Das Schweigen der Putinversteher

Putin – „Leichen pflastern seinen Weg“

„Editorial“:

Der Beitrag wurde vorab in leichter Abwandlung schon auf conservo veröffentlicht. Das führte zu einer empörten Reaktion einer Person, die sich nicht als P.V. , sondern ausschließlich als „Pazifist“ sehen wollte. Um zu einer Klärung des Begriffs „Putinversteher“ beizutragen hier ein Text von dem früheren NZZ-Korrespondent Reinhard Meier:

Der Ausdruck Putin-Versteher muss nicht grundsätzlich ein negativer Begriff oder gar ein Schimpfwort sein. Diesen verpönten Beigeschmack hat er allgemein erst seit dem mörderischen Überfall Putins auf die Ukraine bekommen. Putin-Versteher gelten heute im gängigen Sprachgebrauch als Putin-Claqueure, die im Prinzip gutheissen oder zumindest Verständnis für alles signalisieren, was der Kremlherrscher tut. […] Putin-Versteher argumentieren aus irgendwelchen naiven oder romantischen Gründen, aus narzisstischem Besserwisser-Reflex oder einfach aus schnödem Marktkalkül, der russische Angriffskrieg in der Ukraine sei zwar eine schreckliche Entwicklung. Doch gleichzeitig müsse man auch die Vorgeschichte berücksichtigen, Putin sei vom Westen immer wieder «gedemütigt» worden, die erweiterte Nato bedeute aus Moskauer Sicht eine echte militärische Bedrohung für Russland und die Ukraine habe ja historisch immer zum russischen Reich gehört. Aus diesen und andern Gründen könne man die Verantwortung für diesen tragischen Krieg nicht allein Putin zuschieben.“

siehe auch hier: https://www.journal21.ch/artikel/putin-versteher-sind-nicht-das-gleiche-wie-russland-versteher

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Keiner zweifelt mehr, dass der Tod, die »Liquidation« von Prigoschin, im Kreml, von Putin angeordnet war.
Oder?
Ich habe versucht, Stellungnahmen zu dem Vorgang von mir bekannten Putinverstehern zu finden. Der sonst so alerte Roger Köppel von der Weltwoche – den ich als Journalisten durchaus schätze – hat dazu noch nichts zu seinem Besten abgegeben. Totenstille auch auf dem Blog der ausgewiesenen Putin-Verehrerin Maria Schneider (https://beischneider.net/) oder von David Berger (https://philosophia-perennis.com/)

Diese Leute haben Putin gern zu einem Opfer des perfiden Westens, der hinterlistigen USA und der aggressiven Nato hochstilisiert. Leute die das anders sahen, wurden gerne auf den diversen Blogs abgemeiert.

Ich bin auch kein Anhänger des korrupten Ukraine-Regimes. Aber einen korrumpierten Schauspieler als Präsident kann ich noch eher hinnehmen als einen gemeingefährlichen Psychopathen an der Spitze einer beängstigenden Militärmacht und eines unter Wahnvorstellungen leidenden Volkes.

Auch den Putinverstehern musste doch schon lange aufgefallen sein, dass jemand, der sich als Kritiker oder gar als Gegner Putins zeigte, seines Lebens nicht mehr sicher war.

Hier eine Auflistung der Opfer dieses Russen-Führers, seit er an der Macht ist (Quelle DW):

  • April 2003 – Mord an Sergej Juschenkow von der Partei »Liberales Russland«
  • Juli 2003 – qualvoller Tod für den Journalisten Juri Schtschekotschichin
  • Oktober 2006 – Mord im Fahrstuhl an der Journalistin Anna Politkowskaja
  • November 2006 – Eine tödliche Tasse Tee mit Polonium für Alexander Litwinenko
  • Januar 2009 – Ermordung des Menschrechtsanwalts Stanislaw Markelow und der Journalistin Anastassija Baburowa
  • Juli 2009 – Menschenrechtsaktivistin Natalja Estemirowa tot im Straßengraben
  • Februar 2015 – Mord an dem ehemaligen Minister und Putin-Kritiker Boris Nemzow
  • März 2018 – Nervengiftanschlag auf den ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal
  • September 2018 – Vergiftungsymptome bei dem Pussy-Riot-Aktivisten Pjotr Wersilow.
  • April 2019 – Giftanschlag auf den Dichter und Satirriker Dmitrij Bykow.
  • August 2019 – Tiergarten-Mord mitten in Berlin – an dem Georgier Selimchan Changoschwil durch einen Auftragsmörder
  • August 2020 – Gift in der Unterhose bei Alexei Nawalny.
  • September 2022 – Fenstersturz des Oligarchen Rawil Maganow.
  • August 2023 – »Flugzeugabsturz« des Warlords und Putin-Kritkers Prigoschin

Eine beeindruckende Bilanz! Und das haben die Putinversteher ausgeblendet!
Wenn nicht, dann apperzipieren sie auf gleichem Niveau wie ihr Held.

Heuchlerisch hat Putin den Angehörigen von Prigoschin kondoliert, den er als »begabten Menschen mit schwerem Schicksal« bezeichnete.
Die Mimik Putins bei seiner »Beileids«-Bekundung sprach Bände.

