneidend fährt er durch die Luft,
 verzehret jeden Dunst
 und hascht des Tieres Odem selbst.
 Des grimmigen Tyranns,
 des Winters Sieg ist nun vollbracht,
 und stummer Schrecken drückt
 den ganzen Umfang der Natur.

21b. Erblicke hier, betörter Mensch  

Aria: Simon
 Erblicke hier, betörter Mensch,
 erblicke deines Lebens Bild!
 Verblühet ist dein kurzer Lenz,
 erschöpfet deines Sommers Kraft.
 Schon welkt dein Herbst dem Alter zu;
 schon nah't der bleiche Winter sich,
 und zeiget dir das off'ne Grab.
 Wo sind sie nun, die hoh'n Entwürfe,
 die Hoffnungen von Glück,
 die Sucht nach eitlem Ruhme,
 der Sorgen schwere Last?
 Wo sind sie nun, die Wonnetage,
 verschwelgt in Üppigkeit,
 und wo die frohen Nächte,
 im Taumel durchgewacht?
 Verschwunden sind sie, wie ein Traum.
 Nur Tugend bleibt.
 
Recitative
 Die bleibt allein,
 und leitet uns unwandelbar 
 durch Zeit und Jahreswechsel,
 durch Jammer, oder Freude, 
 bis zu dem höchstem Ziele hin.

22. Dann bricht der große Morgen an 

Simon
 Dann bricht der große Morgen an;
 der Allmacht zweites Wort erweckt
 zu neuem Dasein uns,
 von Pein und Tod auf immer frei.

Lukas, Simon
 Die Himmelspforten öffnen sich;
 der heil'ge Berg erscheint.
 Ihn krönt des Herren Zelt,
 wo Ruh' und Friede thront.

Chor
 Wer darf durch diese Pforten geh'n?

Solisten
 Der Arges mied und Gutes tat.

Chor
 Wer darf besteigen diesen Berg?

Solisten
 Von dessen Lippen Wahrheit floß.

Chor
 Wer darf in diesem Zelte wohnen?

Solisten
 Der Armen und Bedrängten half.

Chor
 Wer wird den Frieden dort genießen?

Solisten
 Der Schutz und Recht der Unschuld gab.

Chor
 O seht! Der große Morgen nah't.
 O seht! Er leuchtet schon.
 Die Himmelspforten öffnen sich,
 der heil'ge Berg erscheint!
 Vorüber sind, verbrauset
 sind die leidenvollen Tage,
 des Lebens Winterstürme.
 Ein ew'ger Frühling herrscht,
 und grenzenlose Seligkeit
 wird der Gerechten Lohn.

Solisten
 Auch uns werd' einst ein solcher Lohn!
 Laßt uns wirken,
 laßt uns streben,

Chor
 laßt uns kämpfen,
 laßt uns harren,
 zu erringen diesen Preis!
 Uns leite deine Hand, o Gott!
 Verleih' uns Stärk' und Mut!
 Dann siegen wir, dann geh'n wir ein
 in deines Reiches Herrlichkeit.
 Amen.
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Ich homophober Rassist:

Ein Kommentar zum Ausgang der Fußballweltmeisterschaft

Argentinien hat verhindert, dass erstmals eine afrikanische Fußballmannschaft Weltmeister wurde!
Man sollten doch dem angeblich so elendiglich hintangestellten Kontinent endlich mal auch einen Fußballweltmeister gönnen. Aber der Gegner im Endspiel gegen Argentinien war nicht etwa Marokko oder Kenia, sondern eine europäische Mannschaft: die von Frankreich.
Aber Frankreich ist doch nicht Afrika! Oder?
Hätte auch das gleichwohl überwiegend farbige Albion sein können.

Ich war überhaupt nicht traurig darüber, dass unser „die Mannschaft“ – vormals „Deutsche Fussball-Nationalmannschft“ – bei dieser absurden, von Korruption, Feigheit und Heuchelei bestimmten Weltmeisterschaft gleich am Anfang heraus-“gekickt“ wurde. Und schon gar nicht erstaunt. Unsere Ball-Treter-Millionäre – vielfältig, liebedienerisch und kniefällig, gar nicht mehr „teutonisch“ – hatten offensichtlich einfach nicht den Biss oder die Motivation, sich für etwas mehr als nur Geld zu „zerreißen“ und boten nur fußballerische Flick-Schusterei. Ist es von Leuten wie Bierhoff oder dem ganzen DFB-Vorstand als wichtiger vorgegeben worden, für Schwule, Lesben, Diverse und sonstige spezielle Leute offensiv einzutreten, als das Land sportlich zu vertreten? War das der Motivationskiller?
Ja – aber nur zum Teil!
Es gibt ja eine sich in Deutschland ausbreitende Luxus-induzierte Tachinose, die vor allem zugewanderte “Fachkräfte“ gern in Anspruch nehmen (können); und die macht auch vor manchen Ball-Tretern – weiß oder farbig – nicht halt.

