Einfach nur widerlich, dieses Pfaffengewäsch …

An diesem Freitag, den 28.04.2023, erschien in meiner lokalen Quatschquetsche dieser Leserbrief des ehemaligen Wächtersbacher Ortspfarrers Christoph Schilling:

Dies ins Bewusstsein dringen lassend, fragte ich mich, wie weit kann sich ein Pfarrer, ein „Seelsorger“, auch ein ehemaliger, von den Problemen und Nöten der Menschen entfernen?

Der emeritierte protestantische Pfaffe macht die Sorgen und geäußerten Widerstände vieler Menschen ob der neuen Heizungsverordnung der Bundesregierung zu seinem Thema; die Argumente dagegen sieht er als „Drückebergerei und Aufschieberitis“.
Es sind wirtschaftliche Verwerfungen, die keiner bestreiten kann; nicht nur allgemein, sondern ganz konkret auch für Privatmenschen, das heißt für Haus- oder Wohnungseigentümer. Der geplante Heizungs-Zwangstausch und all die Bestimmungen zur energetischen Sanierung der Regierung (und der EU) greifen tief in das erarbeite Gut und Geld der Menschen ein. Die Regierung macht autoritäre und in unserer wirtschaftlichen Gesamtsituation – betr. nicht nur Fachkräfte- und Material-Mangel – großteils unerfüllbare Vorgaben. Vorgaben, welche die im eigenen Besitz befindliche Wohnung oder das Eigenheim besonders von kleinen Leuten betreffen. Nicht nur der private Rückzugsort, nicht allein die „Immobilie“, sondern für viele wird das wesentliche Element ihrer Altersvorsorge in Frage gestellt. Nicht wenig Menschen erleiden darob bereits schlaflose Nächte.

Aber das ficht den Seelsorger nicht an.

Es wird geschätzt, dass 60% der „Häuslebesitzer“ das nicht stemmen können und dass dies quasi zu einer Enteignung führt.
Das Ganze betrifft aber nicht nur die „Eigentümer“, sondern auch die Menschen, die auf bezahlbaren Mietwohnraum angewiesen sind. Die immensen Summen, die für diese Maßnahmen erforderlich sind, werden zweifelsohne umgelegt werden. Damit werden wohl dieses Mann-Gottes feuchte Träume erfüllt, dass man den Menschen „auf den Pelz und Portemonnaie rückt“.
In Deutschland herrscht bereits Wohnungsnot, es werden kaum noch dringend erforderlich neue Wohnungen gebaut. Die Politik der deutschen „Willkommenskultur“ hat u.a. zu dieser Verknappung geführt. Die Maßnahmen der Regierung mit haltlosen Auflagen betr. Wärmedämmung und Heizungstechnologie, die Teuerungen im Rohstoff- und Materialsektor und die Zinssteigerungen am Kapitalmarkt haben dazu geführt, dass niemand mehr in Wohneigentum investieren mag oder kann.

Aber das ficht den Seelsorger nicht an.

In der Botschaft Christi findet der Christoph wohl keine Erfüllung mehr und so macht er sich zum Apostel der Klimareligion. Seit er nicht mehr qua Amt wenigstens einmal in der Woche seinen mehr und mehr säkularen Sermon von der Kanzel herab ablassen kann, nutzt er die Lokalpresse via „Leserbrief“ als sein Forum.
Ich habe mich schon einmal hier an ihm „gewetzt“, als es u.a. um „die Ehe als weltlich Ding“ ging. Zu Corona-Zeiten hatte er sich in der lokalen Dungspüle auch für die Impfpflicht eingesetzt und gegen Impfunwillige geistlich-klerikal polemisiert.
Vergessen wir es!

Die Kirche darf sich ob solcher Seelsorger nicht wundern, dass ihnen die Schäflein in Scharen davonlaufen. Diese „Hirten“ wie Christoph Schilling haben die Religion der Klimakatastrophe für sich entdeckt, folgen ihnen doch damit möglicherweise mehr von den Wohlstands-verblödeten und ergrünten bundesdeutschen Schöpsen nach, als von ihnen verprellte Christus-Sucher.
Pfarrer Schilling hatte sich seit je gut in Pfarrpfründen einrichten können, für die ja qua Staatsvertrag seine Schäflein aufkommen müssen. So sei ihm denn auch seine Pension (nicht unbedingt) vergönnt. Und wir nehmen Abstand, über seinen „Pelz und Portemonnaie“ so zu rechten, wie er es über ihm augenscheinlich fremd-Gewordene tat.

