Linke fordert Eliminierung von fleischfressenden und kackenden Vierbeinern

Eine überwiegend bissige Betrachtung zum Betreff…

Vorsicht, Fäkalsprache enthaltend!

 

Man könnte es als Gedöns abtun, was da so eine offensichtlich hirnamputierte „Journalistin“ namens Katharina Schwirkus in ihrer kommunistischen Quatschquetsche „Neues Deutschland“ mit heftigen Worten zum Besten gab. Sie meint:

Lasst uns die Köter abschaffen

Vierbeiner verschmutzen nicht nur Parks und Gehwege, sondern sind auch eine unnötige Belastung für das Klima. Sie sollten endlich aus unseren Städten und aus unserem Leben verschwinden

Neben ihren ekelhaften Ausscheidungen sind die Haustiere auch schlecht für das Klima, erfahren wir. Denn diese Mistviecher fressen Fleisch und tragen damit zum Ausstoß von Kohlenstoffdioxid bei. Die Ökobilanz eines Hundes entspreche einer jährlichen Autofahrleistung von 3700 Kilometern, die einer Katze 1400 jährlichen Fahrkilometern.

„Wer dem Klima etwas Gutes tun will, sollte sich weder einen Hund, noch Katze anschaffen. Langfristig sollte die Züchtung der Vierbeiner eingestellt werden. Selbst auf dem Land stellen sie eine Belastung für die Umwelt dar. Zum einen ist Hunde- und Katzenkot extrem schlecht abbaubar. Zum anderen folgen Katzen zwar ihren natürlichen Jagdtrieb, fressen die erbeuteten Tiere aber nicht, sondern trainieren lediglich ihre Instinkte„, wird Schwirkus zitiert. 

 „Aber auch gesamtgesellschaftlich muss sich etwas tun. Die Toleranz für Katzen- und Hundebesitzer*innen ist viel zu groß. Die Tiere sollten konsequent aus Cafés, Supermärkten und Restaurants ausgeschlossen werden. Zudem müssen Sanktionen eingeführt werden, um Hundebesitzer*innen zur Verantwortung zu ziehen, die sich nicht um den Dreck ihrer Tiere kümmern. Wer seinen Vierbeiner in einen Park scheißen lässt oder einen Hundekackebeutel verliert, darf nicht ungeschoren davon kommen.“

Sagt sie.

___________________________

Ob dieser Aussagen wollte ich mal meine Erfahrungen und letztendlich auch meine Überzeugungen zu dem Thema Haustier durchdenken und das gleichwohl mit etwas  drastischen Ansichten auffrischen.

___________________________

 

Eigene Erfahrungen

In einem Gasthof im ländlichen Franken in den 50er- bis 60er-Jahren aufgewachsen, waren für mich Haustiere jeder Art ein unerlässlicher Bestandteil: Ein Hund, ein oder zwei Katzen, einige Jahre ein Dutzend Hühner und auch mal ein Dutzend Enten auf dem Anwesen.
Ich kann denn mitreden in der Exkrementiologie des Haustierwesens: Hühner und Enten scheißen ohne Rücksicht auf Verluste überall hin, schlechterzogene Katzen gleichfalls. Bei den Hunden fiel mir das damals gar nicht so auf: Die verzogen sich irgendwohin in ein Gebüsch oder an einen Grasstreifen; aber das Markierungsgepinkel an Hausecken oder Baumstämme. Erst als ich später in einer Großstadt wohnte, und mich dem Horror von unappetitlichen Tretminen gar auf den Gehwegen unseres durchaus gepflegten Wohnviertels ausgesetzt sah, kamen erstmals gewisse Vorbehalte gegen die kackenden Tölen auf, eigentlich aber eher gegen deren Halter.

_______________________


Das Pferd.

