Magdeburg und Deutschland im Advent 2024

„Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier!“
William Shakespeare


Vier Tote, vielleicht noch mehr, 80 (?) Verletzte.
Für die Opfer und deren Angehörige fällt das Fest der Freude und des Friedens aus – und wohl nicht nur dieses Jahr!
Welche desperaten Gefühle lassen uns wieder nicht zur Ruhe kommen!
Wir denken nach, wie es wäre, wenn unsere Nachbarn, Freunde, Partner, Kinder betroffen wären.
Daraus entsteht für uns Trauer und Mitgefühl – wenn man nicht abgestumpft ist. Oder nicht?
Die Phrasen der (mitverantwortlichen) Politiker stoßen uns aber einmal mehr wieder ab. Egal von welchem Rand.

Das Widerlichste ist, wie jede Seite – gerade in den „Wahlkampfzeiten“ – Honig für sich daraus ziehen möchte.
Auf einem Exkurs durch die „sozialen Medien“ fällt auf, wie jetzt mit „Erleichterung“ ein neues „Narrativ“ propagiert wird: Arzt, Frauenhelfer und das Erregendste: ein AfD-Sympathisant, der sich angeblich mit Islamfeindlichkeit radikalisiert habe.
Schon jetzt überbieten sich wieder manche Medien und die links-grünen Trolle in den sozialen Medien mit den übelsten Erklärungen. Denn, der Kampf gegen Rechts hat Vorzug – mit krudesten Erklärungen, nicht vor notwendiger Nachdenklichkeit in diesen Zeiten.


Es wird kolportiert, dass der Täter schon vor 18 Jahren nach Deutschland gekommen sei und hier als Arzt (!) gearbeitet habe.
Psychiater!
Also „voll-integriert“! Das meine ich jetzt voll sarkastisch!
Es wird bestimmt dahin gedreht, dass der Mann bestimmt unter einer Psychose leidet (was ja in gewissem Umfang bei Psychiatern und religliösen wie anti-religiösen Aktivisten zuzutreffen scheint) und dass er damit ein Einzelfall ist.
Und das Ganze habe bestimmt nichts mit Zuwanderung zu tun!

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Eine Antwort zu Magdeburg und Deutschland im Advent 2024

  1. Juliana Bauer sagt:

    MAGDEBURG und die HEUCHLER-BISCHÖFE unseres Landes
    Meine Kommentare auf klerikalen Facebook-Kanälen

    „Abstoßend u. erschreckend gleichermaßen ist die – immer gleichbleibende – ERBÄRMLICHE REAKTION führender KIRCHENMÄNNER, die den Politikern in Nichts nachstehen. Die sich als „Hirten“ verstehen, aber nur noch jämmerliche Mietlinge sind, die ihre „Schafe“, also ihre Gläubigen, den reißenden Wölfen ausliefern, wie es im GLEICHNIS vom GUTEN HIRTEN in einem starken Bild formuliert ist (Joh. Evang. 10,11 ff.).

    Eine bestimmte Gruppe unserer „Super-Bischöfe“ legitimiert immer wieder den Flüchtlingsstrom mit dem folgenden Evangeliums-Bericht:
    „Ein Engel des Herrn erschien Joseph im Traum u. sagte: ‚Steh auf, nimm das Kind u. seine Mutter u. FLIEHE nach Ägypten u. bleibe dort, bis ich es dir sagen werde“ (Mt 2,13).
    Ja, Jesus war ein „Flüchtling“!!! Noch schlimmer – ein Flüchtlingskind. So unsere vom Flüchtlingswahn heimgesuchten Bischöfe. Die wissen müssten, dass der Legende von der Flucht nach Ägypten keine historischen Fakten zugrundeliegen, sondern eng mit alttestamentarischen Aussagen verknüpft ist.

    Die Herren Kleriker sind zudem in ihrer Verblendung offenbar nicht mehr fähig, klare Unterscheidungen zu treffen zwischen gewalttätigen „Flüchtlingen“ der Gegenwart, die furchtbares Leid in unser Land bringen u. Menschen, die wirklich in Not u. dankbar für unsere Hilfen sind.