Einfach nur widerlich, solche Pfaffen …

Vielleicht doch „Feuchte Träume“ eines protestantischen Seelsorgers?
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Gehirnwäsche

Artikel bereits am 18.04.23 auf conservo veröffentlicht.

Unter der Überschrift „Die Grenzen medialer Gehirnwäsche“ meinte „Cicero“, dass den Grünen beim radikalen Umbau des Landes auch die große Unterstützung angeblicher Qualitätsmedien nichts nütze. Vielleicht verweigere sich über kurz oder lang der eine oder andere Partner in der Ampel, die „dümmste Energiepolitik weltweit“ endlos mitzumachen – hofft Cicero.
Auch bei den Qualitätsmedien, den Claqueuren und Wasserträgern der Grünen?

Gehirnwäsche?

Bei „Gehirnwäsche“ wird nicht etwa das Hirn „gewaschen“ sondern es wird etwas in dieses hineingesetzt. Und die Betroffenen sollen nicht erkennen, wie ihr Verhalten in eine beabsichtigte Richtung gelenkt wird. Das geschieht u.a., indem soziale und psychologische Faktoren durch direkte oder unterschwellige Beeinflussung geschickt manipuliert werden.
Das Ziel ist nichts anderes, als Zersetzung und/oder Umprogrammierung der Zielpersonen.
Ein Synonym für „Gehirnwäsche“ ist auch „Mentizid“ oder „Geistesmord“ – eine treffliche Metapher.
Der historisch umfangreichste von uns erlebte Versuch lief während der „Pandemie“. Absolut erfolgreich für die Regierung, die Medien, die „Wissenschaft“, d.h. für alle Manipulateure.

Climate Brainwashing“

Wenn man glaubte, mit dem Ende der Pandemie, würde mit medialem Dauerfeuer betreffend ein Thema, mit einer gleichartigen Zersetzung oder Umprogrammierung der Gehirne, Schluss gemacht werden, sieht sich getäuscht.
Was zu erwarten war, trat ein: Der Klimawandel, die „menschgemachte Katastrophe“ ist – trotz Krieg in der Ukraine – jetzt (wieder) das Kernthema bei den medialen Aufklärungsexzessen der „Öffentlich Rechtlichen“, den „Privaten“ und in den papierenen oder digitalen Meinungs-Dungspülen – vielleicht genannt „Zeitung“.

Hören Sie gelegentlich BR-24, HR-Info, SWR-aktuell oder wie diese Schwindelverbreiter noch heißen?
Auf dem Weg in meine fränkische Heimat schaltete ich gelegentlich BR-24 im Autoradio ein. Das mache ich heute nicht mehr. In jedem Nachrichtenblock, im Viertelstundentakt, wird man mit Nachrichten über Klima-Themen jedweder Art regelrecht wie mit dem Hammer bearbeitet.

Tier- oder Natursendungen bei ARD, ZDF, Arte usw. sind inzwischen redaktionell und regulär mit Klima-Heimsuchungen kontaminiert. Geht es um Unterhaltung mit Krimis – es gibt da ja eine regelrechte Inflation in der Glotze – steht nur das Thema „Gefahr von Rechts“ häufiger auf der „Agenda“.
Haben Sie andere Erfahrungen?

Gehirnwäsche und Kulturrevolution

Auf Wikipedia findet man auch „Historisches“ zum Thema:

Erste moderne Versuche, Gehirnwäschemethoden zu entwickeln und einzusetzen, waren die Schauprozesse während der Säuberungen unter Stalin in der Sowjetunion in den Jahren 1936 bis 1938. Dazu wurden Methoden der mittelalterlichen Inquisition studiert.

