So auch dieser Internetauftritt, den ich mit Ablauf des Monats einstellen werde.
Es ist an der Zeit, dass ich meine Dinge ordne und noch bewusst Abschied nehmen kann von manch Liebgewordenem.
Ich danke allen Lesern und Gästen, die hier vorbei geschaut haben, für ihre Treue, Wohlwollen und für manchen wertvollen Kommentar.
Ich wünsche allen eine bessere Zukunft als diese schäbige Gegenwart nicht nur in diesem März 2022
Dr. med. Gottfried Ebenhöh – altmod
Ich bedauere es sehr, Ihre Anmerkungen demnächst nicht mehr lesen zu können. Ihr Blog gehört zu meinem „inneren Kreis“ von Blogs, den ich regelmäßig mit Gewinn lese. Es ist sehr schade, daß Sie aufhören wollen, ganz gewiß hängt das mit der allgemeinen Lage in diesem untergehenden Land zusammen.
Leider. Nun ja. Ich wünsche Ihnen auch weiterhin alles erdenklich Gute, beste Gesundheit, starke Nerven – und einen wachen Blick für das, was „geschieht“, im Vergleich zu dem, was „wirklich geschieht“.
In diesem Sinne! Und natürlich ganz besonders herzlichen Dank für die vielen Blog-Exkursionen, bei denen ich „mitfahren durfte“!
Lieber altmod, verehrter Herr Dr. Ebenhöh,
es ist Ihre Entscheidung, die ich respektvoll zu übernehmen habe. Aber sie kommt viel zu früh!
Gerade Ihre Webseite ist ein Leuchtturm in finsterer Zeit – fernab von Klamauk, Gezänk und Effekthascherei. Sie sind ein Meister in der Kunst, den Dingen auf den Grund zu gehen – und bei allem Tiefgang den Leser dennoch zu unterhalten und „mitzunehmen“.
Sie werden mir – und gewiß einer großen Zahl der „Altmoden“ – fehlen.
Ich wünsche Ihnen von Herzen noch viele Jahre in stabiler Gesundheit, mit viel Freude und Gottes Segen.
Danke für alles, was Sie mir und uns Lesern geschenkt haben.
Leben Sie wohl!
Ihr
Peter Helmes
Wie schade. Ich habe Ihren Blog immer mit Gewinn gelesen und Ihre Musikbeitäge sehr geschätzt. Alles Gute und Gottes Segen für Sie!
Ihre Patricia Steinkirchner, Wunsiedel
Verehrter Herr Dr. Ebenhöh.
Schade, schade, schade, aber sehr verständlich in dieser unverständlichen Zeit in dieser unverständlichen Welt.
Ihnen und allen die Sie lieben, alles, alles Gute.
Ihr dankbarer Leser Erich Kalinowsky.
Schade, daß man mit zunehmenden Lebensjahren nur alte Bekannte verliert, aber keine neuen hinzugewinnt. Ich nehme jedoch an, daß Sie die Fahne hochgehalten und ein Beispiel gegeben haben, solange es ging. Leben Sie daher wohl – und: danke schön!
Nach Gerd Bauer also auch hier nix mehr. Schade. Da ich kein Freund klassischer Musik bin, war ich hier nur sporadisch. Ein wacher Kopf gibt auf. Das respektiere ich. Unsere Feinde sind zäh. Bei uns haben sie einen neuen Vogelhäcksler aufgestellt, auch mit dem Strahlenzeugs Breitband haben sie uns für viel Geld versorgt, indem sie bis dieses Jahr den ganzen Ort umgegraben haben, und wieder müssen wir die Uhren umstellen (seit 1980) und nach dem von ihnen angegebenen Takt leben. Unglaublich, wie wenig Widerstand sich den Verbrechern entgegenstellt. Man sieht es an den Masken… Ihnen wünsche ich Gesundheit, Gelassenheit und Grundvertrauen an eine gute höhere Macht, die diese Verbrecher endlich aufhält, Zeit wird´s, die 3 Gs der anderen Art.
Lieber Herr Dr. Ebenhöh,
warum wollen Sie aufhören? Ich habe Ihr altmod immer sehr gemocht. Ein bisschen sperrig – aber unangepasst mit Geist. Es wird mir fehlen.
Beim Himmel! der weiß nicht, was
er sündigt, der den Staat zur Sitten-
schule machen will. Immerhin hat
das den Staat zur Hölle gemacht, daß
ihn der Mensch zu seinem Himmel
machen wollte.
Friedrich Hölderlin, Hyperion
1770 – 1843