Dass Prigoschin nach seinem Putsch vor 2 Monaten noch frei herumlief, wurde wohl nicht nur in Russland als ein Zeichen der Schwäche von Putin interpretiert; das konnte er nicht hinnehmen. Bei Putin darf keiner aus der Reihe tanzen, das musste auch Prigoschin gewusst haben und war so töricht, trotzdem nach Russland zurückzukehren.

Putin ist noch stolz auf seine Falschheit, Verschlagenheit und kaltblütige Rücksichtslosigkeit. Charakterzüge, die jedem vernünftigen Beobachter schon früh aufgefallen sein mussten.

»Leichen Pflastern seinen Weg«, das war ein »Brutalo«-Western aus dem Jahr 1968 mit dem „Filmschurken“ Klaus Kinski. Nun haben wir es einmal mehr mit einem realen „Staatsschurken“ zu tun, und wer das nicht erkennen mag, dem ist nicht zu helfen.

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44 Antworten zu Das Schweigen der Putinversteher

  1. KW sagt:

    Um Putin zu verstehen, muß man die Russen kennen. Die rutschten von der Zarenzeit in den Bürgerkrieg und in eine furchtbare Diktatur. Stalin hat so durchregiert, daß sogar Goebbels neidisch wurde. Aber insgesamt entwickelte sich die UdSSR zu einer Kolonial- und Industriemacht, auch mit Hilfe der USA. Wie das? Geld war damals schon das Gleitmittel der Beziehungen. Das floß schon während des 1. WK durch die Bank Morgan und finanzierte Lenin (Warburg) und Trotzki. Irgendetwas muß der russische Zar richtig gemacht haben, daß man ihn beseitigte wie auch die deutschen Kaiser. Sollten die an nationalen Banken mit strengen Maßstäben festgehalten haben? Man flüstert, daß Lenin einen Bankenvertrag mit Rothschild für 100 Jahre unterschrieben hat, welcher 2017 endete und nicht verlängert wurde. Wird darum Putin dämonisiert von den übrigen Globalverbrechern?
    Ich denke, er kennt diese, schließlich kommt er aus dem Geheimdienst. Der KGB war nie zimperlich, Litwinenkos Buch , das er mit dem Exilrussen Juri Felshtinsky schrieb, enthüllt einige Verbrechen am russischen Volk im Zuge des Tschetschenienkonflikts, den Putin dann aber friedlich beilegen konnte. Dabei darf man nicht vergessen, daß die Tschetschenen wie auch Georgier und Ukrainer vom Westen angestachelt wurden, wie seinerzeit auch die Balten, die Jelzin aber freigegeben hat, weil sie ein anderes Volk sind, nicht recht zu den Russen passen und keine Bodenschätze haben.
    Litwinenko wurde für seine Offenheit verstrahlt, nun, das passiert hier auch, bei einem öffnet sich der Fallschirm nicht, ein anderer fällt vom Himmel und wieder jemand schwimmt in der Badewanne zu weit raus. Man plaudert eben keine Ganovenverbrechen aus—stilles Mafiagesetz.
    Also, in der UdSSR wurde sich von staatswegen immer bereichert, gegen die eigenen Leute ging man brutal und ungerecht vor, wenn sie aus der Reihe tanzten. Wer sich ruhig verhielt, erhielt Bildung und Aufstiegsmöglichkeiten in jeder Beziehung. So blieb es auch unter Putin.
    Rußland wird vom Westen angegriffen, weil es seine Souveränität und Kultur behalten will. Es ist die letzte Bastion europäischer Kultur, wofür wir dankbar sein müssen, sonst wären wir alle im Sumpf der Pädophilen und Abartigkeiten versunken. Und nur DAS sehe ich. Putin hat die NGOs des Landes verwiesen und versucht autark seine Wirtschaft zu gestalten. Wozu Globalhandel, wenn man alles zur Verfügung hat, warum Welttourismus, wenn man bei sich viele Klimazonen bereisen kann. Auch da findet seine Politik meinen Beifall. Er haushaltet mit seiner Währung im eigenen Land. Darum ist er so böse. Der goldgedeckte Rubel wird als Alternative übrigbleiben, wenn der Dollar fallen muß.
    Das heißt nicht, daß er sich nicht selbst bereichert hat im Zuge des Diebstahls am Volkseigentum. Gazprom und andere Großkonzerne sind in seiner (staatlicher) Hand und in der seiner Mitstreiter. Wer querschlägt, muß bestenfalls das Land verlassen. Was hat Prigoschin falsch gemacht? Er verstieß gegen die Mafiagesetze: Man klagt nicht Komplitzen an, wie er es mit Schoigun getan hat. Der bereicherte sich so wie einst Putin und seine Leute, darüber spricht man nicht. Wenn Putin diese Eiterblase angestochen hätte, wäre der ganze Körper hinüber, denn dort blühen allgemeine Korruption und kriminelle Netzwerke, die Putin allmählich in den Verwaltungsapparat eingemeindet und ihre Kriminalität unter Aufsicht eingeschränkt hat.
    Vielleicht braucht Rußland nur Zeit, um zu einer Demokratie zu werden? Zu welcher Demokratie? Deutsche Politiker sind korrupt bis zu den Haarspitzen, der Bidenclan ebenfalls. Putin hat nur gelernt, wie „Demokratie“ funktioniert. Erst gestern habe ich in meinem Buch gelesen, daß der Mann seiner Cousine, die anders heißt, am Schwarzen Meer einen Ferienkomplex für sich errichtet hat. Kosten: 770 Millionen Dollar. Das Geld, das dem russischen Volk gestohlen wird, verschlägt einem den Atem, aber ist das hier anders?
    Tut mit leid, aber das Wolkenkuckucksheim bRD, in das ich 1989 geflohen bin, ist eine Opiumhöhle mit Verwesungsgeruch und vielen Leichen. Ich denke nur an den unaufgeklärten Sachsensumpf und viele andere „Mißlichkeiten“ jährlich aufgeführt im Buch der Steuerzahler. Diebstahl bis in die kleinste Gemeinde.
    Da gibt es dann Journalisten wie Guido Grand und Jürgen Roth, auch Udo Ulfkotte, die in die hiesige Blase mal hineinstechen, aber wer liest das schon? 40 000`? So sagte das mal Thomas Röper, der sich auch bei seinen Recherchen die Augen rieb, als er die ganzen Netzwerke enttarnte. Er stieß immer wieder auf denselben Personenkreis, nun ja, die gibt es hier auch. Schäuble sitzt seit den 60ern im BT.