Während der ersten Jahre des Aufbaus des Machtbereiches wurden unter Mao Zedong mit ähnlichen Methoden Umerziehungsprogramme durchgeführt, die vom chinesischen Volk als Gehirnwäsche bezeichnet wurden. Während der Kulturrevolution von 1966 bis 1976 wurden Zehntausende von Professoren und Studenten zur Umerziehung aufs Land geschickt.“

Was die Grünen und ihre willfährigen Medien inzwischen angezettelt haben, ist nichts anderes als eine Kulturrevolution a la Mao. Und damit sind wir nicht weit entfernt von den realen Möglichkeiten der Umerziehung, wie sie Stalin und Mao praktizierten. Schon hat man Terroristen, wie „Letzte Generation“, „Extinction Rebellion“, „Fridays For Future“ losgelassen, was fatal an Maos „Rote Garden“ erinnert. Erinnert sich noch jemand daran, was sich da abspielte?
„Säuberungen“ und reale Schauprozesse werden wohl nicht lange auf sich warten lassen, werden denn schon konstruierte Schauprozesse in den Medien, besonders bei ARD und ZDF, bereits tagtäglich exerziert, wie oben beschrieben.

Wie sagte einst schon ein kluger Mann öffentlich-rechtlich: „Wer auf ARD und ZDF angewiesen ist, muss geistig zurückbleiben.“

Aber mit „geistig zurückbleiben“ ist es nicht allein beschrieben.
Was die „Qualitätsmedien“ seit geraumer Zeit betreiben, ist politisch brisant und auch wirksam. Demokratische Regeln werden ausgeräumt. Man betreibt eine undemokratische „Wahlvorlötung“ – Manipulationen, mit welchen der Weg in eine grün-kommunistische Zukunft bereitet werden soll.

Ich sehe somit die Grenzen pessimistischer als der (noch in etwa) konservative „Cicero“.

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Herzlichen Dank

für all die guten Wünsche, die mich erreicht haben!

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20. April – In eigener Sache

Man hatte mir immer beigebracht, nicht zu viel Aufhebens von sich selbst zu machen. Und Geburtstage wurden in meiner böhmisch-österreichisch-katholisch geprägten Familie nicht gefeiert; der Namenstag war wichtig und da meldete sich dann „der Pat“.

Ich mache ausnahmsweise mal Aufhebens von mir, denn ich darf heute meinen 75. Geburtstag feiern. Auch wenn diesmal kein ausgeprägtes „Führerwetter“; Pardon – kein „Kaiser“- oder einfach nur ein schönes Frühjahrswetter, wie es so oft an dem Tag war.
Noch vor einem halben Jahr war ich mir nicht sicher, den Tag überhaupt zu erleben. Ich war gesundheitlich so darnieder, dass ich begann, mich intensiviert auf das Unausweichliche vorzubereiten – was man ja ohnehin immer im Auge behalten soll. Dank moderner Medizin und Spendung von Kraft durch Familie und Freunde habe ich eine Schonfrist erhalten. Zum Glück muss ich mich geistig nicht schonen und kann auch an „Meiner Welt von gestern“ weiterschreiben. Und da ist auch die Dankbarkeit dafür, was ich erleben durfte – Dankbarkeit für ein schönes Leben.
Man es sehe es mir nach, dass ich mein „Überleben“ – und auch mich an dieser Stelle – einmal feiere.

Danke für Ihr Verständnis und natürlich für Ihre Treue als Leser meines „Netztagebuchs“!

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Fundstück – zum Thema „Muslime“

Michael Klonovsky – https://www.klonovsky.de/acta-diurna/:

