Allerlei asoziale Subjekte …

Laut einer neueren Definition in Wikipedia darf der Begriff „asozial“ zur Kennzeichnung von allgemein gesellschaftlich destruktivem Verhalten Verwendung finden, beispielsweise auch für Menschen an der Spitze der Gesellschaft – den Eliten – die sich gegenüber dem Allgemeinwohl, Mitarbeitern, Kunden, ihren Wählern etc. unsozial verhalten.
Der Brockhaus listet dazu auf:
Unter den A. befinden sich (daher) Bettler, Landstreicher, Arbeitsscheue, Verwahrloste, Prostituierte, Trinker, Leichtkriminelle und Gewohnheitsverbrecher. – Manche Autoren rechnen auch Sonderlinge, Eigenbrötler, selbst schöpferische Gestalten, die sich von der Gesellschaft isolieren, zu den A.
In seiner Auflistung nennt der Brockhaus u.a. auch: „Arbeitsscheue, Leichtkriminelle und Gewohnheitsverbrecher“; dem könnte man „gegenwärtige Poltitker“, „Intendanten und Journalisten“ anfügen, handelt es sich doch bei einer Vielzahl unserer Parlamentarier oder Spitzenpolitiker um Leute, die in ihrem Leben noch nie etwas geleistet haben – ohne Berufsabschluss, nie in selbstverantwortlicher Arbeit. Leute, die sich nicht nur akademische Titel – sofern sie vorhanden – sondern auch ihre Position vornehmlich durch Arglistigkeit, Betrug und Lügen erschlichen haben.

Untersuchen wir doch mal einige Vorkommnisse bzw. deren Protagonisten auf asoziale Delinquenz hin.

Johannes Kahrs und Cum-Ex

Den einleitenden Fall behandle ich mal etwas ausführlicher, da es sich bei dem Protagonisten um ein besonderes Exemplar aus dem deutschen Politker-“Gschwerl“ handelt.
Gegenwärtig ist der abgetauchte, einstige SPD-Spitzenpolitiker Johannes Kahrs wieder in die Schlagzeilen geraten. Man fand in seinem Schließfach über 200.000 €, über deren Herkunft nur gemutmaßt werden kann. Es ist grundsätzlich nichts Verwerfliches, 200.000 € in seinem Besitz zu haben. Im Falle Kahrs, einst ein politischer Begleiter unseres ehrenwerten Kanzlers, und einst mächtigster Strippenzieher in der Hamburger SPD. Der Cum-Ex-Skandal gilt inzwischen als der größte Steuerraub der deutschen Geschichte – und Kanzler Olaf Scholz scheint gleich doppelt darin involviert.
Sogar das linke RedaktionsNetzwerkDeutschland der SPD schreibt:
Es steht der Verdacht im Raum, dass er der Warburg-Bank in der Hansestadt womöglich half, Steuerschulden in Millionenhöhe nicht an die Finanzbehörden entrichten zu müssen. Gewiss ist, dass sich Kahrs in der Warburg-Angelegenheit engagiert hat. Gewiss ist ebenso, dass er im Berliner Regierungsviertel einen Ruf wie Donnerhall genoss.“ – nicht nur im Parlament zudem den Ruf eines aggressiven Pöblers. Erstmals negative Schlagzeilen machte Kahrs schon vor 30 Jahren, als er eine innerparteiliche Konkurrentin nachts mehrfach anrief, um sie einzuschüchtern. »Ich krieg dich, du Schlampe« soll der damals 28-Jährige gesagt haben. Nach einer Fangschaltung durch die Polizei wurde Kahrs als Anrufer identifiziert und der Fall landete vor Gericht und er kam nach einem Vergleich mit einem blauen Auge davon. Kahrs selbst wird als Jurist bezeichnet, wenn er auch nach neun Jahren Studium über das erste Staats­ examen nicht hinauskam. Und auch da werden Unregelmäßigkeiten vermutet.
Ein schönes Früchtchen, das da unseren Parlamentarismus repräsentierte.


