Wie die Krise starke Persönlichkeiten zerbrechen kann

Kein Ausweg?

Ich berichte von einer mich irgendwie hoffnungslos stimmenden Entwicklung, von einem Schicksal, das in meiner engsten Familie geschieht.

Eine junge Frau, Mutter zweier Kinder, Akademikerin und in einem ärztlichen Beruf selbständig tätig, droht an den Umständen zu zerbrechen, die sie – so sagt ihr mancher in ihrem Umfeld bereits bösartig – selbst zu verantworten hat. Keiner fragt, ob nicht doch eine von kopflosen Politikern gesteuerte heillose Entwicklung daran schuld ist, in fremder Verantwortung, die sie zum Verzweifeln bringt.
„Frau“ hat sich aus guten Gründen entschlossen, der Corona-Hysterie nicht zu folgen. Die von der Regierung und den Medien aufgeblähten Katastrophenszenarien der Pandemie waren für sie als wissenschaftlich gebildete Person zu keiner Zeit transparent oder gar unzweifelhaft. Im engeren Kreis vorsichtig angesprochen, ob man einer von der Regierung zur Autorität ernannten Person mit gleichwohl fragwürdigem wissenschaftlichen Agieren in der Vergangenheit, vertrauen sollte, zeigen sich schon erste tiefgehende Gegensätzlichkeiten. Sakrosankt sind für die Gesprächspartner die Vermeldungen des Robert Koch Instituts – trotz ständig sich widersprechender Verlautbarungen und offensichtlicher Verfälschungen und Fehlinterpratationen von statistischen Daten; trotz nachweisbarer staatlicher Manipulationen bei den Beständen und den Statistiken zu den Intensivbetten in den Krankenhäusern. Die Frage nach der ausgebliebenen, aber von der Politik und den Medien prophezeiten Übersterblichkeit und ob denn es plötzlich nur noch Corona- und nicht mehr auch Grippetote gab und gibt, wird entweder ignoriert oder als Hirngespinst eines „Covidioten“ abgetan – und das im früheren Freundes- und gar im Familienkreis.
Sie merkt, dass sie unweigerlich einer Ausgrenzung entgegengeht. Das öffentliche Klima wird immer mehr angeheizt und sie sieht, wie nachdenkliche Personen und Menschen, die auf nicht veräußerbare Freiheitsrechte verweisen, als Idioten und gar als Staatsfeinde denunziert werden. Sie und ihr Mann werden so eingeordnet; auch die Kinder erhalten das Stigma von Renegaten.
Was ein oberflächlicher Geschichtsunterricht versäumt hat, wird für die junge Frau langsam zur Einsicht, wie es 1933 sein konnte, dass aus von unzweifelhaft zu registrierenden Einstellungen damals eine mörderische Diktatur entstehen konnte. Wie auch heute? Die optimistische Warte in einer bisher als glücklich und zuversichtlich anmutenden Gesellschaft bzw. deren Ordnung, in einer Demokratie, wandelt sich in eine bedrückende Sicht der Dinge.

Sie hatte beschlossen, sich nicht impfen zu lassen, Maske-Tragen gehört in ihrem Beruf ohnehin zur Selbstverständlichkeit, so ist dies auch kein Problem, dies gemäß „Auflagen“ auch beim Einkaufen oder bei sonstigen Erfordernissen zu tun. Auch wenn einen rational denkenden Menschen das anfängliche Getaumel – „Masken nützen nichts“ und dann auf einmal „Masken nützen“ – nicht nur allein nachdenklich machen musste. Ganz zu schweigen ist davon, wie prominente Politiker mit kriminellen Praktiken um und bei der Beschaffung von Masken etc. auffielen.
Jede Vorsicht, die sonst bei der Zulassung von Medikamenten oder Impfstoffen herrschte, wurde außer Acht gelassen. Nicht ausreichend geprüfte, in das Immunsystem und das gesunde Gerinnungssystem eingreifende Impfverfahren wurden mit staatlichem Druck als allein dezidierte Methode in der Medizin den Ärzten und dem öffentlichen Gesundheitswesen übergestülpt. Vergessen die Katastrophe mit der Impfung gegen die Schweinegrippe 2009/2010 unter der Ägide des jetzig aufgestiegenen „Virologen-Papstes“. Die Entwickler und Vertreter eines im Verhältnis dazu unschädlichen, klassischen Impfverfahrens werden mit Strafverfahren überzogen. Das ist nicht begreifbar!