„Ich kenne eine Reihe von entzückenden Muslimen, doch wo immer Moslems in größerer Zahl einwandern, gibt es bekanntlich Ärger mit ihnen – Huntington spricht zu recht von den „blutigen Grenzen” des Islam, der auf Geheiß seines Gottes schließlich zu expandieren hat –, und je zahlreicher sie werden, desto heftiger fordern ihre Sprecher, dass die Einheimischen die muslimische Lebensweise akzeptieren (und nicht umgekehrt). Jene ist aufgrund der religiösen Gebote allerdings so beschaffen, dass einer Vermischung mit den Menschen des Aufnahmelandes, zu schweigen von einer Anverwandlung an deren Sitten, so gut wie alles im Wege steht. Das beginnt bei den Speisen – die Hälfte von dem, was Westler essen, gilt als haram, also unrein; ich habe schon erlebt, dass Moslems auf verschiedenes Geschirr und verschiedene Grills bestanden – und setzt sich über das koranische Alkoholverbot fort – das gemeinsame Trinken, ob nun auf Partys, bei Geschäftsessen, beim Rendezvous, im Biergarten, beim Versöhnen und Herzausschütten, ist ein Pfeiler der westlichen Zivilisation. Überhaupt lehnt ein wahrhaft frommer Moslem die westliche Lebensart und die westliche Kultur ab – Musik, Tanz, Malerei, Bildhauerei und ein Großteil der Poesie sind ebenfalls haram –, fromme muslimische Frauen dürfen nicht nur keinen Sex vor der Ehe haben, sondern überdies keine westlichen Männer daten oder mit ihnen flirten, ausgehen, tanzen, es sei denn, der Mann heiratet sie und konvertiert zum Islam. Lässt sich umgekehrt eine westliche Frau mit einem muslimischen Mann ein, hat sie selbstredend seinen Glauben anzunehmen. Viele fromme Muslime wollen nichts vom Westen annehmen außer Wohnraum und Sozialknete, aber beides kommt ja von Allah. Der Islam ist eine Missionsreligion, also ein Exklusions- und zugleich Eroberungsprogramm. Die besetzten Territorien werden markiert durch Symbole der islamischen Kultur – Kopftuch, Schleier, Rauschebart, Halal-Essen, Alkoholverbot, Moschee, Muezzinruf, Friedensrichter, Scharia-Polizei, Salafistenpropagandastände – und, bedarfsfalls mit Gewalt, verteidigt bzw. ausgedehnt.“

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Große Zeiten

Von Erich Kästner

Die Zeit ist viel zu groß, so groß ist sie.
Sie wächst zu rasch. Es wird ihr schlecht bekommen.
Man nimmt ihr täglich Maß und denkt beklommen:
So groß wie heute war die Zeit noch nie.

Sie wuchs. Sie wächst. Schon geht sie aus den Fugen.
Was tut der Mensch dagegen? Er ist gut.
Rings in den Wasserköpfen steigt die Flut.
Und Ebbe wird es im Gehirn der Klugen.

Der Optimistfink schlägt im Blätterwald.
Die guten Leute, die ihm Futter gaben,
sind glücklich, daß sie einen Vogel haben.
Der Zukunft werden sacht die Füße kalt.

Wer warnen will, den straft man mit Verachtung.
Die Dummheit wurde zur Epidemie.
So groß wie heute war die Zeit noch nie.
Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.

Erich Kästner schrieb das Gedicht 1931 angesichts der „braunen Flut“ und über das nicht nur damit verbundene Dumpfe und Dumme, das in der Zeit aufkam.
Das Gedicht ist zeitlos und eine Allegorese gerade auch für unsere Zeiten für „das beste Deutschland, das es je gegeben hat“ (Steinmeier).
Die Grünen, die ganze rot-grün-sozialistische Klientel und ihre Propagandisten und Claqueure in den Medien, haben mit der „Energiewende“ ja eine „Zeitenwende„, hin auch in „große Zeiten“ ausgerufen. Wie triumphierten sie nach der in die Tat umgesetzten Atomabschaltung in Deutschland!
Ja, und „der Optimistfink schlägt im Blätterwald“ – weiterhin.
In dieser Wortneuschöpfung von Kästner steckt sowohl das Wort Optimist, als auch der Mistfink, gemeinhin ein niederträchtiger Mensch oder Kreatur.
Ob die verbliebenen Klugen und Besonnenen im Angesicht des gefeierten grünen Triumphalismus einfach nur „hilflos sind oder – ähnlich wie die Wasserköpfe – zu den Dummen gezählt werden müssen,“ bleibt unserer Interpretation überlassen.
Die Klugen und Besonnenen haben schon lange die Gefahr der Lage erkannt, finden aber nicht Gehör, werden heutzutage nicht nur „mit Verachtung“ gestraft, sondern schon auch öffentlich verfolgt und geächtet.
Wie war auch Kästners Ausruf: „Ein Volk versinkt in geistiger Umnachtung.“


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Michael van Laack, verantwortlicher Redakteur von „conservo“, hat 2017 angesichts der drohenden „Zeitenwende“ das Gedicht fortgeschrieben und die Wiederholung der Geschichte – diesmal durch „bunte Füße“ – paraphrasiert.

