Die Europawahl, Wetter und Bauernregeln
Ist der Mai recht kühl und nass,
füllt´s dem Bauern Scheun und Fass.
Das Thema (menschgemachte) Klimakatastrophe soll die Europawahl entscheidend beeinflusst haben und den Grünen hierzulande das beste Ergebnis seit je beschert haben: „Sunday For Future“ jubelte denn ein Grün/innen-Funktionär am Wahlabend. Besonders die Jungwähler hätten das Ergebnis mit herbeigeführt, heißt es (und die Städter natürlich). Die „Follower“ von Rezo und der von Merkel, Steinmeier und wem sonst noch hochgelobten Schulschwänzer, die dank der Zopf-Gretel aus Schweden zu höchsten Einsichten und Welterkenntnissen geführt worden waren.
Wenn die denn alle hätten wählen dürfen, der Robert Habeck hätte vor Rührung noch mehr Rotz und Wasser vergossen.
Klimawahl
Vor 4 Wochen orakelte Jasper von Altenbockum von der FAZ:
„Europawahl als schicksalhafte „Klimawahl“?“
…. Das Wetter schlägt zurück, weil das Klima durch Menschenhand verändert wurde – wir sind also dafür verantwortlich, es ist unsere Schuld! Wie schnell und wie weit diese Logik um sich greift, hat selbst die schuldbewussten Grünen überrascht. Sie genießen schon so etwas wie eine metereologische Popularität. Ohne Dürre herrschte bei Baerbock und Habeck jedenfalls nur halb soviel Hitze. Die Europawahl wird nicht die letzte gewesen sein, die deshalb zur schicksalhaften „Klimawahl“ ausgerufen wird.
Jetzt herrschte nun zuletzt über mehr als vier Wochen keine Hitze. Im Gegenteil, es war „eisheilig“ kalt und von oben herunter hat es „geschifft“ – wie man in Franken sagt – wie schon lange nicht mehr. Die Grund- und sonstigen Wasserspeicher sind nach der „Trockenkatastrophe 2018“ inzwischen wieder schon über Soll aufgefüllt (außer wohl in nördlichen Regionen um Berlin). Trotzdem – oder auch deswegen – setzte sich die Katastrophen-bezogene „metereologische Popularität“ der Grünen durch.
Und der Rezo von Youtube hat den Grünen kurz vor der Wahl zusätzlich Rückenwind verschafft, wie auch sonstige Online-Schmierenformate die nötige Hitze herbeigeredet haben:
Experten warnen vor Extrem-Wetter im Sommer 2019. Laut einigen Prognosen soll er noch heißer und trockener ausfallen, als der Sommer 2018
Der „Merkur“ schreibt
Wetter-Alarm: 2019 droht drastischer Sommer
Um das zu belegen, zitiert man sich gegenseitig von, Bild bis zur Zeit oder auch mal „wetter.de“.
Was ist davon zu halten, wenn dann ein anderer „Dienst“ schreibt:
Es sieht für den kommenden Sommer gar nicht mehr so freundlich aus. Die langfristigen Prognosen haben sich recht deutlich verändert. Wir könnten nun einen sehr nassen und kühlen Sommer bekommen.
Meine Philosophie als „Klimaskeptiker“
„Regnet´s im Mai, ist der April vorbei“ und „Kräht der Gockel auf dem Mist, dann ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie’s ist.“
„Aus nassem Mai kommt trockener Juni herbei“, sagt auch eine Bauernregel.
So oder so, unsere Klimapropheten- und – Heiligen würden aufgrund der Intelligenz der Städter und der durch Schule und Youtube aufgeklärten Heranwachsenden aus allem Nektar ziehen. Da kann man sich drauf verlassen, denn „Schon im kleinsten Kälbchen steckt ein Rindvieh.“
„Trägt der Bauer auf dem Haare Mist, kann´s sein, dass er ein Punker ist.“