Argentinien brauchte keine „bunten“ Balltreter.
Warum?

https://www.klonovsky.de/2022/12/15-dezember-2022/

Und warum haben Ghana, Kamerun oder Senegal keine weißen Spieler in ihren Reihen? Stellt Michael Klonovsky die Gegenfrage.

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Musik zum 4. Advent

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Zum 3. Advent

Erinnerung an einen „Lockdown-Advent“ …

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„Job Title Bullshit“

Willkommen in der schönen neuen Berufswelt!

Ich habe diese Überschrift gewählt, um den Leser in den Fachjargon, in dem man sich bewegen wird, gleich einzustimmen. Es geht um die (moderne) Berufswelt und die damit verbundenen, nicht nur sprachlich- semantischen Bescheuertheiten.
Wer mag es bezweifeln, wir leben in einer Zeit einer allenthalben grassierenden, auch ideologischen Bescheuertheit.
Bescheuertheit ist ein fast sinnverwandte Bezeichnung für praktizierten „Bullshit“. Bullshit, aus dem Amerikanischen kommend und für „Blödsinn“, „Unfug“, auch „hohles Geschwätz“ stehend.
Mit der Übernahme unzähliger amerikanisch-englischsprachiger Begrifflichkeiten haben wir auch deren Bescheuertheit übernommen.
Bescheuertheit ist ein Syndrom. Es kennzeichnet neben einem bestimmten Typus von Menschen auch Zustände, die durch solche Menschen bestimmt werden. Im Blick auf unsere Zeit, wer mag es bestreiten, hat Bescheuertheit eine durchdringende Kraft. Wo sie an der Macht ist oder die Ordnungsdeutungen gesellschaftlicher Gruppen dominiert, kann sie ganze Gesellschaften verwüsten. Bescheuertheit ist nicht nur eine Befindlichkeit von Menschen, sondern zugleich eine soziale Mechanik und maßt sich auch »ethische Prophetie« (Max Weber) an.

Wie lässt sich nun Bescheuertheit in dem von mir gefundenen Zusammenhang – Berufe und deren Bezeichnung – phänomenologisch näher bestimmen? Ein probates Verfahren ist der Vergleich quasi Tür an Tür. Wie man zum Beispiel auch die Bedeutung des Bullshit im Kontrast zu seinem Eigentlichen präzisieren kann. Ich will dies mal mit dem Neusprech in unserer (modernen) Berufswelt wersuchen.

Vor Jahren habe ich im Zusammenhang mit „Bullshit“ mich schon mit einem Star-Journalisten und dessen bezeichneter Spitzenfunktion im Medienbereich beschäftigt, mit dem „Kommentarchef“. Was ist das? Auf Normal-Deutsch?
Der oberste bezahlte Lügenbeutel einer Zeitung!

Wunschberufe

Einer Statistik zufolge hat die deutsche Jugend folgende Wunschberufe:
Die Mädchen wählen in folgender Rangfolge: Ärztin (15,6 Prozent), dann Lehrerin (9,4 Prozent), Managerin/Geschäftsfrau (5 Prozent), Anwältin/Juristin (4,6 Prozent), Krankenschwester/Hebamme (4,5 Prozent) …
Die Jungen haben folgende Präferenzen: Ingenieur (7,7 Prozent), Manager/Geschäftsmann (6,7 Prozent), Arzt (6 Prozent), Informatiker (5,5 Prozent), Profisportler (4,9 Prozent).
Bei beiderlei Geschlechtern sind dann noch Polizist und Architekt gefragt.
Maurer, Bäcker, Metzger, Schreiner, KfZ-Mechaniker usw. erscheint nicht mehr in den Wunschvorstellungen unseres Nachwuchses. Gut, dass „Bänker“ oder „Politiker“ gleichwohl nicht gefragt erscheinen.

Das klingt (fast) alles sehr vernünftig und ohne Bullshit-Verdünnung in den Köpfen junger Menschen.

Schöne neue Berufswelt

Aber es fällt schon auf, dass die Benennung „Manager/Mangerin“ weit oben steht.
Manager – das Wort kommt aus dem Enlischen von „to manage“ = „handhaben, bewerkstelligen, leiten“. Die Begriffe Manager und Führungskraft werden häufig synonym verwendet, denn mit dem Begriff „Manager“ kann eine durchaus unterwertig angesehene Funktion aufgewertet werden. Am bekanntesten wurde der Hausmeister, der zum „Facility-Manager“ nobilitiert wurde.
Wer möchte denn nicht gerne auch „Art Director“ sein – was immer das auch ist.