Große Zeiten II

Niemals darf der Faschismus wiederkehren
Weshalb sie äußerst laut im ganzen Land
Sehr uniform und täglich uns belehren
Denn nur bei ihnen gibt es noch Verstand.

Sie fürchten Wiederholung der Geschichte
Drum macht des reinen Demokraten Geist
Konservatives Dummgeschwätz zunichte
Weil unseres Lebens höchster Wert doch „Freiheit“ heißt!

Mir scheint, sie werden rasch zurück sein, unsre großen Zeiten
Und auch, dass der Geschichte Wiederholung droht
Doch werden diesmal bunte Füße dunkle Pfade schreiten
Denn Rechts und Links sind fast schon alle „tot“!

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16. April – Geburtstag Joseph Ratzinger

Heute wäre Joseph Ratzinger – Papst Benedikt XVI. – 96 Jahre alt geworden. Am 31. Dezember letzten Jahres ist er verstorben.
Ich bin überzeugt, man wird auch fürderhin dieses großen Deutschen gedenken mpüssen.

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Frohe Ostern!

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Es grünt so grün …

(K)eine Parodie!

Wer will es bestreiten: Deutschland ist von Grünspan befallen.

Legende:
Grünspan entsteht durch Korrosion und ist giftig. Es führt zu örtlichen Verätzungen, Erbrechen, Magen-Darmkoliken, Blutdruckversagen, wässrigen Durchfällen, Kopfschmerzen usw. Allein schon bei Augenkontakt sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden. Und, Kupfer ist ein relativ weiches Metall, gut formbar und wird durch Grünspan nach und nach zerstört. Als wirksamstes Mittel gegen Grünspan gilt das Einwirken von starker Säure.

Die schleichende Vergiftung mit Grünspan haben wir leider selbst zu verantworten. Wir haben nichts dagegen getan und den Grünspanbefall sogar ins Religiöse anheben lassen; je mehr wir von eigentlicher Religion nichts mehr wissen wollten. Mit Grünspan glaubt man die Unterscheidung zwischen Gut und Böse sowie richtig und falsch erkennen zu können. Und gar die Prediger der ehemaligen Religion haben Vergrüntes übernommen und verkünden es von der Kanzel und im Gemeindeblättchen.

Mit Grünspan vermeinen die Gläubigen, das Überleben von sich, ihren Angehörigen, Nachkommen und gar von fremden Völkern sichern zu können. Und auch soziale Verhaltensweisen besonders hierzulande.
Wenn es den Menschen (zu) gut geht, wird das durch Grünspan geändert, und zugleich eine große Sehnsucht nach dieser Eusebie entfacht.

Es gibt die Gläubigen, die gegen die Giftwirkung gefeit scheinen, die Gleichgültigen (oder Unwissenden?) und welche, die unter den Vergiftungssymptomen leiden, oder auch Grünspan gar nicht erst an sich heranlassen. Letztere verwenden schon vorneweg – und im Nachhinein – ätzende Beize, um sich und ihre Umgebung zu schützen.

Einschub:
Eine somatische Variante ist der sog. grüne Star. Beginnt mit einem Fleck im Blickfeld und wird häufig zu spät erkannt. Der grüne Star („Glaukom“) ist tückisch: Betroffene bemerken Schäden des Sehnervs oft erst spät. Unbehandelt kann die Erkrankung zur Erblindung führen.

Es ist Tatsache: Niemand entgeht der Vergrünung!

Will man sich über die Welt oder sein „Biotop“ informieren, bekommt man „Grünspan“ vorgesetzt in Unterrichtung und Aufklärung. Das beginnt schon am Morgen mit der Zeitung am Frühstückstisch; auf dem Weg zur Arbeit, schaltet man das Radio ein. Im Stundentakt wird dem konsumierenden Gebührenzahler in Glotze und Quasselkasten Grünspaniges vorgesetzt. Als Medizin für eine Krankheit, welche die Krankheit selbst ist.
Kein Politiker mehr ohne Glaukom.