  2. Gerhard Bauer sagt:

    Es geht um Putin und die Leichen die seinen Weg pflastern. Einfach mal beim Thema bleiben.

    • KW sagt:

      Gerd, es gibt Tatsachen, Ursachen und Folgen. Kannst Du die ganze Sache nicht mal komplex sehen?
      Was sagst Du denn zur westlichen Demokratie?
      Natürlich nützt es nichts, wenn man verallgemeinert, aber vielleicht wird man im Westen handeln, wenn einem Putin seitenverkehrt den ganzen Dreck präsentiert, der sich hier angesammelt hat?
      Dazu müssen WIR aufstehen, weil das westliche System korrupt bis auf die Knochen ist und nicht mehr selbst rebellieren kann. Er macht nach. Wollen wir in diesem globalen Sumpf leben? Ich nicht, und ich kämpfe jeden neuen Tag dagegen an.

      • Gerhard Bauer sagt:

        Tatsache ist wohl, dass der Westen Russland angegriffen hat, dass der Westen monatelang Manöver an der Grenze zu Russland abgehalten hat und ständig betont hatte, dass dies nur Spiele wären und gegen niemanden feindlich ausgerichtet wären.
        Nach einem Täuschungsmanöver wurden die Truppen aufgestockt und schließlich zu einem umfassenden Angriff auf breiter Front und auf die Hauptstadt Moskau angetreten. Der Westen ließ die Waffen sprechen.
        Das friedliebende Russland wurde im tiefsten Frieden überfallen, die Rüstungsproduktion des Westens lief, im Gegensatz zu der Russlands, seit Jahren auf Hochtouren, die Lager sind übervoll und dürfen endlich teilgeleert werden. Die Infrastruktur Russlands wurde fast vollständig zerstört, nur der heldenhafte Kampf des russischen Volkes konnte die Niederlage abwenden und dem kapitalistischen Völkerfeind schweren Schaden zufügen.

        Mit Deinen Tatsachen kannst Du mir gestohlen bleiben, ebenso mit Deinen Ursachen. Allesamt einseitig angelesen, nicht mit der Wirklichkeit abgeglichen.
        Deine Kommentare wiederholen sich ständig und sind es eigentlich nicht Wert gelesen zu werden. Aber manchmal tue ich es doch, eine kleine Schwäche von mir. Du warst ja mal ein anders aber davon ist heute nichts mehr zu finden. Du neigst zum Extremismus und das gefällt mir ganz und gar nicht.

        • Anonymouse sagt:

          Ich verstehe in KWs Texten sowieso nur „Bahnhof“ (was ich für mich als glücklichen Umstand werte).

          Wie soll ich denn : „wenn einem Putin seitenverkehrt den ganzen Dreck präsentiert, der sich hier angesammelt hat?“ und „Er macht nach“ deuten ?

          Ich dachte, er sei der einzige, der noch die europäische Kultur bewahrt !?

          Diese doppelte Gedankenwelt verwirrt mich eher, als das sie mich aufzuklären imstande wäre.

  3. Anonymouse sagt:

    „Rußland wird vom Westen angegriffen, weil es seine Souveränität und Kultur behalten will. Es ist die letzte Bastion europäischer Kultur, wofür wir dankbar sein müssen, sonst wären wir alle im Sumpf der Pädophilen und Abartigkeiten versunken. Und nur DAS sehe ich.“

    Und ich sehe, dass ich mich immer noch auf meinen ersten Eindruck zu hundert Prozent verlassen kann. Danke dafür !

    Wurden in der DDR eigentlich auch mal Mitschnitte der Unterrichtsstunden und anderer Zusammenkünfte angefertigt ?
    Falls ja, wo kann man sich die ansehen ?