Die korrupten Spitzen des Öffentlich-Rechtlichen

Eine besondere Bagage stellen die Spitzen unseres Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, die ausschließlich von der zwangsweise bei den Bürgern eingetriebenen „Demokratie-Abgabe“ leben und „Intendant“ oder „Intendantin“ ist im staatlich organisierten Rundfunk auch eine politische Position.
Patricia Schlesinger, Journalistin und Fernsehmoderatorin, wurde zunächst Intendantin des RBB, ab Januar 2022 war sie zudem Vorsitzende der ARD. Sie trat nun Anfang August 2022 von diesen Ämtern zurück – wurde inzwischen fristlos entlassen – nachdem Vorwürfe öffentlich gemacht wurden, sie habe mehrfach Spesen zu Unrecht abgerechnet sowie Vergünstigungen angenommen. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen sie wegen Untreue und Vorteilsnahme im Amt. Natürlich gilt zunächst die Unschuldsvermutung, aber ohne triftige Belege würde die Staatsanwaltschaft nicht ermitteln. Vorab hatte der Hauptausschuss des Brandenburger Landtages eine Sondersitzung mit dem Tagesordnungspunkt Beraterverträge und Spesenaffäre im Zusammenhang mit der RBB-Intendantin durchgeführt.

Marode, hemmungslos, gierig und arrogant: Die Eskapaden der RBB-Spitze sind leider nicht die krasse Ausnahme, sondern nur die logische Fortschreibung der bürgerlichen Untugenden, die sich in den letzten Jahrzehnten ausbreiten konnten.“ kann man dazu in einem Kommentar auf WELT lesen.
Aktuell berichtet die Junge Freiheit außerdem über weitere Skandale bei den öffentlich-rechtlichen Gebühren-Melkanstalten: Beim Bayerischen Rundfunk bekommt die Direktorin „Produktion und Technik“, Birgit Spanner-Ulmer, nicht nur ein Jahresgehalt von 266.000 Euro. Ihr stehen auch zwei Dienstwagen und zwei Fahrer zur Verfügung.
Und ganz aktuell zeigt sich – wie ist es anders zu erwarten – asoziale Vetternwirtschaft auch beim NDR, verbunden mit dem Namen der „Direktorin“ Sabine Rossbach.
Ich denke, da wird noch mehr harauskommen.


Die Protzhochzeit

Hemmungslos und verdorben in der Gesinnung zeigte sich Christian Lindner, der Finanzminister von der Umfaller-Partei FDP, mit seiner Prunkhochzeit auf Sylt.
Jakob Augstein (der gehört zwar nicht zu meinen üblichen Fundgruben dazu: „Die Regierung sorgt mit dafür, dass die Leute weiterhin verarmen und gleichzeitig machen Prominente und Führungsmitglieder auf der teuersten Insel (…) riesige Partys. Da könnte man schon sagen, das hat ein Geschmäckle.“
In dieser Zeit, in der den Steuerzahlern, der arbeitenden Bevölkerung eine Geldentwertung und Einkommensverluste zugemutet werden, in der ein Großteil der Bevölkerung nicht weiß, wie sie Strom- und Heizkosten noch bezahlen soll, die Regierenden allen Schmalhans Küchenmeister, Kaltduschen und Frieren verordnen möchten, in der Rentner um ihr Erarbeitetes gebracht werden und an den Tafeln anstehen müssen, die Energieversorgung für Bevölkerung und Industrie auf eine baldige „Kriegswirtschaft“ ausgerichtet sein wird: eine Protzfeier öffentlich zelebrieren lassen, das ist asozial! Von Lindner wie seinem neu angetrauten klapprigen Design-Kleiderständer.
Kanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock standen auf der Sylter Gästeliste, was offensichtlich hohe Kosten für Personenschutz und Sicherheitsmaßnahmen zu Lasten des Steuerzahlers bedingte.

Sylt zum Zweiten

Liegt schon etwas zurück, Ostern des Jahres, als Frau Christine Lamprecht, diese lächerliche, sklerotische Modepuppe im Amt eines Verteidigungsministers, einen kurzen Familienurlaub über Ostern nach Sylt machen wollte. Da sie aber vorher noch einen Termin hatte, zu dem sie mit dem Hubschrauber zu fliegen gedachte, nahm sie ihren 21-jährigen Sohn Alexander kurzerhand mit dorthin. Auf Instagram postete der gleichermaßen randständig-soziale Sohn stolz ein Foto von sich im Regierungshubschrauber – und schrieb darunter: „Happy Easter“.