In der Schule wird schon den Kindern von Grünspan vorgeschwärmt.
Beim Einkaufen für das tägliche Essen werden Produkte uns hingestellt oder verordnet, die von Grünspan befallen sind: Die heißen dann „bio“ oder „vegan“.
Das Automobil, unser geschätztestes Fortbewegungsmittel besteht aus Metallen und Kunststoffen. Und da wirkt auch schon Grünspan im Antrieb. Jedenfalls auch in den Köpfen der Hersteller und Vertreiber.
Dass Grünspan überall wirken kann, dafür sorgen denn milliardenschwere Sponsoren über Nonprofit-Grünspan-Organisationen, bekannt als sog. „NGOs“.

Und so braucht es schon schärfste Säuren, um das alles wegzuätzen. Wenn denn solche Säuren aus „Gründen der Volksgesundheit“ demnächst nicht auch verboten werden dürften.

„Installation“ – Joseph Beuys:
Schland: Grünes Fett auf Filz
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Staat machen …

Sinngleich heißt das, „mit etwas Eindruck machen“.
Staat kommt in diesem Zusammenhang auch von „status“ und wird mit „Stand“, „Rang“ verdeutscht und bezeichnet sprachgeschichtlich auch die „Beschaffenheit des Vermögens“ und auch kostspieligen Lebensunterhalt.
Wer in diesem Sinne „Staat macht“, kann sich eine prächtige Lebensführung leisten – darf man auch meinen.

Wir denken dabei natürlich an unsere Staatsführung, an die Regierenden, die doch im wahrsten Sinn des Wortes „Staat machen“ sollen.

Unsere Regierung ist damit gut ausgestattet: Frauen dominieren inzwischen die Politik und die Medien.
Im Parlament und in den Parteien gibt auch die Jugend den Ton an (Personen wie, Emilie Fester, Ricarda Lang, Kevin Kühnert usw.).
Ein Ehrenamt ist eigentlich „eine selbstlose (altruistische) Wahrnehmung eines öffentlichen Amtes oder einer gesellschaftlichen Aufgabe im Gemeinwohlinteresse ohne Einkunftserzielung … gegebenenfalls mit Möglichkeiten zur Aufwandsentschädigung… “ (Wikipedia). Unsere „Volksvertreter“ (s. og. Personen) stilisieren sich gleichwohl im „Ehrenamt“ stehend, mit einem Salär von über 100.000 € im Jahr als „Aufwandsentschädigung“.

Mit Familie jedoch hat man nicht mehr viel am Hut. Sind doch Beziehungsbegriffe wie Vater, Mutter, Eltern auf der „woken“ und politisch korrekten Negativliste gelandet.

Für das „Staat machen“ im erwähnten Sinn setzt man selbstredend „Staatklugheit“ voraus. Aber damit sieht es seit etlichen Jahren in unserer Republik äußerst erbärmlich aus.

Beginnen wir bei unserem „Staatsvolk“, oder genauer „Bevölkerung“, wie Frau Merkel sie verstand, bevor wir uns den Repräsentanten zuwenden.
Seit der nicht zu bezweifelnden links-marxistischen Kulturrevolution ab Mitte der 1960er Jahre und deren nachfolgende Transformation in die linksliberal dominierte Bundesrepublik hat sich das einstmals irgendwie noch existente deutsche Bürgertum ohne Gewissensqualen dem Zeitgeist unterworfen – dieser erst überwiegend links, spätestens seit Anfang der 1990er Jahre lupenrein links.
Man hat den Multikulti-Wahn, die Dauervergangenheitsbewältigung, die hysterischen Klimarettungsaktionen, die Freiheitsbeseitigung durch Pandemieinszenierungen, die Zerstörung der geschlechtlichen Identität von Kindern durch politisch mächtige Pädophile, deren Frühsexualisierungskampagnen, das Hissen der Regenbogenflagge, die Leugnung des Volksbegriffes, die Verachtung von „Heimat“ und Traditionen einfach hingenommen. Der „Bundesbürger“ hat sich im harmlosesten Fall als passiver Zuschauer geriert, als „Beschwichtiger unziemlicher Protestansätze anderer, als Claqueur und selbstverständlich auch als Akteur“ (Thor von Waldstein).
Dazu kommen „Sicherheit“ als Elementarbedürfnis und sozialstaatliches Versprechen, Komfortsucht und die weitgehende Unfähigkeit zur Konsumdistanz als weitere Merkmale für „Bürger“ mit denen man „Staat machen“ möchte.
Alexis de Tocqueville sagte einst: Das »Trachten nach Wohlleben [ist] eine Leidenschaft, die man die Mutter der Knechtschaft nennen kann und die […] es trefflich versteht, ordentliche Leute und feige Staatsbürger hervorzubringen«.
Max Weber formulierte es einst schon so: „Bei uns dominieren Menschen, als »Fachmenschen ohne Geist« und »Genußmenschen ohne Herz«“.

