Fundstück:

Quelle: https://www.klonovsky.de/acta-diurna/
Dieser Beitrag wurde unter Bosheiten, Fremde Federn, Meine Überzeugung, my daily hatespeech, Woanders gelesen abgelegt und mit , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

8 Antworten zu Fundstück:

  1. KW sagt:

    Vielen Dank, ich habe den Verfasser gesucht, aber das Netz ist leer. Ich tippe mal, es stammt aus der Zeit von Metternich. Mir scheint die heutige Zeit ähnlich nur mit dem Unterschied, daß sich Patrioten, wie die Gebrüder Grimm in ein anderes Fürstentum retten konnten, wir aber nirgendwohin, denn heute ist die ganze Welt genormt nach den Leuten des Gottes Mammon.
    Lieber Herr Ebenhöh, schön, daß wir Sie wiederhaben. Diese Zeit ist wirklich zum Koxxx, und ich habe auch schon so gedacht, daß es nicht schlimm ist, sich zu „trollen“, aber wir brauchen Sie noch.
    „3 Tage war der Frosch so krank, jetzt raucht er wieder, Gott sei Dank.“
    Auch ich will dann mal weiter hetzen, bis wir wieder ein normales Leben führen dürfen. Wahrscheinlich werde ich auch noch gebraucht.

  2. KW sagt:

    Mir als Germanisten ließ es keine Ruhe, also habe ich den Autor gefunden bei Klonovsky

    https://www.klonovsky.de/acta-diurna/
    Die Verse schrieb anno 1920 ein gewisser Bolislaus Strzelewicz, künstlerischer Leiter der kommunistischen Kulturcombo „Die rote Truppe”, die in den 1920er Jahren bei KPD-Veranstaltung auftrat. (Ich danke Leser *** für die Zusendung.)

    Eine Tragödie, daß die Kommunisten vor 100 Jahren schon mal weiter in ihren Erkenntnissen waren als heute, wo sie dem Mammon im Straßenkampf und der Denunziation behilflich sind und dafür fleißig entlohnt werden. Weltweit.

    • Anonymouse sagt:

      Die sind nicht dem „Mammon“ behilflich, sondern sich selbst !
      … soviel zur „Erkenntnis der Kommunisten“.
      Der Kommunismus ist nicht auf dem Mist der Reichen gewachsen. Er hat nur eingesehen, dass ohne Moos nix los ist und dass man zum Zieleinlauf Knete braucht. Der Kapitalist weiß ganz genau, dass er ohne die Kaufkraft der Massen keinen guten Schnitt machen kann, also wird er für Kaufkraft sorgen. Der Kommunist tut nichts dergleichen, er saugt nur raus was geht bis die Kuh aus Haut besteht.
      Sämtliche kommunistischen Narrative die der Menschheit zugute kommen sollten/sollen, können Sie sofort und vollständig vergessen.

      • KW sagt:

        Keine Angst, Kommunismus ist Enteignung, Umverteilung, Zentralismus, Bürokratismus, Diktatur und das allerschlimmste: Fehlender Wettbewerb——> keine Neuschöpfungen auf jedem Gebiet. 3x darf geraten werden, wohin sich dieses System brD bewegt oder schon angelangt ist und wie ich dazu stehe. Als ich mich als Neusiedler 1989 in der bRD umschaute, war ich entsetzt wegen der Preisbildung. Nichts kostete soviel, wie es hergestellt wurde. Kredite 9%, Zinsen 3 % bis sie die Finanzmeute von der Leine und Luftgeld drucken ließen. Auch eine Art Kommunismus. Wie der endet, werden wir hoffentlich noch erleben. Frz. Revolution blutig, russische war auch blutig, dauerte aber ganze 70 Jahre, dDR friedlich, aber 40 Jahre, die bRD geht ins 78. Jahr.

        • Anonymouse sagt:

          „Als ich mich als Neusiedler 1989 in der bRD umschaute, war ich entsetzt wegen der Preisbildung. Nichts kostete soviel, wie es hergestellt wurde.“

          Bitte, ich bitte Sie flehentlich : Studieren Sie die Gesetze und Kreisläufe der freien Marktwirtschaft. Es muss kein detailliertes Tiefenstudium sein, nur soviel, dass man das System und dessen Sinn begreift.

          Ich kann einfach nicht mehr ! Es ist als redete man Jahrzehnte gegen eine Wand.

          • KW sagt:

            Um zu sehen, was hier läuft, brauche ich kein Studium.
            Mir scheint, Ihnen hat man 78 Jahre lang medial mit der Mär der wundersamen Marktwirtschaft das Gehirn vernebelt.

          • Anonymouse sagt:

            Wie sag ich’s meinem Kinde ?
            Schauen Sie, es ist ein Unterschied ob man ein Fertiggericht nur dem Namen nach kennt, oder ob man auch weiß was drin ist und wie es gekocht wurde.
            „Nichts kostete soviel, wie es hergestellt wurde“ lässt einen außerordentlichen Kenntnismangel westlicher Systeme erahnen. Damit bestätigen Sie leider unseren oft angewandten Spruch vom Tal der Ahnungslosen. Das tut mir sehr leid für Sie, dennoch finde ich nach 33 Jahren eine kleine Rüge für angebracht. Und eine Gangart härter : kümmern Sie sich gefälligst um ein paar Nachhilfestunden (in BWL geht auch) – eher diskutiere ich nicht mehr mit Ihnen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.