Die Steuerpfuscher

Hubertus Heil, Arbeitsminister im Asozialen-, Pardon: Ampel-Kabinett, hat vor Jahren im Zusammenhang mit einem Steuerflucht-Skandal eine Gruppe „neuer Asozialer“ ausgemacht. Steuerhinterziehung ist für unsereins keine Petitesse, doch wenn man als aktiv handelndes Mitglied einer Steuer-Pfuscher- und Umverteiler-Partei angehört, sollte man etwas zurückhaltender sein und bescheidener auftreten.
Als Lafontaine, Eichel, Steinbrück und Scholz im Finanzministerium das Sagen haben, wurden etliche Steuergesetze und Verwaltungsregeln erlassen, die entweder rechtswidrig sind bzw. waren, manche verstoßen sogar gegen das Grundgesetz, sagen Finanzfachleute. In jedem Fall wurden bisher fast alle Steuergesetze und Regeln einseitig und unsozial zu Lasten der einfachen Bürger verschärft. Auch CDU-Schäuble war davon nicht auszunehmen. Die Steuerpolitik der Genannten zeichnete sich vielmals durch handwerkliche Unfähigkeit, gepaart mit Regelungswut und bürokratischen Exzessen aus.
Gerade unter dem Corona-Regime, in dem sich Spitzenpolitiker von Baerbock bis Sauter und Nüßlein schamlos bereicherten, sind normale Bürger, Menschen wie Du und ich, die mit ihrer Hände Arbeit versuchen, ohne staatliche Fürsorge und ehrlich über die Runden zu kommen, verlassen worden – vom Fiskus gezwiebelt und drangsaliert; Selbständige wurden und werden gepeinigt bis hin zum Insolvenzverfahren.
Die Bürger bis aufs Blut mit Steuern und Zwangs-Abgaben auszuquetschen, Renten und Pensionen (nicht nur durch die geschürte Inflation) zu entwerten und sich selbst in dreister Manier Diäten und Pensionen zu erhöhen, das ist wahre Asozialität.

Lachen und Sektschlürfen im Krieg

Nochmals Hubertus Heil. Zusammen mit der linksradikalen Innenministerin Nancy Faeser machte er einen „Frontbesuch“ in der Ukraine und ließ sich darob fröhlich lachend und Sekt-schlürfend zusammen mit Bürgermeister Klitschko auf dem Balkon des Kiewer Rathaus ablichten: respektlos und arrogant gegenüber der unter dem Krieg leidenden Bevölkerung – schlicht asozial!

Die Ich-Ich-Ich-Vertreterinnen

In asozialer Anstößigkeit präsentierte sich auch kürzlich die jüngste Vertreterin unseres Parlaments, Emilia Fester. In einer „Wutrede“ im Bundestag forderte sie in ihrer mehr als 10.000-€-wertigen Position als MdB „ihre Freiheit“ zurück, die Impfverweigerer und -Gegner ihr angeblich geraubt hätten. Fester klagte: „Ich habe innerhalb der vergangenen zwei Jahre aus Vorsicht und aus Rücksicht das Folgende nicht gemacht: Ich war nicht in der Uni. Ich war nicht im Ausland. Ich habe kein Museum und auch kein Festival besucht. Ich habe nicht mal eine Person, die ich noch nicht kannte, geküsst oder meinen Geburtstag gefeiert. Ich war verdammt noch mal nicht einmal im Klub, kein Tanzen, Feiern und all das, was ich so vermisse.“ Teile dieser Behauptungen erwiesen sich im Nachhinein als Lüge herausgestellt. U.a. damit, „Ob es wirklich eine unzumutbare Härte ist, Fremde nicht küssen zu können, stellte Fester damit vor allem eines unter Beweis: Emilia Fester geht es in erster Linie um Emilia Fester.“ so Boris Reitschuster. Fester wurde über Platz 3 der Grünen-Liste in Hamburg in den Bundestag gespült, wo sie jetzt ihrem Schmarotzertum auf Kosten der Bürger frönen kann. Sie ist in ihrem Leben noch keiner wertschaffenden Arbeit nachgegangen, sie hat keinen Berufs- oder Studienabschluss, ihre einzigen Talente sind Torheit, Geltungssucht, Selbstmitleid und Maßlosigkeit.
Zu erinnern ist an einen weiteren Fall von asozialer, politischer Ich-Bezogenheit. Wir erinnern uns an die zurückgetretene „Familienministerin“ Anne Spiegel, die sich in einem „Netz aus ideologischer Verbohrtheit, Lügen, Unfähigkeit, Selbstmitleid, Überforderung und Borniertheit verfangen hatte. Ihre politische Sendung lautetet – wie bei Fester: „Ich“, „Ich“ und „Ich“. Im Falle Spiegel wurde dies gar den Grünen zu viel und „sie zogen die Reißleine“.

