Es gehört nicht zu meinen altmod´schen Gepflogenheiten, dass ich zu aktuellen politischen Tagesereignissen umgehend meinen Senf dazu gebe. Das überlasse ich gerne anderen.
Heute kann ich aber nicht umhin, doch gleich auf das Ereignis des Tages einzugehen.
Pure Schadenfreude, nicht etwa „klammheimliche“, treibt mich gleich ans Schreibgerät.
Da war sich der Erz-Sozialist Bodo Ramelow doch gewiss sicher, dass er trotz der fragilen Konstellationen im Thüringer Landtag wieder zum Ministerpräsidenten gewählt werden würde.
Pustekuchen!
Ein Abgeordneter der 5%-Fraktion von der FDP hatte die Chuzpe, bis zum letzten Wahlgang als Gegenkandidat durchzuhalten, sodaß schließlich dank des genialen, taktischen Verhaltens der AfD-Fraktion gezeigt wurde, dass es tatsächlich eine Mehrheit rechts von der „Linken-SPD-Grünen-Volksfront“ gibt: So wie es das Wahlvolk in Thüringen nicht nur bei der Landtagswahl gezeigt haben wollte.
Wenn man den Ablauf der drei Wahlgänge betrachtet, kann man nicht umhin, der AfD-Fraktion höchsten Respekt zu zollen, wie man taktisch die Situation erkannt hatte, um dann mithilfe eines „Underdog“ die linke Meschpoke – einschließlich der CDU – vorzuführen.
Ob der neu gewählte Ministerpräsident Thomas Kemmerich eine tragfähige Regierung auf die Beine stellen kann, interessiert mich augenblicklich noch gar nicht.
Von Interesse sind jetzt und künftig eher die entlarvenden Reaktionen der vereinten Demokraten Linken der sattsam bekannten Parteien und dem zugehörigen Medien-Kartell.
Und wieder kann man einmal mehr deklinieren: doof, döfer, CDU…
Da schrieb einer auf achgut:
„… zurücklehnen und Chipstüte auf, plöpp, das Bierchen und grinsen, wie auf´m Weihnachtsmarkt. AfD aber bitte Autos in die Garage parken.“
Und wie sie heulen auf allen Kanälen,
<<<<und wir grinsen, wie auf´m Weihnachtsmarkt.<<< AfD aber bitte Autos in die Garage parken<<<< stimmt Herr Kemmerich hat schon die Freunde der Demokratieparteien kennengelernt.