Das Schweigen der Putinversteher

Putin – „Leichen pflastern seinen Weg“

„Editorial“:

Der Beitrag wurde vorab in leichter Abwandlung schon auf conservo veröffentlicht. Das führte zu einer empörten Reaktion einer Person, die sich nicht als P.V. , sondern ausschließlich als „Pazifist“ sehen wollte. Um zu einer Klärung des Begriffs „Putinversteher“ beizutragen hier ein Text von dem früheren NZZ-Korrespondent Reinhard Meier:

Der Ausdruck Putin-Versteher muss nicht grundsätzlich ein negativer Begriff oder gar ein Schimpfwort sein. Diesen verpönten Beigeschmack hat er allgemein erst seit dem mörderischen Überfall Putins auf die Ukraine bekommen. Putin-Versteher gelten heute im gängigen Sprachgebrauch als Putin-Claqueure, die im Prinzip gutheissen oder zumindest Verständnis für alles signalisieren, was der Kremlherrscher tut. […] Putin-Versteher argumentieren aus irgendwelchen naiven oder romantischen Gründen, aus narzisstischem Besserwisser-Reflex oder einfach aus schnödem Marktkalkül, der russische Angriffskrieg in der Ukraine sei zwar eine schreckliche Entwicklung. Doch gleichzeitig müsse man auch die Vorgeschichte berücksichtigen, Putin sei vom Westen immer wieder «gedemütigt» worden, die erweiterte Nato bedeute aus Moskauer Sicht eine echte militärische Bedrohung für Russland und die Ukraine habe ja historisch immer zum russischen Reich gehört. Aus diesen und andern Gründen könne man die Verantwortung für diesen tragischen Krieg nicht allein Putin zuschieben.“

siehe auch hier: https://www.journal21.ch/artikel/putin-versteher-sind-nicht-das-gleiche-wie-russland-versteher

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Keiner zweifelt mehr, dass der Tod, die »Liquidation« von Prigoschin, im Kreml, von Putin angeordnet war.
Oder?
Ich habe versucht, Stellungnahmen zu dem Vorgang von mir bekannten Putinverstehern zu finden. Der sonst so alerte Roger Köppel von der Weltwoche – den ich als Journalisten durchaus schätze – hat dazu noch nichts zu seinem Besten abgegeben. Totenstille auch auf dem Blog der ausgewiesenen Putin-Verehrerin Maria Schneider (https://beischneider.net/) oder von David Berger (https://philosophia-perennis.com/)

Diese Leute haben Putin gern zu einem Opfer des perfiden Westens, der hinterlistigen USA und der aggressiven Nato hochstilisiert. Leute die das anders sahen, wurden gerne auf den diversen Blogs abgemeiert.

Ich bin auch kein Anhänger des korrupten Ukraine-Regimes. Aber einen korrumpierten Schauspieler als Präsident kann ich noch eher hinnehmen als einen gemeingefährlichen Psychopathen an der Spitze einer beängstigenden Militärmacht und eines unter Wahnvorstellungen leidenden Volkes.

Auch den Putinverstehern musste doch schon lange aufgefallen sein, dass jemand, der sich als Kritiker oder gar als Gegner Putins zeigte, seines Lebens nicht mehr sicher war.

Hier eine Auflistung der Opfer dieses Russen-Führers, seit er an der Macht ist (Quelle DW):