Hier eine Liste von dem, was einem heute alles an „Manager“ begegnen kann:

  • Supply Chain Manager
  • Conversion Manager
  • Content Manager
  • Category Manager
  • E-Sports-Manager
  • E-Commerce Manager
  • Marketing Manager
  • Social Media Manager
  • SEO Manager
  • SEA Manager
  • IT-Security Manager
  • Feelgood Manager
  • usw.

Besonders gefällt mir der „Feelgood-Manager“, was immer der auch macht oder welche Qualifikation man dafür braucht, es klingt doch „good“ und den braucht es wohl in diesen besch… eidenen Zeiten.
Wenn man unter den Tätigkeitsbeschreibungen für die einzelnen „Manager“-Eigenarten nachforscht, stößt man unweigerlich neben einigen sachlichen Hinweisen auf nichts als argumentierendes „bla bla bla“. Passend zu den Menschen, die sich im Beruflichen, privat oder in den Medien bevorzugt mit solchen Auszeichnungen schmücken und auftreten.
Hängt das auch damit zusammen, dass Deutschland angeblich einen Nachholbedarf bei der „digitalen Transformation“ hat?

Auch der „Consultant“ (Berater, Fachberater) ist beliebt, denn das Consultant-Unwesen dominiert bereits seit langem Wirtschaft und Politik (Kinsey, Roland Berger, Deloitte etc.). Und man kann dort bereits im zarten Alter unter 30 zum „Senior-Consultant“ aufsteigen. Ohne jemals etwas gearbeitet, auf die „Beine gestellt“ oder eine Sache konkret einfach vielleicht wissenschaftlich und – besonders denn – praktisch durchdrungen zu haben.
Da gibt es auch „Spezialisten“ wie den „Salesforce Consultant“ oder den „Data Consultant“.

Zum Consultant gesellt sich auch der gerne der „Partner“ und der heißt im „Dumb English“ genauso, z.B. der „Human Ressources Partner“.
Oder dann der Coach – „Agile Coach“.

Designer sind auch gefragt („Customer-Experience-Designer“, „Webdesigner“).
Und was gibt es noch alles:_

  • Market Research Analyst
  • virtuelle Assistent
  • Mobile Developer
  • Site Reliability Engineer
  • Customer Success Specialist
  • Data Scientist
  • DevOps Engineer
  • Chief Digital Officer
  • Utility Engineer
  • Robotik Engineer

Es fehlt in diesem Quatsch-Haus noch der/die „Influencer/in“, anscheinend für manche Heranwachsende und Arbeitsscheue der Traum-Beruf heute schlechthin, Traum zahlloser, unbedarfter Fanten, vorwiegend weiblicher Gattung.

Könnte man den Beruf der Hebamme Zeitgeist-angepasst nicht zur „Personal Escape Room Assistant“ pimpen, um ihn noch attraktiver zu machen?

Die deutsche Sprache ist für die meisten Zeitgenossen, die (nicht nur) unser Konsumverhalten über die Medien katalysieren wollen, wohl nicht reichhaltig genug und so wurde der schlichte Weinkellner zum Sommelier, der Kaffee-Aufbrüher zum Barista. So mancher Bäcker hat sich inzwischen zum „Brot-Sommelier“ erhoben und es gibt Metzger, die sich derweil „Fleisch-Sommelier“ schimpfen, um dem „Wasser-Sommelier“ dasselbe reichen zu können.
Jeder Knilch mit bestimmten Neigungen kann sich heute so ausgeben, denn diese „Berufsbezeichnungen“ sind nicht etwa von der Handwerks- oder Handelskammer geschützt oder brauchen erlernt – im wahrsten Sinn des Wortes – werden.

Wann begann dieser Stuss?
Ich erinnere mich, wie ich einst zu einem „important local Player“ in „Healthcare Systems“ ernannt wurde und folgende Einladung zu einem „Specialist event“, einem „topaktuelle(n) Healthcareforum zum Thema „Mikro- und Makromobilität von Patientendaten“ erhielt und ins „CBC-Customer Briefing Center der Firma C.“ eingeladen wurde; vor etwa 15 Jahren war das.
Eigentlich gleichgültig, wann das begann. Es hat uns erreicht und mit dem dazugekommenen, bescheuerten „Gender-Speech“ will man uns nicht nur sprachlich globalisieren.
Willkommen in der schönen neuen Welt!

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Nun kommt der Heiden Heiland …

Die Adventskantate schlechthin … erklärt

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Erbauender Gesang für trübe Tage …

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Der Herbst …

Hört das Laut Getön

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Kantate zum 26. Sonntag nach Trinitatis

Musik für diese Zeit …

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Musik für eine gewisse Zeit …

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