Damals wurden im Ort die Briketts, Steinkohle und Brennholz noch von einem Lieferanten mit Pferdefuhrwerk zugestellt und die Mähre durfte ungeniert auf Straße oder Gehweg ihre Äppel absondern oder im Strahl ihr Wasser ablassen. Um die Pferdeäppel kümmerten sich denn Rosenliebhaber, die für ihre Zucht gierig diesen Edel-Dünger aufsammelten. Das Wasser war nur gefahrenträchtig, wenn man sich in unmittelbarer Nähe der Quelle aufhielt.
Ich lebe heute in einer Siedlung unmittelbar am Waldrand und es sind auch zwei Pferdekoppeln nahe gelegen. Die ausschließlich weiblichen Pferdenärrinnen bewegten sich denn gelegentlich mit ihrer Edelmähre hoch zu Ross hinab ins Tal, wobei man dann deren  Fährten an den Haufen kugeliger Exkremente verfolgen konnte. Da Rosenzüchter offensichtlich selten geworden sind, lagen die Haufen dann tage- bis wochenlang sichtbar auf dem Asphalt herum. Seit dem heißen Sommer 2018 ist das abgebrochen. Hoffentlich „nachhaltig“.
Mein Großvater war Pferdezüchter und hatte gegen Kriegsende einige der nach Westböhmen evakuierten Lippizaner zu betreuen. Mein Vater (Gastwirt und Metzgermeister) konnte Pferde nicht leiden, außer als Kernsubstanz eines würzigen ungarischen Gulaschs in den ersten Nachkriegsjahren.
Damit kein Missverständnis aufkommt: Die Lippizaner auf dem großelterlichen Anwesen waren mit allen anderen von den Amerikanern nach dem Krieg nach Wien zurückgebracht worden. Also keine Grundlage für Gulasch.


Der Hund

In meiner Jugend war die vorherrschende Hunderasse die Promenadenmischung, die nur selten die Größe eines Schäferhundes erreichte. Der Teppichfabrikbesitzer hielt sich zwei dänische Doggen auf seinem Grundstück, ein Fleischer in der Stadt hatte einen Rottweiler (der klassische Metzgerhund, der vormals gar Transportkarren zu ziehen hatte), die Polizei hatte zwei deutsche Schäferhunde. Wir hatten auf unserem großen Anwesen nacheinander einen „Rattler“, zweimal einen Spitz und dann einen Schäferhund. Zu allen diesen Kläffern hatte ich ein durchaus enges Verhältnis.
Heute ist das Extrem vorherrschend – mal allgemein gesehen. Da werden zum Einen Mini-Fiffis von der Größe einer Ratte durch die Gegend getragen oder man läßt sich durch einen irischen Wolfshund vom Kaliber eines Kalbes durch die Landschaft ziehen, der dann seine Kilohaufen irgendwo am Wegrain in der Natur absetzen darf. Fernab von irgendeinem „Hundeklo“, das mit Plastikbehältnissen zum Aufsammeln versehen ist.

Letzten Sonntagmittag vor dem Restaurant in einem Vorort von Würzburg: Ein Kerl, geschätzt 1.90 groß, Irokesenhaarschnitt, im „Muskelshirt“ und damit erkennbare Großflächen-Tätowierungen auf dem Anabolika-gestärkten und Solarbank-gebräunten Körper und mindestens 1 Pfund Buntmetall an den Ohren und Brustwarzen; in der Begleitung eine Blondine, die für einen „Gläubigen“ alle Schlampenklischees erfüllen würde, mit zwei Mastinos an der Leine; von der Größe, dass mir die Blondine für diese nur wie ein Appetithappen anmutete. Nachdem man die Mastinos ins Gebüsch am Straßenrand scheißen und pinkeln ließ, wurden die in einen Porsche Cayenne exiliert, damit Herrchen und Frauchen sich ins Lokal begeben konnten.
Vielleicht zielt diese Laber-Linke Schwirkus vom „Neuen Deutschland“ auch auf diese exzessiven Erscheinungsformen ab, wofür ich teilweise Verständnis hätte, wie man aus obigem Text herauslesen kann.


Die Katze

Im Gasthof hielt meine Großmutter eine Katze, die immer in irgendwelche Ecken des Hauses kackte. Das war der nicht abzuerziehen und so mochte ich zunächst von da an keine Katzen.
Dann hatten wir zuletzt 17 Jahre lang – entstehend aus einem Drängen unserer Töchter – einen (kastrierten) Kater im Haushalt. Angeschafft damals, um möglichen Invasionen von kleinen Grautieren, wie sie mein Eheweib bezeichnet, aus dem naheliegenden Wald oder der Nachbarschaft entgegenzutreten. Die ersten Jahre erledigte Wolf-Dieter – abgekürzt Wodi – die Aufgabe durchaus zufriedenstellend. Spitze Schreie der Ehefrau (an Mäuse-Phobie leidend) belegten, dass wieder eine Jagdstrecke auf der Terrasse abgelegt wurde. Dann verlor er im Revier-Kampf gegen einen fetten (unkastrierten) Nachbarkater die Hälfte seines Gebisses, sodass er bald nur noch „Nassfutter“ von Aldi oder Lidl aufnehmen konnte. Wodi war zum Familienmitglied geworden. Als er vor zwei Jahren wegen eines Tumors am Kopf eingeschläfert werden musste, habe ich Rotz und Wasser geheult.