  4. KW sagt:

    Es gibt wohl noch DDR Lehrbücher mit „Kinderschuhe aus Lublin“ und Pflichtliteratur, wie „Nackt unter Wölfen“ (steht im HH Lehrplan), all das, womit sie uns in den 90ern hier zu nerven begannen.
    Soll man die Beatels, Barby, Bravo, Kaugummi, Mc. Donalds als Kultur bezeichnen?
    Die UdSSR hat uns zwar ausgeraubt und mit ihrem Russisch als 2. Fremdsprache genervt, aber uns unsere Identität gelassen und nicht mit Schweinkram belästigt. Sie hat uns auch nicht mit Fremdvolk überschüttet, um alles Deutsche zu vernichten.
    Vergleichen wir einmal; John Neumeiers Ballett in HH mit dem des Maly Theaters in Sankt Pertersburg. In letzterem war ich fast jeden Sonntag 3 Jahre lang mit meinen Kindern in der Vormittagsvorstellung. Danach besuchte ich 1x das Ballett von Neumeier und seine Neudeutung, das ich und meine Tochter bis zum Ende der Vorstellung nicht ausgehalten haben. So einen gewaltigen Kulturabsturz erlebt ein Mensch nur einmal. Da schrien die Geschmacksnerven, schrille Musik, Würfel als Deko und Tänzer mit angezogenen Füßen, also das Gegenteil von Spitze. Häßlichkeit als Kunst, aber sowas haben wir ja auch schwarz mitten in Berlin stehen.
    Die Bravo und Barby sah meine Tochter nicht, ebenso Cola, Fertigfraß vermeiden wir bis heute. Den Druck der „Frösi“(Kinderzeitschrift) hat man eingestellt, die Bravo blieb bis heute.
    Es ist traurig, daß bis heute keine Diskussion stattgefunden hat, wie wir als Einheit leben könnten. Man hat die DDR wirtschaftlich einfach aufgesogen, nachdem sie dem Ausland zum Ausverkauf kredenzt wurde, und die bolschewistische Ideologie mit all den moralischen Auswürfen übernommen, die auch in den USA vorherrschen. Letzteres wehrt Putin ab, leider nicht endgültig die häßliche Architektur des Westens.

    • Anonymouse sagt:

      „Anstelle von Coca Cola, Fanta und Sprite, können die Menschen in Russland seit Mai zwischen „CoolCola“, „Fancy“ und „Street“ des russischen Getränkeherstellers Ochakovo auswählen.24.08.2022“

      • KW sagt:

        Das ist schön. Bolivien stellt auch eigene Cola her. Erst gestern mußten wir in der Glotze hören, daß wir auf Lebensmittel mit ungesättigten Fetten ausweichen sollen. Bruce Fife , ein Amiarzt beweist seit Jahren, daß man mit gesättigten Fetten nicht nur abnimmt, sondern auch gesünder lebt, aber seit dem Keimling ist es ja raus: Sie (Ostküste und nicht Rußland!!!) wollen uns umbringen.

        • Anonymouse sagt:

          Ach, das ist schön !?
          Es geht also gar nicht um das kulturell minderwertig verpönte Getränk, – es geht darum wer es herstellt.
          Ami-Cola ist tödlich, aber Russen-Cola ist schön !
          … aber uns kulturelle Gehirnwäsche vorwerfen. Euer Dachschaden bleibt wohl für immer unerreicht.

          Ja klar : die US-Ostküste will uns umbringen. Sie hat von 45 bis 90 nur keine Gelegenheit dazu gefunden.
          Vermutlich hat die US-Ostküste auch für den Zusammenbruch der UdSSR gesorgt, – die sozialistische Staudammöffnung der DDR, – eure Befreiung von der russ. Befreiung, – den Wiederaufbau der DDR, – die westdeutsche Billionenverschuldung, – usw. usf..
          Logisch : an allem ist der Amit schuld, wer sonst, nicht wahr ?
          Euer Dachschaden bleibt für immer unerreicht !

    • altmod sagt:

      Dass wir in fast allen Dingen inzwischen so besch….. dastehen, haben wir und selbst, den „Kunstschaffenden“, den Medien, den Lehrern, den Politkern und all jenen, die diese Mischpoke wählten, zu verdanken. Da kann man die Amis getrost außen vor lassen.
      Und die Beatles fand ich, eher „klassisch“ und konservativ Gestrickter, „klasse“! Sind übrigens Engländer und keine Amis …

      • KW sagt:

        Wir? Wir haben den Krieg 2x verlieren müssen und mußten die Schuld zwangsweise auf uns nehmen. 1944 haben sie den Dollar zur Weltwährung gemacht, all die Buchstabenorgas gegründet, mit internationalen Strohmännern besetzt und ihre Politik durchgedrückt. Wer nicht willig war, wurde umgebracht oder das Land mit Sanktionen belegt. Ihre Cowboyfilme spiegeln ihre Moral wider. Ich bin hier wohl der einzige ehemalige Ossi und sehe die Amis als das, was sie sind, ganz objektiv. Die Beatles waren der Kulturbruch, den sie brauchten. Lange Haare, Gitarre, Gehopse statt Tanz, aber es fing ja schon beim Elvis an, der kleine Mädchen liebte. Einher gingen Unmoral, Drogen, die Kluft zwischen alt und jung. Und nun stehen wir vor dem Trümmerhaufen. Natürlich sind wir auch selber schuld. Alles ging vom Westen aus, das Wohlleben, die Mode, die Eßgewohnheiten, der fahrbare Untersatz. Warum kam nichts aus dem Osten? In der DDR wurde vieles entwickelt, aber das war „politisch“ nicht gewollt. Unvermögen oder ein Experiment? Hängt die Dunkelmacht auf beiden Seiten? Ich schließe auch das nicht mehr aus.