Schamlos, maßlos, dreist …

diese Politikergeneration.

Was auffällt, ist, dass in dem geschilderten Lumpenpack hier in der Mehrzahl die Namen von Frauen aufscheinen. Sind die vielleicht dadurch in der Masse noch asozialer, da sie sich unter dem Quoten- und Gender-Regime noch weniger Gedanken um soziale Verantwortung machen müssen? Da scheint mir etwas dran, denn Zufall ist das Ganze sicher nicht.

Das Volk wird gerade in dramatischer Weise vorbereitet auf Not und Entbehrungen und die Bagage von Politikern und Journalisten hat nichts Besseres zu tun, als vor jeglichem Protest im Herbst oder Winter zu warnen und mit dem Verfassungsschutz zu drohen: denn wer gegen sie ist, ist Nazi, „delegitimiert“ den Staat – den sich ein asoziales Gesindel zur Beute gemacht hat.

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Eine Antwort zu Allerlei asoziale Subjekte …

  1. KW sagt:

    Ich hatte mit so einem Menschen in HH nach der Hundeverordnung zu tun, Andreas Dressler, auch so einer aus der SPD. Der wollte mich mit Gewalt wegen § 130 vor Gericht zerren. Aber da ich in der Wortwahl vorsichtig bin, seit ich weiß, daß es solche Gesinnungsparagraphen gibt, blieb sein Wunsch ein solcher. Man muß sich mal vorstellen, da kämpft der Linksstaat gegen Rassismus und Diskriminierung und stellt eine Rasseliste für Hunde auf, welche entgegen jeder wissenschaftlichen Forschung gefährlicher als andere sind. Damals, im Jahr 2000, begann ich zu forschen, was in der bRD nicht stimmt. Mein erstes Sachbuch war Udo Ulfkotte (da kannte ihn noch kein Mensch) „So lügen Journalisten“ und mein 2. war Hans Herbert von Arnim „Das System“. Danach weiß man eigentlich schon alles.
    Ich habe den Irrsinn mit den Hunden nie begriffen, aber seit der Mikrobe weiß ich, daß wir der Testballon waren 1. wie weit es mit unserer Solidarität her ist (tendiert gegen 0) und 2. wie weit man die Bürgerrechte einkassieren kann, als da waren Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes, Abschaffung der Unverletzbarkeit der Wohnung, unverhältnismäßigkeit der Strafen und Betteln um Haltegenehmigung, die fast nie erteilt wurde mit haarsträubenden Begründungen Halter über 60—>zu alt, 2 jähriger Hund—> noch keine Bindung u.ä. Verschweigen der Demonstratioenen und des Protests, Gängelung durch Ämter, Belästigungen durch den Hundekontrolldienst. Die Rolle der Justiz habe ich dabei auch kennengelernt. Der RA unserer Klagegemeinschaft, ein hochkarätiger Mann für die Wirtschaft, hat sich bei uns am Ende bedankt, daß er bei der Klage hinter die Kulissen dieses Staates blicken durfte.
    1. Instanz gegen die Hundeverordnung gewonnen, aber 2. Instanz zugelassen, dann hat die Politik aus der Verordnung ein Gesetz gezimmert, buchstabengleich, und ein Weiterklagen nicht zugelassen. Wir hätten von vorn anfangen müssen. Als ich mit einem Arzt in den privaten Nachrichten zum Gesundheitssystem beim Fokus ins Gespräch kam, erzählter er mir, daß er Seehofer irgendwo bei einem Treffen im Flur dazu zur Rede gestellt hat. Der lachte ihm ins Gesicht und prophezeite dasselbe. Er könne ja dagegen klagen, aber in den 10 Jahren werden sie sich ein neues Gesetz ausdenken.
    Die sind alle nicht dumm, die sind bösartig & asozial. Ich kenne heute nicht einmal die Namen von denen.
    Wenn der Oberhansi Juncker sich ständig besoffen zeigt und uns mitteilt, er hätte Ischias, zeigt das, für wie blöd er uns alle hält. Nu isser wech, und die anderen machen weiter.

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