Das ist eine der am meisten vergewaltigten Floskeln der letzten Jahre – geht es doch angeblich um die Abwehr einer neuen Diktatur.
Der Ausspruch meint, dass man die Menschen anhand von Geschichte der Diktaturen und deren Verbrechen für Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sensibilisieren soll. Er ist zum geflügelten und geschriebenen Wort an den Gedenkstätten gegen die Naziherrschaft geworden.
Nicht aber, wenn es um die Wiedererrichtung sozialistischer, linker Schreckensherrschaft geht!
Wehre(t) den Anfängen!
Da ist wohl etwas versäumt worden!? Nicht wie die Antifa und die Deutschland-Verächter und -Hasser aus dem linken Lager meinen.
Ja, wir haben was versäumt, als die Linken alter bundesrepublikanischer Provenienz, der 68er- oder der Grünen-Herkunft, begannen, Staat und Gesellschaft einer schlafmützig geworden bundesdeutschen (Sozial-) Demokratie in Besitz zu nehmen.
Immer mehr Intellektuelle sind in alle Lebensbereiche eingefallen, Leute, die nie ihre eigene Haut auf Spiel setzen müssen, die „keine Gewichte zu stemmen“ brauchen (Taleb), sie wurden immer zahlreicher, wurden vor allem immer lauter und frecher.
Wir bürgerlich und manchmal auch ein bisschen links-liberal angehauchten Wohlstandsbürger haben dieser Okkupation wohl zu schlafmützig zugesehen. Und gedacht, was kann uns schon passieren bei etwas Liberalität und „Toleranz“. Das werfe ich mir heute vor.
„Wehre(t) den Anfängen“
Das plärren jetzt Hunderttausende auf den Straßen unserer bunten und woken Metropolen von Nord bis Süd, von West bis Ost, um für eine Demokratie einzutreten, die schon längst verkommen und verdunstet ist. Sie folgen den Aufrufen der „Eliten“, welche diese Demokratie, welche Staat und Gesellschaft, welche Deutschland mit Absicht in ein zerfallendes Land mit einer kollabierenden Wirtschaft umgewälzt haben.
Ein tanzender und plärrender Mob, moralisierende „Omas gegen rechts“, unreife Gören und dumme Schmachtlappen ohne Eier, dominieren jetzt die Szene.
Wehre(t) den Anfängen!
Wir haben es hingenommen, dass alles, was mit der Vorsilbe „rechts“ in Erscheinung trat, als von Übel konnotiert wurde und wird, auch wenn es uns selbst tangierte. „Linksliberal“ das hat man sich eher angezogen, als vielleicht rechts und liberal zu sein. Auch das werfe ich mir heute vor.
Die „Mitte“ gibt es nicht mehr, Grüne und Sozen behaupten, sie seien die „Mitte“ und alles andere als sie und ihre Mischpoke sei rechts und gar „Nazi“. Wenn es um die „Mitte“ geht, mag ich ausrufen: „Wer hat uns verraten“ Christdemokraten!“
Ich habe mich einst für die Sozialdemokraten und dann später für die CDU aktiv mit Ämtern engagiert.
Ich beschwichtige mich selbst damit, rechtzeitig den Absprung gefunden zu haben – um Gesicht zu bewahren: als Lafontaine und seine SPD-Kohorten Helmut Schmidt demontierten, und als Merkel mit ihrer CDU sich als Zerstörerin all dessen entpuppten, was mir von Wert war.
Aber hätte ich da nicht aktiv im Inneren dagegen „anstinken“ sollen?
Habe ich gemacht, aber es war ein Kampf gegen Windmühlen; ein Kampf gegen den „Zeitgeist“, wie mir Wohlmeinende entgegenhielten.
Jetzt muss ich also damit leben.
Oder?
Auch wenn ich mich hier wiederhole, der „Waldgang“ ist nach wie vor die Option, die mir und vielen in diesen Zeiten als intellektuelle Perspektive und Zufluchtsstätte bleiben kann. Aber langen Atem braucht man dazu.
Ob ich den in „res extensa“ noch haben werde, daran muss ich leider Gottes Zweifel haben.
Ich komme nicht umhin, die Protokolle für nicht gefälscht anzusehen, denn die Agenda wird gaaaanz langsam im Westen umgesetzt. Übrigens stützt sich das Buch von Henry Ford ebenfalls darauf. Unsere Gegner sind Meister der Ablenkung. Das Buch müßte Schullektüre sein. Gerard Menuhins sagt auch einiges zu dieser Gruppe. Es sind nicht alle, aber die Organisatoren des ganzen Verwirrspiels sind immer sie.
Wie sagte der Ischias kranke Juncker „Wir stellen etwas in den Raum….“ Nur irrt er, daß man das nicht mehr rückgängig machen kann. Mit einer deutschen Regierung ist auch das möglich.
Die „Protokolle“ sind hundertprozentig gefälscht. Man erkennt es schon an der Sprache. Die entspricht nämlich in keinem Satz der Sprache, die zur angeblichen Entstehungszeit gesprochen und geschrieben wurde.
Herr Dr. Ebenhöh, grämen Sie sich nicht Vergangenem. Es waren andere Zeiten und niemand konnte erahnen, wie es sich entwickeln würde.
Was letztendlich tröstlich ist : Fast jeder wollte und will doch nur das beste für unsere Heimat. Was das ist, ist dabei zweitrangig. Die einen meinen so, die anderen meinen so. Wirklich bösartige, die nur vorgeben das beste zu wollen, gleichwohl sie wissen, dass es das schlechteste ist, haben wir nur wenige, und diese unseligen Gestalten sind sich Strafe selbst genug. In deren Haut wollte ich ums verrecken nicht stecken.
Ja, wir streiten uns wie selten, vielleicht kloppen wir uns auch, aber jeder hat doch den Anspruch nur das Beste zu wollen. An diesem Punkt sind wir wieder vereint !
Nein,nein, so einfach ist das nicht gewesen. 1. sind wir seit 1945 besetzt und nicht mehr Herr im Hause, siehe meine letzte Verlinkung bei apolut inklusive die Kontrollmedien. 2. Wer hat uns die Frankfurter Schule in die Universitäten gedrückt und die Jugend irre mit Schuldkult gemacht? Dazu kamen Schundhefte wie die Bravo, die schon in den 90ern Kindern zu lesen gegeben haben, wovon wir in dem Alter nichts wußten und die nicht wissen müssen. Das Elend kam nicht von alleine, hier ist eine ganze Armee gegen uns angetreten.
Wie kam es, daß auch die bigotten und christlich geprägten USA versaut wurden? Das Schulsystem bei uns kaputtzumachen, war ja auch eine schleichende Aufgabe. Nein, da kam viel von außen, und das sind Kräfte, die im Verborgenen handeln, nach Plan. Das alles kann kein Zufall sein. Da gab es auch Übergangszeiten, in denen noch Schauspieler wie Theo Lingen in Filmen spielten, aber auch gleichzeitig Uschi Glas. So drehte man den Zeitgeist. Immer einen Schritt weiter zum Austesten, was noch geht. Da kamen auch Musikgruppen wie die Beatles, lange Haare, kurze Röcke, Veitstänze. Mal gurgeln, wer die Beatles auf uns losgelassen hat. Das war auch einer der Frankfurter Schule.
Na ja, wenn man es so will : waren wir denn jemals „unbesetzt“ ?
Da haben wir aber ein fettes Problem mit unserer diversen Identität. Würden wir alle Einflüsse aussortieren können, was bliebe da übrig ?