        • altmod sagt:

          Unseren besch….. Zustand haben wir auch einer Person aus Ihrer geliebten „DDR“ zu verdanken. Ja, die Wessis waren so blöd, eine FDJ-Funktionärin und Russo-phile in das höchste politische Amt kommen zu lassen.
          Waren da auch die Amerikaner, der Westen schuld?
          Hören Sie bitte auf mit Ihrer wenig kaschierten Russland- und DDR-Nostalgie. Ich bin jetzt wirklich ärgerlich, werde Sie aber bestimmt nicht „abschalten“.
          Es ist und war aber auch nicht alles eklig in unserem wiedervereinigten Deutschland. Über die DDR könnte ich heute noch kotzen.

          • KW sagt:

            Über die DDR könnte ich heute noch kotzen.

            Ich auch, nicht umsonst haben wir am 14.10.89 alles stehen und liegengelassen und sind abgehauen, was das war, habe ich hier mal beschrieben. Aus der Volksbildung der dDR bin ich 1987 raus, eben wegen des aufgeführten Themas, das uns seit der 4. Klasse übergestülpt wurde und das sich hier wieder breit macht. Das ist auch nicht normal eine Begebenheit, sondern trieft vor Emotionen. Das erinnert mich an Bücher von Feuchtwanger, die ich auch noch entsorgen muß.
            Die Trulla habe ich nicht gewählt, als letztes 1998 Kohl, den Schröder fand ich mit seinen Selbstdarstellungen in Bild und Glotze vor der Wahl zum Speien.
            Die Trulla schlüpfte dem Bush doch schon vor der Wahl publikumswirksam in den Darm. Uns wird permanent gezeigt, von wem wir abhängen.
            Der Olaf steht neben Biden und grinst, als der ihm russisches Gas verbietet. Demonstranten und Regimekritiker werden morgens um 6 besucht, ihre Wohnung verwüstet.
            Vielleicht habe ich zuviel finstere Bücher gelesen, daß ich immer an eine gewisse Dunkelmacht denke, weshalb ich gar nicht mehr zur Wahl gehe. Ich kann eh nix beeinflussen, höchstens in meiner Familie. Wir sind ganz offensichtlich in einem psychologischen Krieg, die Staatsmacht handelt entgegen unseren Wünschen, das auszuhalten, macht viele fertig. Und sie verteidigt sich bis aufs Messer, wie man sieht.
            Erst dachte man, das alles sei Dummheit, bis man erkannte, daß alles aufgetragen und ausgeführt wird. Wie lange noch? Aber die geben bekanntlich niemals auf. Ob wir noch normale Zeiten erleben? Ich kam aus der dDR in dieses fremdbestimmte Konstrukt. Das hat genau 11 Jahre gedauert, bis ich begriff, was hier läuft., Hans Herbert Arnim sei Dank!!!

          • Anonymouse sagt:

            Tja, wie heißt es immer so schön : „Man bekommt den Afrikaner aus Afrika, aber Afrika nicht aus dem Afrikaner.“
            Und so verhält sich das eben auch mit der DDR und ihren Bürgern.
            Irgendwas bleibt immer. Das Kleid wechseln nutzt nichts. Indoktrinationen passieren innerlich und wenn sie nur lange genug dauern, wird man eben ein Produkt.

  5. Anonymouse sagt:

    https://www.russlandjournal.de/russland/russische-barbie-und-andere-puppen/

    Auch russische Mädchen lieben die Barbie – und warum auch nicht ?
    Wir wollten auch nicht immer nur Puppen wickeln und schnitten uns die „Barbie-Puppen“ aus den Katalogen aus. Damit spielten wir auf flacher Platte.
    … bis die Puppen in 3D kamen. Wir fanden das toll ! – und warum auch nicht ?
    Wegen der Barbie blieb kein echtes Baby ungewickelt und wegen der Legosteine kein Haus ungebaut.
    Die Kruse-Puppen sind auch nicht vom Himmel gefallen.
    Warum nicht auf Kinderwünsche eingehen ???
    Putin geht auch auf „Kinderwünsche“ ein. Allerdings besteht sein Phantasialand aus Panzern, Schießständen, Raketenbasen … eben aus allem was das militärische Herz begehrt. Praktischerweise für die ganze Familie. Ich such mal einen Link.

  6. Anonymouse sagt:

    Hier der russ. „Patriot-Park“. Ich habe mich für die Bildserie entschieden :

    https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&sca_esv=562148022&q=Patriot-Park&tbm=isch&source=lnms&sa=X&ved=2ahUKEwjQ2-3MyYuBAxUWgv0HHdEkA3UQ0pQJegQIDRAB&biw=1440&bih=686&dpr=1.33

    Schön gell ?
    Wenn die Amis sowas hätten, würde eine Armada von Gutmenschen über sie hereinbrechen.

