Fleischloses „Fleisch“

Wer nimmt eigentlich sowas zu sich?

Fragte ich mich einmal mehr, als ich am Spezialregal für „vegane Produkte“ beim Discounters meines Vertrauens entlangspazierte.
Da gibt es veganes Hackfleisch, Gyros, „Fleisch“käse, Schaschlik, Schnitzel, Wiener Würstchen, Cordon Bleu und der neuste Hit, vegane „Fischstäbchen“.
Die Neigung zu „Fleisch“-Produkten dieser Art hat schon etwas Schizophrenes an sich, denke ich mir und frage mich, warum essen die Käufer von diesem Zeugs eigentlich nicht gleich das Original, sondern geben sich der Illusion von eigentlich Verpöntem hin?
Der Marktanteil dieser Produkte hat noch nicht die Wähler-Prozente für die Grünen erreicht, was aber bei der Verdummung der nachwachsenden (Konsumenten-) Generationen nicht wirklichkeitsfern erscheint.

Sojafleisch oder „texturiertes Soja“ gilt als der beliebteste und bekannteste Fleischersatz: Getrocknetes Soja ist als Steak, Medaillon, Geschnetzeltes für „pflanzlichen“ Gyros, Schaschlik und als Granulat für vegane Bolognese oder Chili sine carne (Chili ohne Fleisch) erhältlich. Im Bereich „Fleischkäse und Braten“ kommt Tofu zum Einsatz. Er hat eine weichere Konsistenz und schmeckt wie getrockneter Soja: Nach nichts; und es heißt: „So kann man ihn nach Wunsch würzen und marinieren“. Dieses asiatische „Stück Fleisch“ ist auch geräuchert und mit Kräutern, Nüssen oder Algen verfeinert erhältlich. Tofu wird aus Sojamilch hergestellt: Mithilfe eines Gerinnungsmittels wird das Eiweiß der Milch ausgefällt und die entstehende Masse so lange ausgepresst, bis sie die gewünschte Form hat. Tofu bildet auch die Grundlage für vegetarische Würstchen.

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So hat der Wursthersteller Rügenwalder Mühle aktuell 16 solcher Produkte im Angebot, etwa vegetarischen Aufschnitt, Schnitzel oder vegetarisches Hack-“Fleisch“.
Auch der Hühner- und Truthahn-Schlächter Wiesenhof bietet seit vergangenem September ebenfalls vegane Fleischwurst, Mortadella und „Bruzzler“ an.
Die behaupten auch noch, man könne dies Produkte vom Geschmack her kaum vom Original unterscheiden. Haben Sie schon mal vegane Würstchen vom Grill getestet, oder einen „Burger“ dieserart? Ich habe das mit Ehefrau in einem „Blindversuch“ ausprobiert: Irgendwie verzogen sich wie von selbst meine Lefzen und ich bekam ganz stumpfe Zähne, aber ich kam nicht darauf, was man mir da vorgesetzt hat; schmeckte irgendwie „öde“.
Jetzt kenne ich Leute, die im Brustton ihrer Überzeugung behaupten, das Zeug schmecke wie Bratwurst oder Fleisch. Und da denke ich mir, entweder die haben durch eine frühere, unerkannte Infektion mit Corona ihren Geschmackssinn verloren, oder es liegt bei ihnen ein Gendefekt vor, oder die sind so blöd, dass sie einfach alles glauben, was man ihnen vorsagt. Ich präferiere letztere Erklärung, denn die ist durchaus konkordant mit der gefundenen politischen Einstellung.

Ist es nur ein Vorurteil oder eine von alten weißen Männern verbreitete Kolportage, dass Veganer – besonders die militanten – zuvörderst auch auf der Seite der Kämpfer gegen die kapitalistisch geprägte „industrielle Nahrungsmittelerzeugung“, gegen „Genmanipulation“ und für Klima- und Umweltschutz zu finden sind.
Und dann priorisieren sie dieses Zeug.
Sojabohnen zählen zu den am meisten verbreiteten gentechnisch manipulierten Nutzpflanzen. Oder „Seitan“, ein Ersatzprodukt, das angeblich am meisten an Fleisch erinnert, das aus dem wasserunlöslichen Klebereiweiß des Weizens* besteht und chemisch bzw. industriell daraus gewonnen wird.
Der „umstrittene“ Lebensmittelchemiker und Ernährungsforscher Udo Pollmer beschäftigt sich schon länger mit dem Thema Soja. Ein Vortrag dazu von ihm ist hier zu finden.