    Aufgewühlt, aber auch wütend gemacht hat mich die übliche Phrasendrescherei der Herren Theologen in den WEIHNACHTSPREDIGTEN – „Gottesmänner“, die selbst nach diesem furchtbaren Massaker noch immer nichts verstanden.
    Da hieß es z.B., dass so „vieles da ist, was einem das Herz bedrückt…! Ach herrjeh! Und… „das Dunkel von Tod, Trauer und Schmerz, das durch diesen schrecklichen Anschlag von Magdeburg über so viele gekommen ist…“ (Christmette Bamberg, Erzbischof Gössl). Über VIELE GEKOMMEN ist… GEKOMMEN!
    Kein Wort zu dem unermesslichen Leid der Menschen. Um dann auch unmittelbar nach diesen banalen Worten den Trauermarsch in Magdeburg als „dunklen Schlund“ der „Instrumentalisierung“ von Leid u. Trauer zu verurteilen. In Paderborn hörte man die abgedroschenen Töne eines „neuen Bischofs“: es komme darauf an, dass „wir den Ressentiments und den Ängsten nicht die Macht überlassen“ (Christmette, Erzbischof Bentz.) Der wohl auf einem anderen Stern lebt, von wo aus er seine dummen „Schafe“ zum Narren hält. Wie in der lateinischen Kirche seit fast 1800 Jahren üblich…

    In meinen dortigen Facebook-Kommentaren fragte ich die „Hirten“ nach einer Kritik an ihren Phrasen folgendes:
    „Haben Sie schon die vielen Opfer des furchtbaren Massakers in Magdeburg, in Halle und in welchen Krankenhäusern sie überall liegen, BESUCHT?“
    Um dann u.a. anzufügen:

    „Sie würden viele VERLETZTE KINDER sehen.
    Sie würden MENSCHEN SEHEN, DENEN DER NACKEN GEBROCHEN WURDE
    MENSCHEN wie jene GROSSMUTTER, DIE IHR GESICHT VERLOREN…
    Sie würden die SCHMERZENSSCHREIE HÖREN, die SCHMERZENSSCHREIE, die noch NICHT ALLE VER-STUMMT SIND. Wie ein Journalist und ein Feuerwehrmann berichten.
    Da müssten Sie sich dem unfassbaren LEID stellen. STELLEN und TRÖSTEN!
    … Gehen Sie in die Krankenhäuser und schauen Sie nach den Verletzten und Schwer-Verletzten!“

    Dann begreifen Sie vielleicht das übergroße, das unsagbare Leid dieser Menschen, unserer Bürger, von denen etliche auch Christen sind, für die Sie, die Bischöfe, angeblich von Christus berufen sind.
    Vielleicht auch nur vom Papst… Weil die Auswahl nicht sehr groß ist…
    Weil die lateinische Machtkirche wertvolle Priester- und Bischofs-Berufungen, die es unter liebenden Ehemännern und mitfühlenden Familienvätern gibt, am Straßenrand liegen lässt.

    Dass ich dann im Weiteren auf Matthäus, Kapitel 23 verwies, mit dem Hinweis, dass die „Schriftgelehrten“, von denen Jesus nicht viel hielt, die Theologen von damals waren, war wohl zu viel.
    In Kap.23 werden nämlich folgende Worte von Jesus überliefert: “Weh euch, ihr Schriftgelehrten – (ihr Theologen) – … ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich.
    IHR SELBST aber GEHT NICHT HINEIN…“, Mt 23,13.
    “Weh euch, ihr Schriftgelehrten …, ihr Heuchler! Ihr seid wie die Gräber, die außen weiß angestrichen sind und schön aussehen; innen aber sind sie voll Knochen, Schmutz und Verwesung“, Mt 23,27

    Die Deutsche Bischofs-Konferenz u. das Erzbistum Paderborn löschten meinen Kommentar umgehend, einzig in Bamberg blieb er, etwas verkürzt, stehen… Dass allerdings meine Kritik an den Bischöfen, die nichts für ihre eigenen Leute übrighaben und nach wie vor das große Unglück, das wie zahlreiche Damoklesschwerter über unserem Land hängt, kleinreden, keinerlei Resonanz bei den Gläubigen bewirkte, die stattdessen die Herren Bischöfe mit vielen Herzchen versahen, sagt alles…
    „IHR SELBST GEHT NICHT HINEIN“, ins Himmelreich! Ihr Herren THEOLOGEN!

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