„Tag der offenen Moschee“ am 3. Oktober – eine Frechheit!

Ich habe im Grundsatz nichts gegen einen „Tag der offenen Moschee“. Mögen die Muslime doch ihre (mehr oder minder kitschigen und geschmacklosen) Gebäude auch für „Ungläubige“, die von ihnen verachteten Kâfir öffnen und den Besuchern auch noch pappigen Süßkram und türkischen Kaffee anbieten.
Dann ist das Mittagsgebet zu besichtigen. Was heißt das? Die gen Westen und uns entgegengereckten Hinterteile der „Gläubigen“ anzuschauen?
Wer noch klar denken kann, geht da nicht hin!

Dass diese Missionierungsveranstaltung ausgerechnet am 3. Oktober, unserem letztverbliebenen deutschen Staatsfeiertag stattfindet, empfinde ich aber als Frechheit, schon seit der Erfindung dieser Darbietung 1997.
Dazu lasse ich jetzt einfach eine aufgeklärte Muslima sich äußern.Die Rechtsanwältin und „Imamin“ Seyran Ates empfindet – wie ich – die Tatsache, dass der Tag der offenen Moschee am Tag der Deutschen Einheit stattfindet, als „respektlos und arrogant“.
Frau Ates in einem Interview für den Deutschlandfunk:

„Ich finde, dass diese Veranstaltung nicht nur falsch ist, sondern auch kontraproduktiv und eine Aussage tätigt, die ich nicht tragen möchte. Ich bin als Berlinerin aufgewachsen, ich lebe seit 1969 in Berlin, deshalb ist der Tag der deutschen Einheit, deshalb ist der Fall der Mauer für mich etwas ganz, ganz Besonderes. Ich hab 1989 wirklich wochen-, monatelang sehr viel geweint und ich habe sehr, sehr viele Freundinnen und Freunde aus dem Osten, das heißt, dieser Tag ist für mich als Tag der deutschen Einheit wichtig, nicht als Tag der offenen Moscheen. Unsere Moschee bleibt an diesem Tag zu, weil wir jeden Tag, vor allem jeden Freitag Tag der offenen Moschee haben …
Ich empfinde den Tag der offenen Moschee am Tag der deutschen Einheit als respektlos und arrogant, vor allem weil damit ein Fokus auf das Thema Islam, auf das Thema Moscheen stattfindet in einer islamischen Parallelwelt und -gesellschaft, die sich fernab der deutschen Einheit bewegt.“

Hört man so etwas noch von „Deutschen“? Nein! Alles ist vom Mehltau der politischen Korrektheit oder „Wokeness“ erstickt worden.

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5 Antworten zu „Tag der offenen Moschee“ am 3. Oktober – eine Frechheit!

  1. Patricia Steinkirchner sagt:

    Volle Zustimmung. Welche Idioten haben das genehmigt und finden e
    s toll? Niemals würde ich da hingehen. Ich betrete ohnehi
    n keine Moschee mehr und reise auch nicht mehr in Islam.ische Länder.

    • Anonymouse sagt:

      Das haben sich die Idioten, die uns mit den Allahisten Verzwangsgemeinschaften wollen ausgedacht und sich selbst bzw. uns genehmigt.
      Die dachten sich, so ein Tag der (deutschen) Einheit eignet sich ganz gut, um uns einfach noch ein Ei in’s Nest zu legen.
      Wir Alten sind denen sowieso egal. Es geht dabei nur darum, dass unsere Enkel ihren Kindern mal erzählen werden, dass sie am Tag der Einheit (wie er sich dann nur mehr nennen und gesprochen werden wird) einen tollen Tag mit den Anhängern der Friedensreligion in der Moschee verbrachten.
      So werden im kleinen wie im großen aus den dämlich-dreistesten Ideen Realitäten. Chronisten werden dann „wahrheitsgemäß“ berichten, so entsteht Geschichte.
      Dass der „Tag der Einheit mit dem Islam“ gaaanz früher mal eine gaaanz andere Bedeutung hatte, findet man dann wiederum bei den Verschwörungstheoretikern erzählt.

  2. Gerhard Bauer sagt:

    Der echte Tag der Deutschen ist der 17. Juni. An diesem Tag wurde versucht
    die sozialistische Tyrannei abzuschütteln.
    Der 3. Oktober geht mir, ganz ehrlich, am Allerwertesten vorbei. Unser Land hat sich seither nicht zum Besten entwickelt und da sind diese DDR-U-Boote nicht ganz unschuldig.

    • altmod sagt:

      Hallo Gert. Das sehe ich in Teilen so wie Du. Aber mit der Einbeziehung der „Zone“ wurde der 17. Juni „entbehrenswert“. Er war ja auch schon zu einem Urlaubs-Bade-Feiertag verkommen.
      Dass das Rest-Deutschland inzwischen so verkommen ist, ist nicht nur allen den DDR-U-Booten zu verdanken. Du weißt selbst, wie sich die linke Schickeria seit den 60er Jahren in Staat und Gesellschaft entwickelt hat und sich stark machen konnte.
      Am 17. Juni werden wir – wir! – uns weiter an den Kampf gegen die sozialistisch/kommunistische Tyrannei erinnern. Solange wir leben!
      Wir brauchen m.E. einen nationalen Gedenktag, um sich auch daran zu erinnern: https://altmod.de/2023/10/deutschland-ueber-alles-alles-fuer-deutschland/7297/

      • Gerhard Bauer sagt:

        Servus Frieder, Du weißt ich bin ein Konföderierter/Sezessionist und kann mit der Zentralrepublik nicht soviel anfangen.

        Die DDR wurde auch nicht niedergekämpft sondern ging im allgemeinen Untergang des Sowjetreiches mit unter. Daher wurde der bis dahin in die Köpfe eingebleute Sozialismus nicht überwunden. Wir sehen die Spätfolgen.
        Ab 90 kann man getrost sagen, „von nun an gings bergab“.
        Vorher war´s auch nicht rosig, wann ist es das schon, aber um Welten besser. Auch in der Föderation.

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