Veganer Käse: Dazu dienen meist Wasser, Soja- oder Bakterieneiweiß und vor allem Kokos oder Palmöl als Grundstoffe.
Ist es dem ideologisch gefestigten Grün-Veganer nicht ein Greuel, wie für die Ausweitung der Palmölgewinnung – u.a. auch für Bio-Diesel – weltweit der Regenwald abgeholzt wird?
Wissen die, wenn sie sich „pflanzliche“ Margarine auf ihr „Gluten- oder kleberfreies“* Brot schmieren, wie diese Pampe hergestellt wird? Während z. B. „natives Öl“ allein durch eine schonende Pressung der Ölsaaten gewonnen wird, werden die Fette für Margarine & Co. mittels des Lösungsmittels Hexan (eine Art Benzin), aus den zerkleinerten Rohstoffen herausgelöst. Da die auf diese Weise gewonnenen Öle natürlich nicht genießbar und sogar tödlich wären, schließt sich gleich eine erste Raffination an. Dabei wird das extrahierte Rohöl Temperaturen von bis zu 280 °C (hoffentlich ohne CO2-Ausstoß?) ausgesetzt, denn das Lösungsmittel verflüchtigt sich auf diese Weise (geht wohl auch als „Klimagas“ in die Atmosphäre?). Außerdem wird mittels Chemikalien alles entfernt, was den Geruch, Geschmack und das Aussehen des Öls nach Meinung der Hersteller unappetitlich macht. Raffinationen wiederholen sich im weiteren Herstellungsprozess immer wieder.
Da lobe ich mir doch die „gute“ Butter, die seit Jahrhunderten in gleicher Weise aus nichts anderem gewonnen wird, als aus dem Rahm der Kuhmilch, ohne „chemische“ Zusätze.
Doch „Kuh“ ist ja wegen ihres immensen „CO2-Fußabdrucks“ und ausgefurztem Methan mit dem Menschen einer der größten „Klimakiller“ – um im zeitgemäßen Jargon zu bleiben. Für die Kuh, welche denn von Fleischfressern noch in Form von Steaks, Braten und Burgern verschnabuliert wird, wird vor allem in Südamerika angeblich der ganze Regenwald geopfert.
Regenwald, CO2-Bilanz und Methan – damit kann man einen apokalyptischen Reiter für die Klimakatastrophe entwerfen.

Ja, ja, wir dogmatischen Fleischfresser …

Es ist ja nicht so, dass einem das Problem nicht auch in der eigenen Verwandtschaft begegnet. Ein Neffe von mir ist „militanter“ Veganer, der nicht mal Lederschuhe oder einen Ledergürtel besitzt. Aber er hat auch ein intellektuelles Problem, da er mit 27 noch immer keinen Schul- geschweige denn einen Berufsabschluss besitzt und auch sonst „alternativ“ ist. Ob der Hund, der neben Lebensgefährtin zu seinem Haushalt gehört, auch vegan gefüttert wird?
Ein Enkel hat sich kürzlich entschieden, nach der Besichtigung einer großen landwirtschaftlichen Versuchsanstalt mit Schweinemästerei am „Tag der offenen Tür“, zum „Ovo-Lacto-Vegetarier“ zu mutieren. Bei seiner fast ausschließlich fränkisch geprägten Genausstattung setzt sich aber doch immer mal das dem Franken innewohnende Bratwurst-Gen durch und so verzwickt er trotzdem noch mit Genuss hin und wieder „Drei im Weggla“.

Da kommt mir ein Gedicht von Eugen Roth in den Sinn:

Ein Mensch isst gerne Kuttelfleck,
Ein andrer graust sich – vor dem Dreck:
Die ganze Welt, das ist ihr Witz,
Ist Frage nur des Appetits.

