Ich bin kein Pazifist, aber mit diesem Lied spricht Reinhard Mey mir aus der Seele.
Nicolas Gomez Davila:
Der Reaktionär strebt nicht die vergebliche Wiederherstellung der Vergangenheit an, sondern den unwahrscheinlichen Bruch der Zukunft mit dieser schäbigen Gegenwart.
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Blogroll:
Tja, sehr schade : keine Zeile darüber, wie man seine Freiheit verteidigt.
Was machen denn die Mays wenn Europa angegriffen wird ?
Ach so ja, sie sind wachsam, um den günstigsten Abhau-Moment nicht zu verpassen.
Und wohin wird es sie verschlagen ? Natürlich in die USA. Die haben das größte westl. Militär.
Ihr Beitrag strotzt von Vorurteilen, die ich sonst so von Ihnen nicht gewohnt bin. Im Gegensatz zu Typen wie Gröhlemeier ist R. Mey ein ehrlicher Typ. Dem es auch nie einfallen würde, dorthin auszuwandern, wo sie ihn vielleicht sehen möchten. Sein gesamtes Ouevre drückt klassische (bürgerliche) Werte aus.
Wie sieht Ihre Wachsamkeit aus?
Sie reflektieren doch sonst sehr gründlich.
Guten Morgen Herr Ebenhöh,
wenn ich Sie pers. verletzt haben sollte, täte es mir sehr leid, es war nicht meine Absicht.
Den Reinhard Mey habe ich seit Kindertagen im Ohr. Meine Mutter, eine überzeugte Sozialdemokratin, hörte ihn rauf und runter. Mein Vater konnte es nicht ertragen und so war das polit. Spannungsfeld immer sehr groß. Der Vorteil lag für mich in der permanenten Abwägung ihrer „Argumente“. Heute tendiere ich mehr zu Vaters Seite.
Mey spiegelt für mich einen Linken. Er mag sich in der Mitte wähnen, ich sehe ihn dort nicht.
Meine erhöhte Wachsamkeit beginnt meist dort, wo die manch anderer aufhört. Dass mich das unsympathisch macht ist mir bewusst, muss ich aber in kauf nehmen.
Ich höre und lese nunmal jede kritische Textzeile mit der Frage im Kopf : „Was wäre denn die Alternative ?“ – und da bietet mir der „alte“ Mey halt nichts. Nur klagen kann jeder.
Seine jüngsten Werke kenne ich nicht, würde aber wetten, dass kein kritisches Liedgut bzgl. der unkontrollierten, feindlichen Masseninvasion dabei ist, was ganz bestimmt nicht nur an einer zu erwartenden Verfolgung seiner Person liegt, sondern zuallererst auch nicht seiner Überzeugung entspräche.
So betrachtet könnte Ihre Einschätzung : „Sein gesamtes Ouevre drückt klassische (bürgerliche) Werte aus.“ wieder hinkommen, denn die bürgerliche Verfasstheit sieht leider tatsächlich so aus, dass man sich einfach nicht bewusst werden will, wohin es führt.
Gibt es für mich nur rechts und links ?
Nein, eine vernünftige Mitte ist nicht zu verachten, aber sie muss in all ihren Konsequenzen gut durchdacht sein.
Naja, im Prinzip ist es wohl auch egal was ich denke und damit ich mich hier nicht wieder „abnorm sozialsüchtig“ verhalte, werde ich nun schließen und wünsche allen eine gute Zeit.
In einem Buch vom Flohmarkt entdeckte ich vor langer Zeit mal die Widmung : „Jeder kriegt was er will … und hat es genau so lange, wie er es aushalten kann.“
Die gibt mir immer wieder schwer zu denken. Also doch, ich denke schon, dass ich wachsam reflektiere – natürlich nur im Rahmen meiner sehr beschränkten Möglichkeiten. 🙂
Natürlich ist Mey ein Linker. Wie sagte Nicolas Gomez Davila: „Die Tragödie der Linken? Die Krankheit richtig diagnostizieren, aber mit ihrer Therapie verschlimmern.“ – Wenn sie denn überhaupt eine haben, wie Sie richtig feststellten.
Wohin letztlich eine hirnlose ‚Links/Rechts Gesäßbackengeometrie‘ führt (wer da in der Mitte angesiedelt ist, wie manche gern für sich reklamieren, hätte danach automatisch die A-Karte gezogen?), kann man in diesem ZEIT-ONLINE Artikel bewundern.
Reinhard Mey: Der bashende Barde, von Michael Ebmeyer, 15. März 2020.
– Den Faden solcher ‚Sprach-und Tugendwächter‘ weitergesponnen, wäre die Interpretation von R. Meys ‚Narrenschiff‘ schon eine ‚Delegitimierung des Staates‘?
– Frau Bärbel Bohley muß man posthum hellseherische Fähigkeiten bescheinigen!