Facebook, Soros und die SZ
Hur(t)z – der Name ist Programm.
Wie bin ich nur auf diese Online-Seite der Alpen-Pravda geraten?
Sei´s drum.
Da lässt sich ein Jung-Journalist namens Simon Hurtz über seine sicher erst jüngst entstandene Abneigung gegen Facebook aus und changiert dann auch noch im journalistischen Minenfeld des Antisemitismus zwischen Soros und Zuckerberg hin und her.
Interessant!
(Witzig, dass über dem Traité ein Werbebanner für den „Kobold“ geschaltet ist.)
Sei´s drum.
Facebook gefällt dem Jung-Journi „ganz und gar nicht mehr“, erfährt man, denn „Facebook soll kritische Organisationen bewusst mit George Soros in Verbindung gebracht haben, den viele Konservative und Rechte antisemitisch angreifen.“
Da bin ich verunsichert, denn ich mag den Soros nicht und Facebook auch ganz und gar nicht. Vielmehr, brauche ich nicht. Beide!
In dem aus Internet-Artikeln – einschließlich aus der New York Times – zusammen gestoppelten Beitrag erfährt man dann auch: „Zuckerberg gönnt Apple keinen Erfolg“.
Und das müsste mich jetzt richtig böse machen, verfasse ich doch diesen Text hier mit Hilfe von Apple-Produkten.
Der Kobold der SZ rühmt sich, „13 Jahre lang passiven Widerstand gegen das bayerische Bildungssystem geleistet“ zu haben und „fühlte sich danach zu jung zum Arbeiten“.
Das ist das Holz, aus dem heute Qualitäts-Journalisten geschnitzt werden.
Und das bleibt einmal mehr heute für mich übrig von meinem Ausflug in die Welt der Qualitätsmedien: Hurtz!
„13 Jahre lang passiven Widerstand gegen das bayerische Bildungssystem geleistet“
So nennt man das heute. Normalerweise sagt man „fauler Hund“ oder „nichts gelernt und die Hälfte wieder vergessen“.