Dazu muss ich aber etwas ausholen. Ich bin ein Fan von Innereien – nicht absolut von Kutteln, aber in Italien, unter dem Namen Trippa bekannt, sind sie eine schmackhafte „mediterrane“ Spezialität. „Trippa gehört zum klassischen Quinto quarto, den Innereien, die früher einen wesentlichen Teil der italienischen Fleischküche ausmachten. Früher war der Samstag der Tag der Woche, an dem es regelmäßig Trippa gab.“
Jetzt komme ich ins Schwärmen: Kalbsleber auf venezianische oder „deutsche Art“ (fast identisch), Nieren in Dijon-Senf-Sauce, gebackenes Kalbsbries, Beuscherl mit böhmischen Knödeln, Milzwurst, geröstetes Hirn mit Ei und Zwiebeln (eine Eiweißbombe und mit BSE-Nervenkitzel), eine Schweinfurter Schlachtplatte mit Blut- und Leberwörschd…
Lecker!
Bald ist wieder Samstag.

Man ersetze in dem obigen Eugen-Roth-Gedicht „Kuttelfleck“ vielleicht durch Soja-“Speck“, dann passt es wieder zu diesem Beitrag.

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11 Antworten zu Fleischloses „Fleisch“

  1. Elisa sagt:

    werter altmod, ein furioses plädoyer für die „fleischeslust“! ich las es mit vergnügen. besonders den letzten teil: das hoch auf die innereien. meine großmutter (köchin), bei der ich aufgewachsen bin, bereitete ein wunderbares ragout aus verschiedenen innereien zu (keine kutteln!!!).

    ich selbst verzehre aus ethischen gründen (u.a. schlachtmethoden) inzwischen seit jahren so gut wie kein fleisch mehr. ich weiche nur noch bei einladungen/ familienfeiern von dieser haltung ab, da ich davon kein aufhebens machen möchte und auch die gastgeber, die sich mit dem menü mühe gegeben haben, nicht brüskieren will. außerdem ist es mir zuwider, mit meiner haltung zu allem überfluss womöglich noch die aufmerksamkeit der tischgesellschaft zu erregen. weitere seltene ausnahme: wenn ich über bekannte vom jäger wildfleisch erwerben kann.

    was den fleischersatz betrifft, hat man eine marktlücke entdeckt. wäre ja dumm, das komplett der konkurrenz zu überlassen. über den geschmack kann man streiten oder auch besser nicht: fleischesser wird es gruseln, was ich absolut nachvollziehen kann. mich stören dagegen mehr noch die seltsamen inhaltsstoffe (ich brauche und kaufe aber auch keinen ersatz).

    zum schlechten schluss: ich habe mir dieser tage die erklärung des WEF zu den zielen des great reset angetan: u.a. soll der fleischkonsum massiv eingeschränkt werden (durch verteuerung) … ich gehe allerdings davon aus, dass damit ausschließlich die graue masse des pöbels beglückt werden soll.

    und nun bon appetit, lieber altmod. wenn sie bei gelegenheit wieder einmal kalbsbries essen sollten, ein häppchen oder zwei in gedanken für mich … wir sind dazu immer extra ins elsass gefahren …

    • altmod sagt:

