Christian Lindner und sein Hungerhaken – eitel, charakterlos und asozial

Eigentlich ist genug geschrieben worden über die Protz-Hochzeit des Jahres, des obersten Finanzschrotters Deutschlands auf Sylt.
Aber ich kann es nicht lassen ….
Wenn ich mir diese eitlen Haartransplantat-Träger und seinen angeehelichten Hungerhaken Franca Lehfeldt, das ganze Gewese um deren Hochzeit betrachte, kommt mir das Kotzen. Da geht es mir wie Alice Schwarzer, die das gleichwohl in einer Kolumne von „Emma“ ausdrückt: „Haben die denn ganz den Verstand verloren?“. Wissen die denn gar nicht mehr, was sich gehört?… “ Und: „Was haben wir Deutschen nur für ein Politpersonal? Und was lassen wir BürgerInnen uns eigentlich noch gefallen?!“

Lindner, das gerne geschniegelt daherkommende, derzeitige Aushängeschild dieser widerlichen Opportunisten- und Umfallerpartei, FDP genannt.
Lindner die Inkarnation dieser Partei: auffallen und umfallen.
Wie hatte er 2017 nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen getönt: „ … Den Geist des Sondierungspapiers können und wollen wir nicht verantworten, viele der diskutierten Maßnahmen halten wir sogar für schädlich. Wir wären gezwungen, unsere Grundsätze aufzugeben und all das wofür wir Jahre gearbeitet haben. Wir werden unsere Wählerinnen und Wähler nicht im Stich lassen, indem wir eine Politik mittragen, von der wir im Kern nicht überzeugt sind. Es ist besser nicht zu regieren, als falsch zu regieren. Auf Wiedersehen.“
Genau das macht er und seine FDP jetzt: „regieren und falsch regieren“ unter Aufgabe aller Grundsätze, welche die FDP manchmal wie eine Monstranz vor sich her trug.

Was hat das jetzt mit seiner Hochzeit zu tun, könnte man fragen. Doch, es ist diese Charakterlosigkeit, die sich auch bei so etwas Privatem, wie der Hochzeit zeigt und kulminiert.
Drei Tage lang Sause auf der Schicki-Micki-Insel mit dem halben Kabinett einschließlich Kanzler und unzähligen anderen Promi-Selbstdarstellern als Gästen. U.a. auch der CDU-Ober-Protz Merz, der gar mit Privat-Jet einflog; denn der kennt sich ja auch aus mit Protz und Pomp.
Natürlich kam der Steuerzahler für die Sicherheit der prominenten Gäste auf.

Das Ganze eine Sternstunde für die Schmuddelmedien von Bunte bis RTL. Nur eine monegassische Fürstenhochzeit, dieser alten Piraten-Dynastie, könnte dergleichen toppen.

Die Braut, über deren Schönheit und Attraktivität sich die synchronisierten Schmierfinken gar nicht einkriegen können, muss ja diesbezügliche Referenzen besitzen: War sich doch zu der Zeit, als sie den gerade frischgeschiedenen Lindner kennenlernte, Reporterin beim Unterschichten-Kanal RTL – als aufgehübschte „Ratschkathl“, wie der Bayer sagt. Inzwischen hat sie reüssiert und wird von ihren Kollegen zu so etwas wie eine Hauptstadt-Chef-Journalistin beim Welt-Fernsehen gehypt. Drunter geht es ja dann nicht mehr, wenn man einen Bundes-Finanzminister ins Bett gekriegt hat.
Nicht umsonst sind Politiker und Journalisten die unbeliebtesten Berufsgruppen bei uns Bundesbürgern.

In dieser Zeit, in der den Steuerzahlern, der arbeitenden Bevölkerung eine Geldentwertung und Einkommensverluste zugemutet werden, in der ein Großteil der Bevölkerung nicht weiß, wie sie Strom- und Heizkosten noch bezahlen soll, die Regierenden allen Schmalhans Küchenmeister, Kaltduschen und Frieren verordnen möchten, in der Rentner um ihr Erarbeitetes gebracht werden und an den Tafeln anstehen müssen, die Energieversorgung für Bevölkerung und Industrie auf eine baldige „Kriegswirtschaft“ ausgerichtet sein wird: eine Protzfeier öffentlich zelebrieren lassen, das ist asozial! Von Lindner wie seinem neu angetrauten klapprigen Design-Kleiderständer.

Das Ganze mit kirchlichem Segen!

Lindner und sein neues Gespons, obschon beide aus der Kirche ausgetreten, ließen das Ganze noch mit einer kirchlichen Trauung priesterlich „segnen“. Mir wäre die passende „Frohbotschaft“ zu dieser unheiligen Handlung eingefallen: das Gleichnis vom reichen Prasser, der in der Hölle landet (Lk 16) oder die Tageslosung „Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ (Mk 10,25).
Die frühere EKD-Vorsitzende Käßmann fragte: „Weshalb wünschen zwei Menschen eine kirchliche Trauung, die bewusst aus der Kirche ausgetreten sind, ja öffentlich erklärt haben, dass sie sich nicht als Christen verstehen?“.
Es ist sicher Geld geflossen an die evangelische Gemeinde der Kirche St. Severin auf Sylt. Oder?
Der evangelische Bischof von Schleswig und Holstein, Gothart Magaard, hatte die kirchliche Trauung verteidigt, wie schon die „trauende“ Pastorin Susanne Zingel. Auch die derzeitige EKD-Vorsitzende Annette Kurschus sprach „besonderen seelsorglichen Gründen“. An anderer Stelle wurde von einer gerechtfertigten „Sehnsucht nach Spiritualität“ gefaselt. Dazu Lindner selbst: Aus einer Kirche auszutreten, bedeute schließlich nicht, aus jeder Form der Spiritualität auszutreten.
Lindner sagte, Zingel habe ihn in seinem Nachdenken bestärkt, eventuell in die evangelische Kirche einzutreten. Denn: „Es gibt ein Mehr, das über uns beide und unser gemeinsames Leben hinausweist. Das in einem Gottesdienst zu bedenken und den Segen zu empfangen, war mir wichtig“.
Ob dieser „Erweckung“ erwägt der Heuchler Lindner gar, jetzt in die evangelische Kirche einzutreten.
Da passt er denn hin, könnte man sagen, zu diesem inzwischen gottlosen Haufen.
Denn sagt er, es gebe Hinweise, dass sich unter seinen Vorfahren schon im 16. Jahrhundert protestantische Theologen und Pfarrer befunden hätten. Ihn habe manche Reaktion jedoch verunsichert, sagte Lindner. In die katholische Kirche, aus der er im Alter von 18 Jahren ausgetreten sei, wolle er hingegen nicht wiedereintreten.

Es ist nur widerlich, was dieser Asoziale alles an Begründungen und Rechtfertigungen dazu jetzt auskramt.

Und so macht er denn auch Politik!

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Eine Antwort zu Christian Lindner und sein Hungerhaken – eitel, charakterlos und asozial

  1. Patricia Steinkirchner sagt:

    Das ist der beste Kommentar, den ich zu diesem Thema gelesen habe. Und Frau Schwarzer muss ich mal völlig recht geben.

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