  • April 2003 – Mord an Sergej Juschenkow von der Partei »Liberales Russland«
  • Juli 2003 – qualvoller Tod für den Journalisten Juri Schtschekotschichin
  • Oktober 2006 – Mord im Fahrstuhl an der Journalistin Anna Politkowskaja
  • November 2006 – Eine tödliche Tasse Tee mit Polonium für Alexander Litwinenko
  • Januar 2009 – Ermordung des Menschrechtsanwalts Stanislaw Markelow und der Journalistin Anastassija Baburowa
  • Juli 2009 – Menschenrechtsaktivistin Natalja Estemirowa tot im Straßengraben
  • Februar 2015 – Mord an dem ehemaligen Minister und Putin-Kritiker Boris Nemzow
  • März 2018 – Nervengiftanschlag auf den ehemaligen Doppelagenten Sergej Skripal
  • September 2018 – Vergiftungsymptome bei dem Pussy-Riot-Aktivisten Pjotr Wersilow.
  • April 2019 – Giftanschlag auf den Dichter und Satirriker Dmitrij Bykow.
  • August 2019 – Tiergarten-Mord mitten in Berlin – an dem Georgier Selimchan Changoschwil durch einen Auftragsmörder
  • August 2020 – Gift in der Unterhose bei Alexei Nawalny.
  • September 2022 – Fenstersturz des Oligarchen Rawil Maganow.
  • August 2023 – »Flugzeugabsturz« des Warlords und Putin-Kritkers Prigoschin

Eine beeindruckende Bilanz! Und das haben die Putinversteher ausgeblendet!
Wenn nicht, dann apperzipieren sie auf gleichem Niveau wie ihr Held.

Heuchlerisch hat Putin den Angehörigen von Prigoschin kondoliert, den er als »begabten Menschen mit schwerem Schicksal« bezeichnete.
Die Mimik Putins bei seiner »Beileids«-Bekundung sprach Bände.

Dass Prigoschin nach seinem Putsch vor 2 Monaten noch frei herumlief, wurde wohl nicht nur in Russland als ein Zeichen der Schwäche von Putin interpretiert; das konnte er nicht hinnehmen. Bei Putin darf keiner aus der Reihe tanzen, das musste auch Prigoschin gewusst haben und war so töricht, trotzdem nach Russland zurückzukehren.

Putin ist noch stolz auf seine Falschheit, Verschlagenheit und kaltblütige Rücksichtslosigkeit. Charakterzüge, die jedem vernünftigen Beobachter schon früh aufgefallen sein mussten.

»Leichen Pflastern seinen Weg«, das war ein »Brutalo«-Western aus dem Jahr 1968 mit dem „Filmschurken“ Klaus Kinski. Nun haben wir es einmal mehr mit einem realen „Staatsschurken“ zu tun, und wer das nicht erkennen mag, dem ist nicht zu helfen.

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„Lichtgestalten“ der deutschen Gegenwart

Heute: Fabian Wolff

Das Judentum taugt für vieles,
nur nicht als therapeutische Anstalt

für frustrierte Gemüter.“

Henryk M. Broder

Fabian Wolff – irgendwie ein Backpfeifengesicht
Foto Marco Limberg /Jüdische Allgemeine

Man halte es nicht für eine Obsession, dass ich schon wieder einen „Alibi“- oder „Kostüm“-Juden“ aufs Korn nehme. Ist Stephan Kramer noch ein „beglaubigter“ Konvertit, handelt es sich bei Fabian Wolff von der „Zeit“ um einen Hochstapler und dreisten Fälscher.
Ein journalistischer Karrierist, der freiberuflich für die Feuilletons von Welt, Spiegel, Tagesspiegel, Süddeutsche Zeitung und Zeit schreibt und Beiträge bei Deutschlandfunk Kultur produziert; also für die „creme de la creme“ des Medienwesens.