      Ich darf vielleicht eine Erklärung anfügen. Mein Vater war selbständiger Metzgermeister und Gastwirt. Ich habe während meiner Gymnasialzeit nebenbei eine fast komplette Fleischerlehre absolvieren können. Ich weiß, was es mit dem Töten von Tieren auf sich hat. Gar mein Vater war da in Konflikten. Ein Kalb zu schlachten war für ihn eine Qual. Zicklein – damals in unserer fränkischen Region eine Art Kultspeise zu Ostern – waren für ihn absolut obsolet, wie auch Lämmchen. Da hat er unsere Kunden bei Nachfrage gerne enttäuscht. Trotzdem mach ich mich über „Kalbsbries“ her, wenn ich es denn überhaupt noch bekomme.
      Zu den „Schlachtmethoden“ und „Großmutter“ füge ich einen kleinen Auszug aus meinem Buch „Sterngeschichten“ an:
      „… Es gab etwas ganz Paradoxes im Charakter meiner Großmutter: so fürsorglich und liebevoll, wie sie das ganze Jahr mit ihrem Federvieh umging – „Wiewala, Wiewala, kommt´s meine Wiewala“ – so empfindungslos und grausam erschien sie mir, wenn es den Hühnern oder Enten an den Kragen ging. Nicht nur das selbst aufgezogene Geflügel, auch die jedes Jahr vor Weihnachten im Dutzend angelieferten Gänse, gingen „durch ihre Hände“. Man konnte gar nicht so schnell gucken, wie von ihr einem „Wiewala“ oder einer Gans, nach kurzer Liebkosung, „ratz-fatz“ mit einer kaum sichtbaren Drehung des Daumens der Kragen umgedreht wurde – leidenschaftslos. Ein Dutzend Gänse oder Enten rupfen, das dauerte dann bei ihr keinen Nachmittag. Die Enten- und Gänsefedern wurden natürlich weiter verwertet – ich selbst schlief lange Jahre in einem Federbett mit Enten- und Gänsedaunen, die meine Großmutter „geschleißt“ hatte…“

      Danke für Ihre Kommentare!

      • Elisa sagt:

        werter altmod, wir sind da nicht weit auseinander. ich bin auf einem dorf bei den großeltern aufgewachsen. hühner und jedes jahr ein schwein (hausschlachtung natürlich) waren das übliche. und klar, wurde das federvieh, wenn „es zeit war“, einen kopf kürzer gemacht. das konnten zu der zeit auch die frauen wie ihre und meine großmutter. hühner ausnehmen war für mich als junge ehe- und hausfrau auch kein problem. heute würde ich wahrscheinlich die galle nicht mehr finden!

        ich bin, was fleischessen betrifft, nicht päpstlicher als der papst. und ich muss ihnen auch rechtgeben: das theater, das heute um jedes und alles – speziell bei diesem thema – gemacht wird, hat hysterische formen angenommen. wie geschrieben, wenn ich eingeladen bin oder mal wild bekomme, dann esse ich das auch, und ich kann nicht sagen, dass ich mich überwinden muss (es reicht mir dann aber auch für eine weile). sind freundinnen zu besuch, gibt es für diese selbstverstädnlich fleischliches, meist hähnchen oder pute von einem hühnerhof in der region. meine damen würden sich bedanken für „hasenfutter“. am sonntag, wenn bei mir corona-konform eine person aus einem anderen haushalt vorbeischaut, gibt es zitronenhähnchen. ich will mich aber nicht mit fremden hühnerfedern schmücken: die hobbyköchin vertraut meinen kochkünsten nur was vegetarisches betrifft und bringt den vogel fix und fertig mit. ich bin nur für beilagen und dessert zuständig.

        lieber altmod, nichtsdestotrotz: ihr artikel hat mir viel freude gemacht. am liebsten hätte ich bei der schilderung des veganen irrsinns mitgeschimpft. man wundert sich schon, was die leute alles an „gesundem“ in sich hineinstopfen – nach dem motto: was mich nicht umbringt macht mich stärker.
        ————–

        wie dem auch sei, am allerschönsten sind die musikbeiträge. ich bin immer schon gespannt, mit was ich am nächsten tag überrascht werde. es ist eigentlich nie etwas dabei, das mir gar nicht zusagt. mit den spheres hatte ich anfangs zwar ein bisschen gefremdelt, inzwischen hat sich das aber gelegt. man muss auch einmal etwas ungewohntes versuchen.

