Die 2. Welle des Possenspiels
Die Apokalyptiker von Politik und Presse und Wirrologen haben sie vorausgesagt: die 2. Coronawelle.
Und sie ist natürlich eingetroffen: mit neuen horrormäßig gemeldeten Infektionszahlen, neuen totalitärstaatlichen Überlegungen und Drohungen, anschwellenden Reisewarnungen.
Aber, muss man sagen, es gibt schon Rückzugsgefechte.
Merkels Haus- und Hof-Wirrologe Drosten meldete sich nach mehrwöchigem Abtauchen wieder zurück und hat Neues über neue Gefährlichkeit und auch neue Volksquälereien parat.
Die Drosten-lose Zeit war ja, dem ÖRR sei Dank, mit Karlchen Lauterbach und seinen täglichen, personifizierten Gräuel-Verkündigungen ausgefüllt, und so musste man auf die gewohnten apokalyptischen Verkündigungen und Tatarenmeldungen bei ARD und ZDF nicht verzichten.
Die Infektionszahlen steigen nach offiziellen Verlautbarungen wieder dramatisch an. Wenn man sich die von RKI veröffentlichten Statistiken jedoch ansieht, ist nicht davon eigentlich wahr.
Man arbeitet weiter mit den kumulativen Werten und kann von 225.404 „laborbestätigten COVID-19-Fällen“ in Deutschland sprechen. Mit Stand 18.08.202 seien am Vortag 1390 Fälle hinzugekommen und seit Tagen werden von der Presse Zahlen zwischen 1000 und 1500 neue „Infektionen“ gemeldet.
Man muss aber Folgendes zur Kenntnis nehmen:
Z.B. stieg von der Kalenderwoche 31 die Anzahl der wöchentlichen Tests von 578.099 auf 875.524 in KW 33 an. Das ist eine Zunahme von 51,4 Prozent. Im gleichen Zeitraum stieg die Anzahl der positiv Getesteten von 5.634 auf 8.407, eine Zunahme 49,21%. Die angeblich so dramatisch ansteigende Infektionsrate ist also allein auf die Ausweitung der Tests zurückzuführen.
Das nennt man die Leute vergackeiern.
Ja, die zweite Welle – die der anhaltenden Publikumsverarschung – ist da!
Nun, es gibt aber auch neue, tröstliche Meldungen. So hätten Virologen festgestellt – was ja Drosten auch schon mal proklamiert hatte – dass das Virus mutiert und harmloser wird, und bald nur noch als „Schnupfenvirus“ angesehen werden kann, und es sich bald nur noch um eine harmlose „Erkältung“ handeln könnte.
Das passt aber nicht ganz in die von staatlicher und Medien-Seite aufgebaute Angst-Maschinerie. Und so nimmt man mit Erstaunen zur Kenntnis, dass einzelne Politiker sich schon fast auf einen Rückzug begeben, was ihre propagierten Maßnahmen und Volksquälereien anbetrifft
Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in NRW sagte in der jüngsten Illner-Quatschrunde:
„Wenn wir gewusst hätten, was wir jetzt wissen, hätten wir gar keinen Lockdown gemacht“,
wobei ein anwesender Wirrologe zustimmend nickt.
Das heißt im Klartext:
Die Politik hat sich von der hysterischen Presse und von Professoren, die schon die Schweinegrippe als Weltuntergang verkauft hatten, vor sich hertreiben lassen und womöglich das ganze Land in den Ruin getrieben.
Da ist es nicht abwegig, darüber zu spekulieren, was passiert, wenn sich der Verdacht erhärten sollte, dass der wirtschaftsschädliche Corona-Lockdown und die ganzen freiheitsbeschränkenden Maßnahmen falsch gewesen sind.
Wird die Bundesregierung darüber stürzen können, wie man es hier für möglich hält?
Es wird so oder so spannend, wenn uns im Herbst nicht nur allein die wirtschaftlichen Auswirkungen des Regierungshandelns drastisch vor Augen geführt werden.
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Das Ganze ging ja von China – genauer von der Millionenmetropole Wuhan aus. China hat angeblich absolut gerechnet weniger Infektionsfälle und „Corona-Tote“ als Deutschland. So durfte sich Anfang der Woche die Bildzeitung über eine exzesshafte „Poolparty“ in Wuhan erregen.
Das wäre jetzt doch in der Uralaubszeit die Alternative für die frustrierte deutsche „Partyszene“ und Ballermann-Akteure. Schnell ein Flugticket nach Wuhan buchen und dort die Sau rauslassen, auch wenn eine neue „Schweinegrippe“ drohen könnte.
Spahn, Merkel und die bundeseinheitliche Angstpresse wissen ja inzwischen, wie man damit umgehen kann. Oder nicht?