Zum Faschingsausklang: Gassenhauer aus der „Kinderkrippe rote Plagen“

 

 

 

 

Ein Männlein steht im Walde, jetzt still und stumm;
Es hat von roten Lumpen ein Mäntlein um.
Sagt, wer mag das Männlein sein,
das jetzt steht im Wald allein
mit dem lumpig roten Mäntelein.

Es tanzte ein Schi- Scha- Schulze Mann
auf unserm Kopf herum.
Er rüttelte sich, er schüttelte sich,
warf jeden Anstand hinter sich.

Würselen, Würselen, aus dem Städtele,
kommt der rote Martin.
Pfeift auf Ehre,
macht die Kehre,
spielte mit gezinkten Karten.

Backe, backe Kuchen,
die Merkel hat gerufen,
Wer will mit ihr Staatskunst machen,
der muß können sieben Sachen:
Gier und List,
Gespür für Mist,
Lügen, nie die Wahrheit sagen,
neidisch sein, doch nur nichts wagen
und recht schnell beleidigt sein.
Schieb, schieb ins nächste Amt hinein.

Wer will fleißige Handwerker sehn,
darf nicht in den Reichstag gehn:
Faul und dumm,
meistens stumm,
sitzt dort manch Gesindel rum.

Laterne, Laterne,
auch bei Sonne, Mond und Sterne,
geht uns auf ein Licht,
nur den dummen Sozis nicht.

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