Ein Jahr voller Wunder

Genau vor einem Jahr begann ich mit meiner Beitragsserie „Klassische Musik für jeden Tag“. Dank der Anregungen aus dem wunderbaren Buch von Clemency Burton-Hill habe ich es fertiggebracht, über 366 Tage ohne Unterbrechung jeden Tag ein neues „Schmankerl“ aus dem Bereich der klassischen Musik meinen Lesern oder „Followern“ anzubieten.
Es war für mich eine wunderbare Erfahrung. Ich dachte bisher, ich bin firm in Klassik, wie es einem „enthusiastischen“ Musikliebhaber möglich ist. Clemency Burton-Hill hat meine Aufmerksamkeit auf Formen der „Klassik“ hingelenkt, die mir biss dahin nicht so gewärtig waren: wunderbare Musik von modernen Komponisten und Komponistinnen, sei es in der Kunst alter Klassik oder modern mit Bezügen zur Pop-Musik. Wer meine Serie verfolgt hat, durfte erkennen, dass es große Musik besonders auch von weiblichen Komponisten aus fast allen Jahrhunderten gibt, was ja in der Vergangenheit eher „stiefväterlich“ behandelt worden war.
Ich werde mich anstrengen, vielleicht ein weiteres „Jahr voller Wunder“ komplett mit Musik folgen zu lassen. Vielleicht nicht für jeden der 365 Tage, aber doch immer mit „Lieblingsstücken“ und mit neuem Alten oder ganz Neuem, das es noch zu entdecken gibt. Für Anregungen dazu bin ich offen.

Den neuen Jahreszyklus beginne ich – im Rückblick auf einen unheilvollen Monat dieses Jahres mit dem Chor „Ach, das Ungewitter naht!“ aus Haydns Jahreszeiten „Der Sommer“. Morgen dann der hoffnungsfrohere und freudige Anschluss…

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