Damit kommen wir zu unseren Repräsentanten des Staates, beginnen wir oben.

Wir haben mit Steinmeier einen „Staatspräsidenten“ der ein Problem mit der Glaubwürdigkeit hat und der, obschon er gern als Mahner gegen „Hass und Hetze“ auftritt, ebensolche selbst erzeugt. Ein Handelsreisender der sozialdemokratischen Ideologie, der realitätsblind („Wir leben im besten Deutschland, das es je gegeben hat …“) durch die Gegend taumelt.

Ein Bundeskanzler, der auf ernsthafte Fragen nicht antwortet, der beim unsäglichen Holocaust-Vergleich des Palästinenser-Chefs schweigt, dem beim Cum-Ex-Untersuchungsausschuss die Erinnerung fehlt, der einer ignoranten und chaotischen Riege von „Bundesministern“ vorsteht und diese ungeniert agieren lässt – der Chef der schlechtesten Regierung, die es in Deutschland je gegeben hat. Olaf (Alaaf!) Scholz ist inzwischen zu der deutschen Spottfigur im Ausland geworden.

Ein Wirtschaftsminister – ehemals Kinderbuchautor, der von Wirtschaft keine Ahnung hat (wenn bestimmte Branchen einfach aufhören, zu produzieren, das bedeute aber nicht, dass die betroffenen Unternehmen auch insolvent seien…). Robert Habeck der stolz erzählt, seine Söhne seien eher dänisch als deutsch und mit dem Zitat „Es gibt kein Volk, und es gibt deswegen auch keinen Verrat am Volk“ eine Grundeinstellung offenbarte.

Machen wir einen Schlenker zu den sog. „Experten“ in Habecks Milieu. Da gibt es Marcel Fratzscher, Chef des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), der Habeck beisprang – wie dieser ein »Fachmensch ohne Geist« – und erklärte: „Ich verstehe die Kritik an den Aussagen von Wirtschaftsminister Habeck zu Insolvenzen nicht, denn sie sind zutreffend.“ Marcel Fratzscher, der mit seinen Wirtschafts-Prognosen stets daneben lag, den im Verband kaum jemand mehr ernst nimmt, ein begnadeter Schwätzer und wirtschaftspolitischer Defraudant.

Eine besondere und repräsentative Pflanze des bundesdeutschen Politikgartens ist die Außenministerin Annalena Baerbock. Sie fiel schon vor ihrer Bestellung zur Ministerin im Wahlkampf durch absonderliche Auftritte und Statements auf. „Hüpfen im finnischen Bunker, bizarre rhetorische Kraftmeierei und etwas Völkerrecht: Außenministerin Baerbocks eigenwillige Art, Deutschland im Ausland zu vertreten, ist mehr als eine Lappalie. Sie blamiert das Land auf internationaler Bühne. so ein Kommentar in der JF. Aber das ist es nicht allein.
Sie trat mit dem Versprechen an „Deutschland ist ein reiches Land, und das will ich ändern!“.

Das schaffen Steinmeier, Scholz, Habeck und Baerbock ganz bestimmt, wenn man sie weiter gewähren läßt. Mit ihrer Politik haben sie es schon geschafft, dass sich Deutschland verändert, so wie es sich deren Parteigängerin Katrin Göring-Eckardt gewünscht hatte. Man darf aber nicht vergessen, dass schon die Vorgängerregierung mit der „Abrissbirne Deutschlands“ an der Spitze, mit Angela Merkel, das auf den Weg gebracht hat.

Katrin Göring-Eckardt:

Deutschland „hat fertig“.
Mit solchen Menschen, mit dem „buntesdeutschen“ Volk“ und dessen „Regierenden“ ist fraglos „kein Staat mehr zu machen“.

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Das Narrenschiff

Der Beitrag ist zuerst am 28.03.2023 bei conservo erschienen

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