Fabian Wolff „verbreitete früh in den Medien, mütterlicherseits von jüdischen Vorfahren abzustammen, und erzielte dadurch bei seiner journalistischen Arbeit besondere Aufmerksamkeit.“ Kann man auf Wikipedia lesen.
Weiter: „Im Mai 2021 verkündete er programmatisch in einem Essay in der ZEIT
„ich bin Jude in Deutschland.
Ich mag es nicht, diesen Text auf Deutsch zu schreiben, manchmal empfinde ich Deutsch an sich als Belastung …
Ich bin Jude in Deutschland … Meine Familiengeschichte hat mir zwei Gepäckstücke vererbt: den berühmten gepackten Koffer unterm Bett. Und eine Reisetasche, ausgepackt im „Hotel Deutschland“, dessen Buchung ich alle zwei Wochen verlängere wie Barton Fink.“

Es dauerte nicht lange, dann musste Fabianus (Lat.: Die Bohne) Wolff zugeben, dass er doch kein Jude sei und er jahrelang unter falscher Flagge segelte und publizierte. Er tat das mit »Sorry-Leute-ich-bin-doch-nicht-jüdisch-ich-wurde-getäuscht«Text in der Zeit.
Aber nicht er hat getäuscht, sondern er wurde getäuscht, behauptet er jetzt. Die typische Täter-Opfer-Umkehr, in der die Linken und „Woken“ so geübt sind.
In einem umfangreichen „Faktencheck“ wollte die (blamierte) Zeit daran arbeiten, ihren Autor in nicht allzu schlechtem Licht stehen zu lassen. Der umfangreiche Beitrag ist dabei eher darauf angelegt den Leser zu verwirren und sich als Organ selbst im richtigen Licht, quasi lupenrein erscheinen zu lassen. Heuchelei hier wie dort.

Mena Watch schreibt über den Defraudanten:
“Wolff gab also, in den Worten Michael Wolffsohns, den unter Linken und Linksliberalen besonders beliebten »Alibi-Juden«, auf den man sich gerne beruft, »um ohne jeglichen Antisemitismusverdacht gegen den jüdischen und israelischen Hauptstrom schwimmen zu können«. Der entsprechende Applaus war Wolff jedenfalls gewiss.“


Der eingebildete Jude“

Wer Zeit und Muße hat, sollte sich diesen Beitrag des Deutschlandfunks anhören.

Der eingebildete Jude ist ein deutsches Syndrom seit 1945, verstärkt seit den 60er Jahren. Zeitgenossen leiden an der Vergangenheit, sind darob auf der Heilssuche und Suche nach Schuldbefreiung für Sünden, die sie nicht selber – oft nicht einmal ein Verwandter begangen hat. Man begibt sich also in die jüdische Opferperspektive!

Eine echte Geisteskrankheit, eine besonders deutsche und erstaunlich, fast ausschließlich weibliche Fälle werden in dem DF-Beitrag geschildert.

Die „Fisole“ Wolff wird wohl nicht ganz die Berühmtheit des Claas Relotius erreichen, einem „Heilssucher“ gegenüber ist man in der breiten Fraktion der linken Anti-Israeliten in Deutschland nachsichtiger und so wird er wohl weiter Blödheiten publizieren können. Hat doch Fabianus die angeblich in Deutschland dominierende pro-israelische Haltung (»oft unbedingte Israel-Liebe«) beklagt, wie er die antisemitische BDS-Kampagne (»im Namen von jüdischer Pluralität, im Namen von jüdischem Leben«) verteidigt und er fabelte, seine feindselige Haltung zu Israel werde von einer Mehrheit der Juden geteilt – von vielen Juden, die das nur nicht laut sagen würden, weil sie »nicht stören wollen« oder einfach »ängstlich, eitel oder dumm sind«. Juden, die seine eigenen Positionen nicht teilten, verunglimpfte Wolff wahlweise als »rechts« oder »rassistisch« – so Sandra Kreisler auf Mena Watch.

Diese „Lichtgestalt“ ist, denke ich, ein weiterer Sargnagel für Zeit, Spiegel, Stern, SZ etc.


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Der Beitrag wurde bereits auf conservo veröffentlicht.

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Wir Karnivoren …

„Fleisch ist ein Stück Lebenskraft“

Es ist Zeit, einmal dagegen zu halten gegen den ganze Veggie-Sch… und die Indoktrination durch grüne Politiker, DEG und sonstige Experten.
Wer es noch nicht wußte: ich bin Sohn eines Metzgers und entsprechend geprägt (siehe Überschrift).