      • Elisa sagt:

        lieber altmod, diese kleine anmerkung zu ihrem eingangs erwähnten vater ist mir noch wichtig: ich würde menschen mit dieser berufsauffassung – wie sie auch der dorfmetzger, der bei den großeltern schlachtete, hatte – niemals mit den heute üblichen massenschlachtungen in den fleischfabriken in einem atemzug nennen.

        h ttps://pagewizz.com/projekt-weideschlachtung-in-der-schweiz-34096/

        h ttps://www.20min.ch/story/biobauern-wollen-rinder-auf-der-weide-erschiessen-372254306918

        ——–
        ich danke ihnen für ihre arbeit und besonders dafür, dass ich hier kommentieren darf –

        lieben gruß von
        Elisa

  2. Gerhard Bauer sagt:

    Hirn vom Reh ist auch nicht schlecht, die Zubereitung ist w. o. beschrieben. Heute wird es von den „jungen“ Jägern meist weggeworfen, wie auch überhaupt der Aufbruch, sprich Innereinen. Welch Verschwendung.
    In meiner Kindheit gab es auch oft Hirnsuppe, das war wirklich ein Genuss.

    • Elisa sagt:

      sie haben recht, lieber herr bauer. ich empfinde das als missachtung und verschwendung. aber auch die üblichen schlachttiere scheinen zunehmend nur filet, steak und schnitzel/kotelett zu liefern.

      ich habe noch ein fundstück zum thema allgemein beizusteuern, das sowohl fleischessern wie auch vegetariern gefallen könnte:

      „Man soll nicht über den Vegetarismus lästern. Diese Bewegung hat viel für die geschmackliche Verfeinerung der Beilagen getan.“
      https://www.klonovsky.de/2021/02/5-februar-2021/

      ich wünsche einen schönen sonntag!

  3. KW sagt:

    Wohin wollen uns die Weltenlenker haben? Wir sollen Dreck fressen, nichts anderes ist das Zeugs „wie Fleisch“. Die Anbetung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften soll die Familiengründung verhindern. Der weiße Mensch reguliert seine Geburten seit 100 Jahren. Angeblich brauchen wir alle die Globalisierung, aber warum kümmern die sich dann nicht um die Geburtenfreude der Asiaten und Afrikaner? Ich glaube nicht mehr an einen Plan. Die sind scheinbar sehr dumm. Sie haben die Medien in der Hand, von da kommt aber auch nur nur wirres und dummes Zeug. Die Böden, die Tier- und Umwelt werden durch den Einsatz von Pestiziden kaputtgemacht.
    https://www.nachdenkseiten.de/?p=69526
    Man müßte diesen Psychopathen die Macht aus den Dreckspfoten winden und sie in die Psychatrie stecken. Da gehören sie hin.
    Wenn man alles und nicht nur die Schnitzel vom Tier verwertet, nichts wegwirft, dann käme man der Tierhaltung entgegen. Aber solche Moral wird nicht vermittelt. Wenn wir Wild bekommen, nehme ich alles, auch den sogen. Abfall. Knochen werden abgekocht, ergeben Brühe und Fleisch für die Hunde, ebenso der Pansen.
    Zunge vom Rind hole ich öfter vom Schlachter. Die wird gekocht, dann paniert und gebraten. Der Rest kommt kalt aufs Brot.
    Die veröffentlichte Meinung kommt vom Satan persönlich. Die Menschen sollen verwirrt und desorientiert werden. Wer denen zuhört und ihren Rat befolgt, ist für ein anständiges Leben verloren. Es beginnt schon in den Schulen. Die Kinder sollen Fremdsprachen lernen und können die eigene Sprache nicht analysieren. Ich sehe es bei diesem Corona- Schwachsinn. Da wird die Grammatik ein wenig angekratzt, auch erklärt, aber nicht geübt. Satzglied- und Wortartbestimmungen sind nicht trainiert.
    Die Rechtschreibregeln wurden von Parteien, unter der Führung einer Kindergärtnerin neu und sinnfrei erdacht. Empörte Germanisten werden seit 1996 ruhiggestellt. Wir sehen seit rund 20 Jahren, wie mit Kritikern des Systems umgegangen wird.
    Die Lagebeschreibung ist da, nur, wer ändert etwas, wer schlägt den Irren das Zepter aus der Hand?
    Alles, was die die letzten 60 Jahre anrichten, ist Schrott, aber sie sitzen da wie die 3 Affen.