_________________________

Früher waren Haustiere ausschließlich „Nutztiere“. Der Hund als Bewacher von Haus und Hof, Aufpasser und Hüter von Viehherden oder als Jagdgehilfe. Die Katze diente zur Bekämpfung von Ratten und Mäusen, welche dem Menschen in der Nahrungskette einen Platz streitig machen möchten. Das Pferd diente über Jahrtausende als Transporttier schlechthin und kam nur in Ausnahmefällen weiblicher Beglückung zugute oder als Sportgerät.
Für viele Menschen ist ein Haustier – Hund oder Katze – ein essentielles Beziehungsobjekt – unabhängig von der ursprünglichen Bestimmung als urtümliches Nutztier.
Es wäre interessant mal hochzurechnen, was für die „Gesundheitskassen“ an Antidepressiva, an Arzt- oder Psychotherapikosten eingespart wird, wo bei vereinsamten Menschen dafür ein Lebewesen im Haushalt – Katze oder Hund, oder ein Piepmatz – vorhanden ist. Das ist ja Grund für die zunehmende Neigung, sich Hund oder Katze zu halten. Ein Symptom der zunehmenden Vereinsamung infolge der vielfachen Spielarten der Individualisierung in unserer Zeit.
Dazu scheint die Beziehung zu solcherlei Lebewesen im Menschen schon genetisch angelegt zu sein.

________________________

Zwischenbemerkung: Die Beziehungen von Mastino, Pitbull u.a. mit ihren „Herrchen“ oder „Frauchen“ scheinen aber wohl von besonderer, anders-, um nicht zu sagen ab-artiger Natur zu sein, über die ich mich aber nicht auslassen möchte.

________________________

Ein Haustier kann Kinder – und auch Erwachsene – zu Disziplin, Verantwortungsbewusstsein und Beziehungsfähigkeiten anhalten oder erziehen. Wenn auch Hund oder die Katze nicht mehr ihrem ursprünglichen Zweck als Wächter oder Rattenvertilger nachkommen brauchen.
Man sollte aber auch keine „Vergötzung der Kreatur“ betreiben, wie es manche „Tierrechtsorganisationen“ tun.
Wenn z.B. PETA schreibt: „Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten.“, dann wäre in dem Behuf von Frau Katharina Schwirkus die logische Konsequenz: Schaffen wir doch das ganze Viechzeug ab. Nicht nur im Interesse der „Ökobilanz“, sondern auch aus „moralischer“ Intention.
Der nächste logische Schritt ist die Abschaffung des Menschen, denn der Mensch ist gleichfalls eine „unnötige Belastung für das Klima“.

Was da an Ideen aufkommt, ist nur noch krank. Bezeichnenderweise kommen solche Gedanken überwiegend aus den Köpfen offensichtlich kranker Großstadtbewohner. Journalist*innen können sich im dortigen Umfeld sogar anhand der Beschäftigung mit Hundekacke selbstverwirklichen.

Schöne neue Welt!

Print Friendly, PDF & Email
Dieser Beitrag wurde unter Bosheiten, Die Grünen, Journalisten, Klimareligion, Linke, my daily hatespeech, Nonsense, Psychiatrie, Realsatire, Standpunkt abgelegt und mit , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

3 Antworten zu Linke fordert Eliminierung von fleischfressenden und kackenden Vierbeinern

  1. Bei uns kann mehr diese „geretteten“ Hunde aus Rumänien, Spanien und anderen südlichen/östlichen Ländern sehen. Meist solche Wesenskrüppel, dass einschläfern eine Wohltat für sie wäre.

  2. ceterum_censeo sagt:

    Danke, lieber altmod, für die schöne Darstellung Ihrer eigenen Erfahrungen.

    Und in der Sache:

    Dieses miese Schreiberling abschaffen!

    Das würde uns dann von deren abscheulichen Ausscheidungen befreien:
    – von den extrem schädlichen ‚CO²-haltigen‘ Ausstößen massenhafter heißer Luft;
    – und gar von den ekelhaftigen sonstigen Ausscheidungen dieses Subjekts!

  3. itaia muxaic de ricart sagt:

    K. Schwirkus spielt nur „die Linke‘ (zur Zeit). Sie ist eine oppotunistische politische Agentin welche sich vermietet. Suche nicht nach 007 im eleganten Anzug. Die politischen Agenten der USA und NATO sind heute deutsche falsche Linke und Gutmenschen. Freie Universitaet wurde von CIA gegruendet,LS ist auch im Netz : taz-Tagespiegel-Deutsche Welle-Neues Deutschland. Wie das funktioniert lese: IB REPORT ON NGOS PDF. KS war 2013 in Ecuador. Dort war Mirian Lang (sieh: „Kein guter Rat fuer La Paz in junge Welt, )

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.