Prof. Dr. Winfried Stöcker

Erfolgreicher Unternehmer, Wissenschaftler und Patriot!

Was soll ich zuerst nennen, wenn ich meinem (alten) Schulkameraden, Studienkollegen und treuen Freund an dieser Stelle eine persönliche Würdigung erweisen möchte?

Von 1961 bis zum Ende unseres Studiums Mitte der 70er Jahre waren wir „zusammengesteckt“, wie man bei uns sagte.
Winfried kam 1961 in unsere Schulklasse am Gymnasium Pegnitz.
Nachdem seine Familie gerade noch vor dem Mauerbau die Sowjetzone verlassen konnte. Eine alteingesessene Unternehmerfamilie aus der Oberlausitz, die von den Kommunisten der „DDR“ so drangsaliert wurde, dass man sich schließlich zur Flucht entschloss.
Winfried war eine Ausnahmeerscheinung an unserer Schule. Während wir damals schon im „Räuberzivil“ zum Unterricht gingen, kam Winfried im Anzug – wie er es noch in der Zone am Gymnasium gewohnt war.
Der Anzug als Schuluniform verschwand auch bei ihm bald – aber nicht der „preussische“ Geist.
Winfried war strikt in seinen Ansichten und fiel vor allem durch kluge und für manche Lehrer schon mal provokante Fragen auf. Er war halt auch der „Preuß“ in der Klasse …
Winfried legte ein Spitzenabitur ab, mit einem Notendurchschnitt, das für ein Abitur in Bayern 1967 schon herausragend war – wenn es auch nicht ganz für das „Maximilianeum“ reichte. Aber Winfried wollte ja auch nicht eine Karriere als Spitzenbeamter mit Jura o.ä. beim Staat anstreben.
Wir begannen gemeinsam 1967 unser Medizinstudium in Würzburg.
Winfried fiel auch dort durch seinen kritischen Geist und Klugheit auf. Ich erinnere mich noch an manche unterhaltsame Vorlesung oder Seminar, in denen er so manchen Dozenten in die Enge trieb.
Zu der Zeit kam auch schon sein unternehmerisches Talent zur Geltung. Er gründete einen Verlag und publizierte Skripten der gängigsten und gefragtesten Vorlesungen für Mediziner und Naturwissenschaftler oder auch für die zahlreichen Pädagogik-Studenten in Würzburg.
Ein Ausflug von ihm mit „Kumpeln“ vorübergehend in die (studeentische) Reisebranche war eher schwankhafter Natur.
Unvergessen ist mir eine gemeinsame Reise mit ihm nach Prag im Opel-Kapitän meines Vaters und mit dem Besuch illustrer „Destinationen“ in Prag – damals gerade noch im Prager Frühling.
Wir waren eine zeitlang „politisch links“ aktiv, wobei Winfried eher die Kurve davon weg schaffte als ich.
Schon während des klinischen Teils unseres Studiums entwickelte er seine Ideen für später bahnbrechende Innovationen auf dem Gebiet der Labormedizin. Was er dann in Lübeck fortsetzte. Wenn ein Student oder angehender Wissenschaftler ein Patent für sich durchsetzen will, verursacht das Neid – und vor allem oft intrigante Machenschaften der etablierten Wissenschaftler und Professoren; beginnend schon beim Doktorvater. Das weiß jeder, der an einer Universität mal wissenschaftlich unterwegs war.
Winfried Stöcker hat das durchgestanden seine Patente durchgesetzt und darauf fußend das Unternehmen Euroimmun gegründet.
Wir haben uns nach dem Studium und den Jahren als Assistenzärzte aus den Augen verloren, wir gingen eben verschiedene Weg.
Mitte der 90er-Jahre traf ich Winfried Stöcker erstmals wieder persönlich (außer bei gelegentlichen Klassentreffen in Pegnitz). Er präsentierte seine Firma auf der seinerzeit größten Medizin-Fachmesse weltweit, der Medica in Düsseldorf und ich lernte jetzt einen Unternehmer kennen, der für mich als Inbegriff des erfolgreichen „Entrepreneurs“ erschien. Beeindruckend war der Umgang mit seinen Mitarbeitern und die „Alterozentriertheit“ im Wesen (nicht nur im Umgang mit einem alten Schul- und Studienfreund).
Nach dieser Begegnung war mir klar, woher sein Erfolg kam. Nicht allein Forschergeist und Kreativität haben das bewirkt, sondern vor allem auch dieser Wesenszug war und ist ein Kriterium für Erfolg und dafür, ein Unternehmen von Milliardenwert aufzubauen.

Winfried Stöcker hat nie – wie schon als Schüler und Student – keinen Hehl aus seinen Überzeugungen gemacht, und geriet darob natürlich in das Visier der Journaille: von den Lokalpostillen in SH, Brandenburg, Sachsen und Franken, bis hin zu den sog. großen „Qualitätsmedien“ – als er z.B. vor Mitarbeitern seine Meinung zu Migranten und allgemein zur Situation in Deutschland äußerte. Die Uni Lübeck wollte ihm wegen solcher „Unbotmäßigkeiten“ seinen akademischen Titel aberkennen.


In der Corona-Zeit entwickelte er ein Impfpräparat, das für einen klassisch und fundiert geschulten Mediziner die einzige gesicherte Lösung sein konnte, und den er im Selbstversuch erprobte und bei Familienangehörigen und Mitarbeitern anwenden konnte. Damit geriet er in das Mahlwerk des international aufgestellten „medizinisch-industriellen Komplexes“, der mit Unterstützung von staatlichen Behörden Impfstoffe – ohne jeglich Prüfung – dem Medizinbetrieb aufoktroyierte. Es erfolgten Strafanzeigen durch staatliche Behörden.
Stöcker wurde nun als „Skandal-Arzt“, „Impfrebell“ – im einfachsten Fall als „umstritten“ durch die Medien öffentlich geächtet.
Aktuell laufen jetzt auch wieder die medialen Dreckspritzen auf Hochtouren, da er sich „erdreistete“, aus seinem persönlichen Vermögen der AfD eine Millionenspende zukommen zu lassen.

Ich gratuliere meinem Freund, dem Unternehmer und einem deutschen Staatsbürger von Rang, zu seinem heutigen 78. Geburtstag, und rufe dem Wagner-Fan – und honetten „Förderer von Bayreuth“ mit einem Apophthegma von Richard Wagner zu:


„Zu neuen Taten teurer Helde!“

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Eine Antwort zu Prof. Dr. Winfried Stöcker

  1. Gerhard Bauer sagt:

    Umstritten ist ja sowas wie der Ritterschlag.
    Sein Geld, also kann er auch damit machen was er will.

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