    • Elisa sagt:

      „… Die Böden, die Tier- und Umwelt werden durch den Einsatz von Pestiziden kaputtgemacht …“

      und nicht nur das, liebe/r KW:
      h ttps://paz.de/artikel/riskantes-spiel-mit-dem-wetter-a3027.html

      auch da stimme ich ihnen zu, altmod hat es ja in seinem beitrag, innereien betreffend, ebenfalls zur sprache gebracht:
      „… Wenn man alles und nicht nur die Schnitzel vom Tier verwertet, nichts wegwirft, dann käme man der Tierhaltung entgegen …“

      lieben gruß!

  4. Elisa sagt:

    werter altmod, ich möchte hier noch etwas unter OT abladen. mir ist der unbeugsame herr stöcker seit seiner aktion „jugendstilkaufhaus“ in görlitz in lebhafter erinnerung.

    Erika Steinbach @SteinbachErika
    Ich habe eher das Gefühl, dass mal die Staatsanwaltschaft gegen die Bundesregierung wegen strafbaren Handelns eingeschaltet werden sollte.

    h ttps://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_89425046/deutscher-labormediziner-entwickelt-eigenen-corona-impfstoff-behoerden-ermitteln-.html

    h ttps://www.tagesspiegel.de/politik/aerger-um-kaufhaus-investor-stoecker-rassismus-in-goerlitz-in-mode/13501820.html

    h ttps://www.saechsische.de/stoecker-gibt-euroimmun-vorsitz-auf-5054522.html

  5. Luisman sagt:

    Vor ueber 2 Jahren habe ich auf die sog. Keto-Diaet umgestellt (es ist eine Diaet nur in dem Sinne, dass man Kohlehydrate weitgehend vermeidet, aber es hilft auch beim Abnehmen). Das bedeutet ich esse vor allem Fleisch, Fisch, Eier und etwas Gemuese. Wenn man diesbezueglich etwas tiefer einsteigt wird klar, dass der Koerper Proteine und Fette braucht, aber keine Kohlehydrate (das wenige an ‚Zucker‘ das der Koerper braucht, stellt er selbst her).

    Bei dieser Ernaehrung kommt es darauf an, welche Qualitaet von Fetten man zu sich nimmt. Einige Fette (Omega 6) foerdern naemlich das Entzuendungsgeschehen im Koerper. Das sind die billigen Fette, deren Konsum immer beworben wird (Soyaoel, Maisoel, Sonnenblumenoel, Walnuss, Mandeln, Cashews, Margarine, etc.). Ich nehme nur noch Olivenoel, Kokosoel, Butter und Schmalz.

    Beim Fleisch ist auch wichtig, was die Viecher zu essen bekamen und wie oft die mit Antibiotika vollgespritzt wurden – weil sich das alles in deren Fett ansammelt. Fuer mich hat es einen Vorteil in einem relativ armen Land zu wohnen, da sich der Bauer hier zwei mal ueberlegt, ob er ‚medicine‘ verwendet, weil die teuer ist. Man laesst hier das Schlachtvieh lieber etwas laenger leben und grasen, anstatt wie im Westen, das Schlachtgewicht schnell zu erhoehen.

    • KW sagt:

      Das sind die billigen Fette, deren Konsum immer beworben wird

      Richtig, die Medien stellen alles auf den Kopf. Die bewerben ungesättigte Fette und wiederholen die Lüge im Glotzkasten. Wir haben uns eines der Bücher von Bruce Fife gekeuft. Man soll gesättigte Fette wie Kokosöl, Butter geht auch, nehmen. Kokosöl auch außen aufgetragen wirkt entzündungshemmend, sogar bei Tieren. Wie gesagt, die Medien gehören Lügnern und Täuschern. Ich habe von einem Staatsstreich in Burma gehört, die Armee hat die gesamte Regierung festgesetzt und—jetzt kommts—alle Medien abgeschaltet bis auf 2 Sender, die sie selbst jetzt führen.
      https://www.nachdenkseiten.de/?p=69609
      Wer fällt den Irren in der BRD in den Arm?

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