Schein und Sein

In trautester Verlogenheit

Ein Herbstgedicht – frei nach Wilhelm Busch

Ade, ihr Merkeltage,
Die schon so lange gehen
Mit mannigfaltig Frust und Plage:
Wir mögen Sie nicht weiter sehen.

Seit Jahren ist es kein Entzücken,
Zu sehn bei Nacht und Sonnenschein,
Als wie gescheuchte Mücken
Die Merkel-Gäste kommen rein.

Wenn wir beim Fernsehglotzen
Der Lisplerin gelauscht,
Da kam der Wunsch zu kotzen
Mit Macht herbei gerauscht.

Nicht nur die Presse-Lügen-Knaben
Haben jetzt nach Süden sich gewendet
Und krächzen wie die Raben,
Dass Bayerns Horst auch endlich endet.

Was ist das jetzt für ein Gesause!
Als wenn es stürmt und schneit.
Doch Merkel bleibt im Kanzleramt zuhause,
In trautester Verlogenheit.

Keine Wahl kann sie so recht verdrießen,
Klebt weiterhin am Kanzlerstuhl.
Doch halten wir uns warm und schließen:
Bald haben wir ganz vor ihr Ruh!

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