Heute vor 90 Jahren wurde Fritz Wunderlich geboren: „Der deutsche Jahrhunderttenor aus der Pfalz“.
Es heißt, wen die Götter lieben, der stirbt jung. Ich erinnere mich noch heute an seinen Todestag. Dieser Montag ist mir erinnerlich, denn es war auch der erste Tag meines letzten Schuljahres vor dem Abitur. Neun Tage vor seinem 36. Geburtstag hörte man in den Nachrichten die Meldung von seinem tödlichen Unfall.
Wunderlich war für mich der ideale Sänger und er hat mich – neben anderem – vor allem zu den Schubert-Liedern hingeführt. Fritz Wunderlich hat eine Lücke hinterlassen, die nach meiner Ansicht bis heute nicht geschlossen wurde und ich schäme mich meiner Tränen nicht, wenn ich ihn singen höre.
Wenn ich ein Lieblingslied nennen kann, dann ist es „An die Musik“ von Franz Schubert, gesungen von Fritz Wunderlich und begleitet am Klavier von Hubert Giesen. Hier eine unvergleichliche Interpretation dieses wunderbaren Liedes – der Lobgesang schlechthin für jeden, dem Musik unverzichtbar ist.
>Ach ja, mein lieber Jean-Francois, was würden wir nur machen, wie öde, wie matt wär die Welt, wenn wir unsere Pfälzer nicht hätten.
Man bedenke: Kohl, Trump, und dann dieser hier, also der da
„Fritz Wunderlich *26. September 1930
Publiziert am September 26, 2020 von altmod“
hat mich fast zu Thränen gerührt, heut abend….
Ich hoffe, bei den Tre—ays gibt es keinen oder wenigstens kaum Grund zu seufzen, und wenn der Strahl der Sonne bricht, dann nur in des Taues Tropfen…..<
Herzlicher Gruß
von
xxxxx
Das ist eben nach Kanada abgegangen und wird meinen Trudeau- Freund nicht wenig ärgen (also die Nennung der beiden anderen), aber Fritz Wunderlich ist unwiderstehlich und altmod muß in Montreal einfach noch bekannter werden.