Die Heinzelmännchen zu Köln

Nachdichtung eines Klassikers des deutschen Gedichtschatzes.

Wie war zu Köln es doch vordem,
An Silvester doch so schön!
Denn, war man richtig so in Laune,
Mit Lust auf Trommel und Posaune,
Da ging man früh bei Nacht –
Gar nicht lange nachgedacht –
Männlein und und Weiblein zum Dom und man schwärmte
Und klatschte und lärmte,
Und rupfte
Und zupfte,
Und hüpfte und tanzte
Und lachte und ranzte,
Und an nicht Böses wird gedacht,
Man freute sich auf die Neujahrsnacht!

Die Polizei, man glaubt es nicht,
Stand rum, verdrückte sich.
Doch kam ne neue Männerschar,
Die meisten aus Nordafrika:
Die nahmen blond und braun,
In Hauptsach junge Fraun;
Und fummelten und grapschten
Und fingerten und patschten,
An Busen und an Hintern,
Um nebenbei auch noch zu plündern,
Was nicht niet- und nagelfest:
Handys, Taschen, auch den Rest.
Und eh´s die Polizei versah,
War die Schande fertig da!

Bei der Presse war nicht Not,
Schließlich war ja keiner tot.
Die Lügenkerle schauten weg,
Als wäre es nur Dreck.
Als nichts mehr zu verbergen war,
War den Medien eines klar:
Es ist ein Problem mit Männer,
Sagten Expertinnen und Kenner,
Und sagten
Und klagten:
Männer sind halt Schweine,
Aber bei „Asylanten“ gibt es keine.
Köln ist nur Oktoberfest,
Wie Fasching oder Winzerfest.

Die Politik hat große Not,
wie kriegt man das ins Lot?
Der Innenminister sprach mit Huld:
Wir haben keine Schuld.
Der Präsident der Polizei
Von Köln bemerkte dieses Ei.
Und wurde schnell zurückgetreten,
Da half kein Schwören und kein Beten.
Frau Bürgermeister hatte auch parat:
Für Frauen einen dummen Rat.
So schnitten und rückten
Und nähten und stickten,
Und strichen und guckten
Und zupften und ruckten,
Grüne und Rote,
Das Ganze zur Anekdote.

Fortschrittlich ist auch der Bischof von Köllen,
Er fürchtet nicht Himmel und Höllen.
Er möchte sich gerne erbarmen,
Mit Flüchtigen, nicht mit hiesigen Armen.
Stellt ein Boot aus,
Direkt vor seinem Haus,
Vor des Domes Stufen,
Um noch mehr zu rufen:
Sie sollen doch kommen.
Die Islam-Frommen,
Nicht zu schänden und zu stehlen,
Nein, zu retten der christlichen Seelen.
So meinte es der Kölner Kardinal,
läßt seinen Schäfchen keine Wahl.

Wie war zu Köln es doch vordem
Mit Schwulen so bequem!
Denn will man Geld einnehmen, nichts entrichten,
Für Kindergärten und noch ähnlich Pflichten,
Für Lesben und für Schwule,
braucht´s Kita nicht und Schule.
Sie kamen nicht bei Nacht,
So wie man’s sich gedacht,
Die Schwulen. Und sie schwärmten,
Und klapperten und lärmten,
Und schafften
Und rafften,
Und hausten und zahlten,
Den Kölnern, die darob noch prahlten:
Denn eh einer nachgedacht,
Hatten die „Kreativen“ dem Kölner Geld gebracht.

Doch weh! Nun sind bald alle fort,
Und bald ist keiner mehr am Ort!
Man kann hier nicht wie sonsten bleiben,
Wenn Islamisten Terror treiben!
Ein jeder Schwule muss allein
Hier für sich wachsam sein.
Kratzen und schaben,
Rennen und traben,
Und schniegeln,
Und biegeln,
Und klopfen und schreien,
Protestieren, kasteien.
Ihr könnt nicht obsiegen!
Der Islam wird Euch kriegen!

Der Karneval: Man soff und trank
Bis jeder niedersank.
Am Rosenmontag auf den Gassen,
der Spaß war nicht zu fassen.
In Köln gehört es zur Kultur,
der Kölner stellt danach die Uhr.
Doch darauf wird er bald verzichten,
Die Islamisten werdens richten.
Die Polizei musst´s schon erklären,
Wir können nicht mehr Schutz gewähren:
Mit Knüppeln und Waffen,
ist das nicht mehr zu schaffen.
Wir ahnen,
Und wir mahnen:
Vor Bomben und Knarren,
Macheten, Sprengstoffkarren.
– Und eh der Kölner noch erwacht,
Ist er um seinen Karneval gebracht!

Wie war zu Köln vordem.
die Freiheit so genehm!
„Leeve un levve losse.“
Sagte jeder Volksgenosse,
Da kam – wieder nicht bei Nacht,
Die AFD-Faschistenwacht:
Höhner, Kasalla und Konsorten
Sagten: Wir wollen nicht an Orten,
Wo AfD und Rechte tagen,
Unseren Blödsinn auch vortragen.
Und so rupfen,
Und zupfen,
Und hüpfen und traben,
Und putzen und schaben…
Die neuen Heinzelmännchen von Köln am Rhein.
Drum wird´s nie mehr wie einstmals sein.

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