  7. KW sagt:

    Anonyme Maus, vielleicht ist es mit den DDRlern so: Wer einmal eine Diktatur erkannt hat, erkennt die nächste eher als der Rest und kann das Elend deutlicher analysieren 🙂
    Man sieht erste Anzeichen und zieht dann Prallelen, aber glücklicher ist man dadurch eher nicht.

    • Anonymouse sagt:

      DDRler erkennen überall eine Diktatur !
      Es gibt auf der ganzen weiten Welt kein System, in dem DDRler keine Diktatur erkennen können würden. Und ein solches System wird es auch niemals geben. Nicht mal in Gottes Garten Eden würden DDRler keine Diktatur erkennen können.
      Das ist eine Frage der Sozialisierung und Volkserziehung. Wer auf stete Revolution getrimmt ist, ist, wenn würde es wundern, ein Revolutionär, und ein Revolutionär findet immer einen Stein des Anstoßes. Und wenn er mal keinen findet, sorgt er selbst für trouble, spätestens dann hat er einen.

  8. KW sagt:

    Dann gehe ich mal auf Ihren simplen Kommentar ein und antworte ebenso simpel:
    Wie sagen manche in RUßland? Die echten Deutschen leben auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, in der BRD Deutsch sprechende Amerikner. Gehirngewaschen. Aufgelöst in der amerikanischen Un Kultur zwischen 2 Brötchen als Klops.
    Dann sind Sie ein glücklicher Sklave, weil Sie die Ketten nicht erkennen? Darum beneide ich Sie.
    Glorai von Thurn und taxis sagte heute vbeim Reichelt sowas ähnliches. Die 50-80 Jährigen haben noch normals bRD Verhältnisse kennengelernt, mitte der 90er und danach wurde es immer schlimmer.

    • Anonymouse sagt:

      Ja na logisch sagen das die Russen; sie wollen ihrer Brut schmeicheln. DDRler sind natürliche Verbündete Russlands. Man darf bei dieser Aussage aber nicht ungerecht sein. Eine nicht näher bestimmte Zahl, ist das genaue Gegenteil geworden. Ich schätze fifty fifty.
      Übrigens würde ein Amerikaner niemals sagen, dass die „echten Deutschen“ in der West-BRD leben. Solche Sprüche gab es bei uns nie. Es ist lediglich ein Beweis dafür, dass Russen und DDRler die gleiche Indoktrination durchliefen.
      Frau Gloria ist für mich kein Maßstab, aber in diesem Punkt gebe ich ihr Recht : vor der sozialistischen Staudammöffnung (genannt Mauerfall) war unsere „Wertewesten-Welt“ noch relativ in Ordnung. Deshalb haben wir auch nicht demonstriert um da raus und in die DDR reinzukommen. Falls man sich erinnern möchte : es war genau umgekehrt !

    • Gerhard Bauer sagt:

      Deine Überheblichkeit und Anmaßung ist zum Kotzen. Da möchte ich gerne sagen geh doch rüber aber das ist ja vorbei. Wir haben euch (Deine russophilen und westfeindlichen Gesinnungsgenossen) auf dem Hals und werden euch auch nicht mehr los, zu schön ist es doch im bösen Westen zu leben.
      Und wer ist denn „manche“? Du lebst übrigens auch in der BRD, geh doch wenigstens in den Osten zu den echten Deutschen und schau mal noch ob die Dir zuhören oder Dich vielleicht aus dem Dorf jagen mit Deiner Russenfreundlichkeit. Er davor abhauen und dann nachweinen. Das sind mir die liebsten Mitgeschöpfe.

      Noch was zum Schluss, bei Dir erkennt man die Negativseite eines Teils der Lehrerschaft nur allzu deutlich. Immer belehren, alles besser Wissen zu jedem und allem seine Weisheiten absondern. Dabei aber immer doch streng nach angelesenen Buchweisheiten und das echte Leben außen vor lassen. Wenns dann nicht so läuft wie sich das Mimöslchen es sich vorstellt, wird der Bettel hingeworfen und geht mit fadenscheinigen Begründungen in Frührente und lässt sich vom ach so dummen Steuerzahler durchfüttern.

      • KW sagt:

        Warum soll ich für eine Kolonie der USA arbeiten? Warum soll ich ich in ebensolcher wählen gehen? Ich sehe das Ende eines Systems, wie ich es 1989 gesehen habe und abgehauen bin. Ich würde es heute wieder tun, nur ist überall die bRD.
        Buchweisheiten ? Denen folgst eher Du. Ich mache mir Gedanken.
        Übrigens will ich niemanden überzeugen, mein Lehrerstatus ist irrerelevant. Im Bildungssystem ist sowieso nichts mehr zu reparieren, das muß man neu aufstellen. Gerd, mach die Augen auf!!!!

        • Anonymouse sagt:

          Wieso ist überall die BRD ???
          Die meisten Leute die von Russland schwärmen, aber nicht nach Russland wollen, hauen nach Südamerika ab.
          Dort ist garantiert keine BRD.