Als Mutter zweier kleiner Kinder bekommt sie den Verlust von gesundem Menschenverstand bei der „betreuenden“ Kaste natürlich auch unmittelbar zu spüren. Eine harmlose Rotznase bei der kleinen Tochter führt zum tagelangen Verweis aus der Kita: aktuelle Testergebnisse interessieren nicht. Ein einmaliger Durchfall im Kindergarten führt zur tagelangen Haus-Quarantäne. Das bleiben aber nicht etwa Einzelfälle: Kein Monat vergeht ohne derartige Schikanen, die überhaupt keine medizinisch-sachliche Grundlage haben.
Aber auch die akademischen, angeblichen Helfer haben dazu ihre Marterinstrumente parat. Wie kann es sein, dass ein Haut-Arzt verlangt, ihre 2 und 4 Jahre alten Kinder müssten beim Betreten seiner Praxis eine Maske tragen?
Wie ist es für eine Ärztin zu beurteilen, wenn erst eine Mehrheit der Ärzte eine Impfung von Kindern unter 15, dann unter 12 usw. ablehnt und dann kurze Zeit später die gleiche Meute die Kinderimpfung mit Gen-manipulierenden Impfstoffen propagiert? Wenn erst die Impfung von Schwangeren mit fragwürdigen Impfstoffen als fragwürdig abgelehnt wird und dann plötzlich als unbedenklich beworben wird?Wie kann es sein, dass Lehrer die schlimme Wirkung des Maske-Tragens im Unterricht beklagen und dann, als es zur Aufhebung dieses Gebotes kommt, die organisierte Lehrerschaft plötzlich die Maske plötzlich nachdrücklich fordert? Alles „Akademiker“, denen man eine Grund-Vernunft attestieren möchte.Die junge Frau begegnet einer einst „guten Freundin“ zusammen mit deren Kindern. Da wird sie von der „Freundin“ darauf aufmerksam gemacht, dass sie als Impfunwillige schuld daran sei, dass sie, die „Geimpfte“ und ihre Kinder deshalb neuen Restriktionen ausgesetzt werden würden.Wie kann der so dingfest gemachte „Sündenbock“ noch an Freundschaft glauben?
Wie kann man noch auf Geschwisterliebe vertrauen, wenn gar die Schwester fürn eine Kontaktsperre ist – auch man aktuell jeweils negative Tests vorliegen?

Man braucht schon einen starken Charakter, um nicht zu an dem Ganzen zu zerbrechen und in Depression zu verfallen. Halt geben der Vater, der Ehemann und treue Mitarbeiterinnen, die an der selben Front und im selben Feuer stehen.Dann hat sie es aber doch auch erwischt: PCR-Test positiv, (milde) Corona-Symptome ähnlich einer leichten Grippe, aber Störungen am Geruchs- und Geschmackssinn: Zwei Wochen häusliche Quarantäne mit dem gleichfalls betroffenen Ehemann und den beiden Kindern.
„Die hat es ja herausgefordert“ sagen dann manche. Aber jetzt Aufnahme unter die „Genesenen“, fast „Geimpften“ gleichgestellt, wenngleich ebenfalls mit zeitlich limitierter Bewährungsfrist.

Der Irrsinn scheint weiter zu gehen. Wieviel Schaden wird noch angerichtet werden? Gerade auch bei Menschen, die nicht so taff, klug und willensstark sind, wie die geschilderte junge Frau – die, wie ich überzeugt bin, nicht zerbrechen wird.

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2 Antworten zu

  1. Walter B. sagt:

    Kinder – man muss nur an die Kinder denken, wenn es um weniger willensstarke Menschen geht.

  2. Ich entschuldige mich herr Dr. Ebenhöh.
    Mein Kommentar ist unter den falschen Beitrag gelandet. Es tut mir leid !
    Er gehört selbstverständlich zu: Kein Ausweg !

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