Ich beginne mal, hier dem Fleisch(un)wesen eine Plattform zu geben und werde dazu Fundstücke aus meinem Fundus zum Thema veröffentlichen.

Dazu passend zur Jahreszeit eine Werbung aus einer Kundenzeitschrift von 1956. Mutet heutzutage blöd an. War aber damals vor, mitten und nach der „Fresswelle“ im Zeitgeist.


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Die Katholische Kirche und ihre Sodomisten*

Man muss sich nicht über die Ketzer von der EKD wundern, ist die deutsche katholische Kirche doch genauso infiziert:


Screenshot – Twitter

Quelle: Twitter

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Unbedingt lesen:

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* „Ein Sodomist ist eine Person, die in sexuellen Handlungen mit Tieren oder Menschen des gleichen Geschlechts involviert ist und somit gegen die Moral und Gesetze der meisten Länder verstößt.“

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Für diesen Blödsinn und diese Frechheiten zahlen wir …

Nur einige wenige „Fundstücke“ aus den letzten Tagen:

Na hoffentlich bald. Punkt.

Ergänzung:

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Neues vom Wahnsinnigen …

Auf Twitter gefunden:

Äußerung eines Dummkopf oder eines Geisteskranken? s
Halt ein Repräsentant unserer Regierung.

Wann wehren sich endlich Professoren dagegen, dass so einer sich „Prof.“ nennen darf?

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Tango korrupti …

ohne Worte!

https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/scholz-versucht-dubiose-termine-zu-verheimlichen-wie-der-bundeskanzler-sich-mit-trick-der-parlamentarischen-kontrolle-entzieht/

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Deutschland hat fertig – auch im Weiberfußball

Mit welchem Brimborium wurde diese sogenannte Fußballweltmeisterschaft medial hochgejubelt. Angeblich höchste Einschaltzahlen der Glotze. Und der Sportteil des lokalen Käseblatts kennt/kannte auch kaum ein anderes Thema.

Und wieder einmal ist Deutschland „weg“.

Fußball tue ich mir schon lange nicht mehr an, schon gar nicht die Frauen-Ballerei, der für mich schon immer so ein „Trans“-Image anhaftete – schon, als ich mich noch für das Kicken interessierte.
Jetzt „darf“ ich es registrieren, wenn mein Fußball-begeistertes Eheweib die Flimmerkiste aufgrund dessen laufen lässt – und ich nicht gerade Ohropax parat habe.
Sei´s drum.

Ein Medien-Bohei, welches in Konsequenz auf fast allen Feldern nur noch ein heruntergekommenes Deutschland veranschaulichen kann. Exemplarisch für die dominierende Weiber-, Schwuchtel- und Quotenwirtschaft bei Politik und Medien in Deutschland.
Da fällt mir der Spruch des alten Fußball-Kloppers Andi Brehme ein: „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.“
Wie wahr!

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1. August – Nationalfeiertag der Schweiz

„Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern, / in keiner Not uns trennen und Gefahr. / Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, / eher den Tod, als in der Knechtschaft leben. / Wir wollen trauen auf den höchsten Gott / und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.“

Der Rütlischwur – Friedrich Schiller: „Wilhelm Tell“

Gründung der Schweiz: Nicht 1291 und nicht beim Rütlischwur

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„The Climate Horror Picture Show“

Verrückter geht immer:

dpa-Meldung

Screenshot Twitter-Account Dr. Maria Loupis

Propaganda 2020 -2023

Juli noch nicht vorbei, aber man weiß es schon …

Das „Wissenschaftsmagazin“ des WDR
Traurig aber wahr: der Mann ist ein Opfer der „Hitzewellen“!
Ohne Kommentar zu Ricarda Lang
Der Irre aus Köln…
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