          … mal eine Gegenfrage : wieso sollte eine „US-Kolonie wie die BRD“ auf Sie als Systemverweigerer, Boykottler, Unterminierer und Infiltrant irgendeinen Wert legen ?

          Putin schmeißt sowas im günstigsten Fall einfach raus und alle finden es toll. Mir eh ein Rätsel, warum wir ihm dabei nicht folgen, wenn das doch alle so klasse finden – selbst die die dann einen hohen Bogen machen würden.
          Geht halt freiwillig !

  9. Günther M. sagt:

    Mal ein kleiner Exkurs:
    * 1654 ließ Bohdan Chmelnizkij, ein Hetman der Saporoger Heerschar, der seine Kosaken vor der Vernichtung durch die Polen retten wollte, dem russischen Zaren Alexei I. eine Petition zukommen und ersuchte ihn, das Saporoger Hetmanat ins russische Reich aufzunehmen.
    *(Historische Karten belegen – ein Bruchteil dieses späteren sowjetischen Kunstgebildes Ukraine!)
    Der Petition wurde stattgegeben und es kam zum Vertrag von Perejaslaw, das Gebiet wurde in den russischen Staat integriert, bekam den Namen M a l o r o s s i j a (Kleinrussland) und mit begrenzter Autonomie ausgestattet.
    Während der Regierungszeit von „Katharina der Großen“ (1762 bis 1796) erlebte das Russische Reich eine massive Expansion und Malorossija wurde um neue Gebiete erweitert, darunter die Stadt Kiew, wo im 8. Jahrhundert das Land der Rus ihren Ursprung genommen hatte.

    * 1764 wurde das Krim-Khanat erobert und eine neue Provinz,
    N o w o r o s s i j a (Neurussland) gegründet.
    * 1783 wurde die Halbinsel Krim vom Osmanischen Reich erobert.

    * 1917 – während der russischen Revolution, beanspruchte eine „gesamtukrainische Ratsversammlung“ die Macht über eine zu gründende, „ukrainische Volksrepublik“.
    Im Kampf um Autonomie und Unabhängigkeit kämpfte sie zunächst gegen die provisorische Regierung in Russland und schließlich gegen deren Nachfolger, die Bolschewiken.
    * 1918 – erklärte sich diese „Ukraine“ als Ukrainische Volksrepublik unabhängig,
    Teile dieser Nationalbewegung waren stark kommunistisch orientiert und sympathisierten kurz darauf mit den siegreichen Sowjets in Russland.
    * 1919 fasste Wladimir L e n i n Noworossija und Malorossija zum sozialistischen Staat Ukraine zusammen.
    * 1922 wurde die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) gegründet und der Sozialistische Staat Ukraine neu als „Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik“ mit der Hauptstadt Charkow gebildet und in die UdSSR eingegliedert.
    N o w o r o s s i j a wurde in O s t u k r a i n e umbenannt und der Begriff Malorossija wurde nicht mehr verwendet.

    * 1934 wurde Kiew zur Hauptstadt der neuen Sowjetrepublik.
    * 1939/40 annektierte Stalin infolge des deutsch-sowjetischen Paktes die westlichen Gebiete der Ukraine, einschließlich der p o l n i s c h e n Stadt Lemberg und der nördlichen Bukowina von Rumänien.

    * 1945 annektierte Stalin das u n g a r i s c h e Ruthenien im Gebiet der Karpaten – heute Transkarpatien/ Westukraine.

    * 1954 „übertrug,verschenkte“ der Ukrainer Nikita Chruschtschow die Krim von der Russischen Föderation an die Ukraine!!!
    Hierzu:
    Die Abtretung der Krim an die Ukraine wurde von den Parlamenten Russlands und der Ukraine während der kommunistischen Ära nie formell bestätigt.
    Darüber hinaus stimmte die Bevölkerung der Krim bereits im Januar 1991 zu, sich der Autorität Moskaus und nicht mehr Kiews zu unterstellen.
    Mit anderen Worten:
    Die Krim war von Kiew u n a b h ä n g i g, noch bevor die Ukraine
    im D e z e m b e r 1991 von Moskau unabhängig wurde.

    * Fazit…
    Hätte Zar Alexei 1654 die Kosaken des Saporoger Heeres,
    nicht vor der Vernichtung bewahrt, bräuchte sich heutzutage niemand über dieses Nazinest & kriminellen Oligarchensumpf U k r a i n e erregen!
    Hierzu Konrad Adenauer:
    „Geschichte ist die Summe der Dinge, die hätten vermieden werden können“.
    Da hatte der ‚Alte aus Rhöndorf‘ recht.

  10. Anonymouse sagt:

    „… bräuchte sich heutzutage niemand über dieses Nazinest & kriminellen Oligarchensumpf U k r a i n e erregen!“

    Stimmt ! Ich würde mich auch lieber über das faschistische Kommunistennest & den kriminellen Oligarchensumpf R u s s i s c h e F ö d e r a t i o n erregen !

