Systematische Vergiftung von Gottesdienstbesuchern -Ministranten, Kinder und Jugendliche besonders betroffen!
Weihrauch wirkt sich auf die Feinstaubwerte aus. Ein Klimatologe der Universität Duisburg-Essen fand heraus, dass die Feinstaub-Belastung in katholischen Kirchen an hohen Feiertagen den EU-Grenzwert um mehr als das Vierfache übersteigen kann. Der Weihrauch kann den Wert auf bis zu 220 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter steigern. Der EU-Grenzwert liegt bei 50 Mikrogramm im Tagesdurchschnitt. Nicht nur der Weihrauch treibt die Werte dabei kurzzeitig hoch, sondern auch die vielen angezündeten Kerzen während der Gottesdienste.
Warum hat diese eigentlich erschreckende Meldung des „Wissenschaftlichen Dienstes“ des WDR noch keinen Eingang in die Missbrauchsdebatte gefunden?
Es wird Zeit, dass dieses traurige Kapitel, das uns Gläubigen bisweilen Tränen in die Augen treibt, endlich aufgearbeitet wird.
Herr Resch, von der Deutschen Umwelthilfen, wann werden Sie endlich aktiv?
Sie machen sich doch sonst stark für Kinder: und es sind wieder Kinder, die bei diesem Skandal besonders den Gefahren ausgesetzt sind.
Anders als der gemeine katholische Gottesdienstbesucher, der auch schon in verantwortungsloser Weise verderblichen Gefahren ausgesetzt wird, sind Ministranten – und dabei handelt es sich überwiegend um Kinder und jugendliche Heranwachsende – direkt der Einwirkung gefährlichster Rauchgase ausgesetzt.
Schon beim Beschicken des Turibulums, des Weihrauchkessels mit Kohle und Weihrauch, werden höchste Belastungswerte erreicht: Die glühende Kohle (Braunkohle! – Hallo, ihr Grünen!) wird bis zu 800 °C heiß, bevor dann der Weihrauch darüber gestreut wird und Schwaden aus abgebrannter Kohle und giftigsten Harzen ausgestoßen werden. Bei der intensiven Inzensierung (=Beweihräucherung) des Altars, der eucharistischen Gaben und vor allem auch der direkten Räucherung der Gläubigen, steht neben dem Priester vor allem der Ministrant im Zentrum massivster Schadstoff- Emanation.
Dankenswerterweise hat kürzlich ein Aktivist der „Grünen Liga Westsachsen“ anhand des aus Sachsen stammenden Räuchermännchens auf bisher nicht erkannte Gefährdungen hingewiesen und Problembewusstsein bewiesen. Er sagt ganz richtig: „Jeder schädliche Stoff, der nicht in die Umwelt kommt, ist gut. Vor allem in geschlossenen Räumen.“
Unsere Forderungen an die katholische Kirche :
– Umgehender Ausstieg aus der (Braun)Kohle- und Weihrauchverbrennung
– Berufung einer Ombudsperson als Anlaufstelle für Weihrauchopfer
– Beauftragung eines wissenschaftlichen Instituts zur Ermittlung der Opferzahlen und der Dunkelziffern (z.B. das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen und Prof. Pfeiffer)
– Errichtung eines Fonds oder Stiftung aus Kirchenvermögen zur Leistung von Schmerzensgeld und Schadenersatz für Weihrauchgeschädigte.
– Bestrafung aller Verantwortlichen bis hin zu den obersten Stellen in Rom
Im Rahmen dieser Aktion fordern wir auch das Verbot von Räuchermännchen und des Abbrennens von Advents- und Weihnachtskerzen in geschlossenen Räumen – natürlich auch in Kirchen.
Das Abbrennen von Kerzen im Rahmen von Lichterketten im öffentlichen Raum – z.B. beim Protest gegen Rechts – bleibt natürlich erlaubt bzw. wird ausdrücklich gefördert, um den Menschen weiterhin das erwünschte Gefühl von Wärme und Vertrautheit vor allem in der Öffentlichkeit entstehen zu lassen.
Auch die Drogenbeauftragte sollte sich mal darum kümmern, soll doch der Weihrauch auch high machen. Süchtig wohl kaum, wie ließen sich dann die fast leeren Kirchen erklären.
Sic!
Etiam ego de sockis sum!