Ein Kommentar zum Ausgang der Fußballweltmeisterschaft
Argentinien hat verhindert, dass erstmals eine afrikanische Fußballmannschaft Weltmeister wurde!
Man sollten doch dem angeblich so elendiglich hintangestellten Kontinent endlich mal auch einen Fußballweltmeister gönnen. Aber der Gegner im Endspiel gegen Argentinien war nicht etwa Marokko oder Kenia, sondern eine europäische Mannschaft: die von Frankreich.
Aber Frankreich ist doch nicht Afrika! Oder?
Hätte auch das gleichwohl überwiegend farbige Albion sein können.
Ich war überhaupt nicht traurig darüber, dass unser „die Mannschaft“ – vormals „Deutsche Fussball-Nationalmannschft“ – bei dieser absurden, von Korruption, Feigheit und Heuchelei bestimmten Weltmeisterschaft gleich am Anfang heraus-“gekickt“ wurde. Und schon gar nicht erstaunt. Unsere Ball-Treter-Millionäre – vielfältig, liebedienerisch und kniefällig, gar nicht mehr „teutonisch“ – hatten offensichtlich einfach nicht den Biss oder die Motivation, sich für etwas mehr als nur Geld zu „zerreißen“ und boten nur fußballerische Flick-Schusterei. Ist es von Leuten wie Bierhoff oder dem ganzen DFB-Vorstand als wichtiger vorgegeben worden, für Schwule, Lesben, Diverse und sonstige spezielle Leute offensiv einzutreten, als das Land sportlich zu vertreten? War das der Motivationskiller?
Ja – aber nur zum Teil!
Es gibt ja eine sich in Deutschland ausbreitende Luxus-induzierte Tachinose, die vor allem zugewanderte “Fachkräfte“ gern in Anspruch nehmen (können); und die macht auch vor manchen Ball-Tretern – weiß oder farbig – nicht halt.
Argentinien brauchte keine „bunten“ Balltreter.
Warum?
Und warum haben Ghana, Kamerun oder Senegal keine weißen Spieler in ihren Reihen? Stellt Michael Klonovsky die Gegenfrage.
Sehe ich genauso. „Diversität wins“ – ganz sicher nicht. Ein kleiner Trost.