  11. Günther M. sagt:

    L e i d e r wurde die vormals deutsche Hauptstadt Königsberg Ostpreußens als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges von der Sowjetunion unter dem Namen Kaliningrad russifiziert und Bestandteil der Russischen Sowjetrepublik.
    * Da gibt es für Russland nichts mehr zu annektieren.
    Seit der Unabhängigkeit der baltischen Staaten 1991 ist die Oblast Kaliningrad – von der Erreichbarkeit über die internationalen Gewässer der Ostsee abgesehen – eine Exklave Russlands zwischen Polen und Litauen.
    * Oder soll die Bundeswehr da ran und Königsberg ’nach Hause‘ holen?
    Dann aber auch noch ein Stückchen weiter – die Augen blau vom Raufen, die Nase rot vom Saufen, die Haare weiß vom Huren – das sind die Farben der M a s u r e n.
    * Zu Erregung – die ensteht doch wohl wo anders, als in einer Beurteilung von Wladimir oder der Wolodomir – 21:56 Uhr – packen Sie’s an, oder spielen Sie schon Golf?

    • Günther M. sagt:

      Korrektur…
      L e i d e r wurde Königsberg, die vormals deutsche Hauptstadt Ostpreußens,

      * Zu Erregung – die ensteht doch wohl wo anders, als in einer Beurteilung von Wladimir oder Wolodomir.
      21:56 Uhr – packen Sie’s an, oder spielen Sie schon Golf?

    • Anonymouse sagt:

      „Da gibt es für Russland nichts mehr zu annektieren.“

      Irgendwie sind Sie nur im schreiben gut, mit dem Sinnerfassenden lesen hamses net so, gell. Das sind die geübten sich-selbst-genügenden, – meist sehr einsam im Leben oder Geiste, oft beides in Kombination.

      „Oder soll die Bundeswehr da ran und Königsberg ’nach Hause‘ holen?“

      Na, ham’wer nach längerer Überlegung doch noch die Kurve gekriegt ?
      Aber nicht doch, wer wird denn so kleinkariert denken. Kaliningrad übernimmt selbstverständlich die Nato in ihrer präventiven Verteidigungsfunktion.

      • Günther M. sagt:

        * Ist das einer Verwirrtheit geschuldet, oder Satire der besonderen Art?

        1) Dieser verunglückte Westentaschenphilosophendünnpfiff:
        – „Irgendwie sind Sie nur im schreiben gut, mit dem Sinnerfassenden lesen hamses net so, gell.
        – Das sind die geübten sich-selbst-genügenden, – meist sehr einsam im Leben oder Geiste, oft beides in Kombination.“
        (Latenter Erregungszustand erzeugt Rechtschreibfehler?)

        2) Oder dieser nebulöse Schwachsinn:
        – „… aber das macht nichts, dann wird sie eben eingenommen, besetzt und annektiert. Scheint ja heute usus zu sein, ist also keine große Sache.
        Kaliningrad ist auch bald fällig.
        – Wir haben ja lange nichts mehr annektiert, man kommt ja völlig aus der Übung.“
        – „Aber nicht doch, wer wird denn so kleinkariert denken.
        – Kaliningrad übernimmt selbstverständlich die Nato in ihrer präventiven Verteidigungsfunktion.“

        * Amüsant ist es ja – aber leider substanzlos!

  12. Günther M. sagt:

    @altmod
    Solche, oft faktenbefreite Plaudertäschchen mit exzessivem Mitteilungsbedürfnis (siehe unten Netzfund) wie (er sie es) ‚Anonymouse‘, sind häufig im Netz unterwegs und es ist Zeitverschwendung, sich damit zu befassen – außer – mit kurzen Seitenhieben.
    Wenn die als arrogant/widerlich belehrend verstanden werden – dann ist es so!
    Für meine Wenigkeit gilt – nachprüfbare Fakten & Zahlen, wenn ich da widerlegt werde, habe ich damit kein Problem.
    Aber k e i n e, von ‚ideologischer Hohlraumversiegelung herrührende Spintisierereien‘ irgendwelcher Parteischranzen (eine Minderheit von ca. 1,5% der Bevölkerung), oder deren Anhänger.

    Hier der Netzfund zu allgegenwärtigen Plaudertäschchen…
    ‚Sozialsüchtigen fällt es schwer, ohne sozialer Interaktion auszukommen.
    Sie benötigen den konstanten Austausch mit ihrem Umfeld, um sich wertgeschätzt oder auch nur verstanden zu fühlen.
    Anders als bei Anerkennungssucht kann bei einer Kontaktsucht auch einfach nur der Austausch befriedigend sein.
    Dabei wird das Gefühl einer Einsamkeit bekämpft.
    Ob es sich dabei um Interaktion mit bereits etablierten Kontakten oder um die Suche nach neuen Freunden bzw. Bezugspersonen handelt, ist dabei nebensächlich.
    Die Qualität und Art des Kontakts ist nicht unbedingt ausschlaggebend,
    vielmehr steht die F r e q u e n z im Mittelpunkt‘.

    Hierzu, meine Grundeinstellung – frei nach Friedrich Rückert:
    „Der Adler fliegt allein, die Krähen scharenweise;
    Gesellschaft braucht der Tor, und Einsamkeit der Weise.“

    MfG.
    Ein Chatte
    (Tacitus gibt Auskunft über deren Ausprägung)

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